ISBN-Nummern: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1960 haben sich Menschen in Europa über ein und dasselbe Gedanken gemacht: Eine immergleiche Identifikation von Büchern auf der ganzen Welt. Hauptsächlich in England wurde an der <font color="green">'''London School of Economics and Political Science'''</font> darüber nachgedacht. 1966 führte dann das größte Buchhandelshaus <font color="orange">'''WHSmith'''</font> zum ersten Mal eine Standardbuchnummer ein. Die hieß abgekürzt zuerst nur <font color="green">'''"SBN"'''</font>. 1968 nutzte auch die <font color="orange">'''Internationale Organisation für Normung'''</font> diesen Vorschlag und veröffentlichte einige Jahre später (1972)
 
Ab 1960 haben sich Menschen in Europa über ein und dasselbe Gedanken gemacht: Eine immergleiche Identifikation von Büchern auf der ganzen Welt. Hauptsächlich in England wurde an der <font color="green">'''London School of Economics and Political Science'''</font> darüber nachgedacht. 1966 führte dann das größte Buchhandelshaus <font color="orange">'''WHSmith'''</font> zum ersten Mal eine Standardbuchnummer ein. Die hieß abgekürzt zuerst nur <font color="green">'''"SBN"'''</font>. 1968 nutzte auch die <font color="orange">'''Internationale Organisation für Normung'''</font> diesen Vorschlag und veröffentlichte einige Jahre später (1972)
die <font color="green">'''Norm ISO 2108'''</font>.
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die <font color="green">'''Norm ISO 2108'''</font>. Bis 2006 lief das mit der 10-stelligen ISBN-Nummer ganz gut. Doch dann reichten die verschiedenen Zahlenfolgen in Osteuropa und im englischsprachigem Raum  nicht mehr aus. Die <font color="orange">'''13-stellige ISBN-Nummer'''</font> wurde eingeführt.
 
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Früher gab es die ISBN-Nummer noch nicht. Damals konnte man Bücher nur an Hand des Autors und des Titels erkennen. Dafür gibt es heute die ISBN-Nummer. Die ISBN-Nummer ist eine 13-stellige Ziffer (damals zehn-stellig) die hinten auf den Büchern steht. Jedes Buch hat seine eigene, damit es auch ja keine Verwechslungen gibt. Erfunden hat die ISBN-Nummer ein gewisser <font color="blue">'''Herr Professor Forster aus Irland'''</font>.
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Version vom 14. März 2008, 10:28 Uhr

Ab 1960 haben sich Menschen in Europa über ein und dasselbe Gedanken gemacht: Eine immergleiche Identifikation von Büchern auf der ganzen Welt. Hauptsächlich in England wurde an der London School of Economics and Political Science darüber nachgedacht. 1966 führte dann das größte Buchhandelshaus WHSmith zum ersten Mal eine Standardbuchnummer ein. Die hieß abgekürzt zuerst nur "SBN". 1968 nutzte auch die Internationale Organisation für Normung diesen Vorschlag und veröffentlichte einige Jahre später (1972) die Norm ISO 2108. Bis 2006 lief das mit der 10-stelligen ISBN-Nummer ganz gut. Doch dann reichten die verschiedenen Zahlenfolgen in Osteuropa und im englischsprachigem Raum nicht mehr aus. Die 13-stellige ISBN-Nummer wurde eingeführt.