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In der Zeit zwischen 1616 und 1631 gab es in der Stadt Zeil am Main 300 dokumentierte Hexenexekutionen, <br />
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Die noch vorhandenen Gerichtsunterlagen in Bamberg und Würzburg lassen erkennen, dass sich die Prozesse, bei hunderfacher Ausführung, sehr brutal abgespielt haben. Mit Hilfe brutaler Foltermethoden, die benutzt wurden, sollten die Angeklagten dazu gebracht werden sich die Schuld selbst einzureden und die falsche Anklage zu gestehen. Dies wurde öfters wiederholt um das Geständnis zu bekräftigen.
 
Die noch vorhandenen Gerichtsunterlagen in Bamberg und Würzburg lassen erkennen, dass sich die Prozesse, bei hunderfacher Ausführung, sehr brutal abgespielt haben. Mit Hilfe brutaler Foltermethoden, die benutzt wurden, sollten die Angeklagten dazu gebracht werden sich die Schuld selbst einzureden und die falsche Anklage zu gestehen. Dies wurde öfters wiederholt um das Geständnis zu bekräftigen.

Version vom 20. November 2012, 15:29 Uhr

== Bürgermeister Hans Langhans - Opfer der Zeiler Hexenprozesse ==


In der Zeit zwischen 1616 und 1631 gab es in der Stadt Zeil am Main 300 dokumentierte Hexenexekutionen,

was zur Folge hatte, dass es keine Familie gab die verschont blieb und eine Vielzahl von Familien ausgerottet wurde. 

Die noch vorhandenen Gerichtsunterlagen in Bamberg und Würzburg lassen erkennen, dass sich die Prozesse, bei hunderfacher Ausführung, sehr brutal abgespielt haben. Mit Hilfe brutaler Foltermethoden, die benutzt wurden, sollten die Angeklagten dazu gebracht werden sich die Schuld selbst einzureden und die falsche Anklage zu gestehen. Dies wurde öfters wiederholt um das Geständnis zu bekräftigen.