Was ist Kernspin-Tomographie?: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kernspin-Tomographie wird auch Magnet-Resonanz-Tomographie (kurz: MRT) genannt. Mit Hilfe dieser diagnostischen Technik werden innere Organe und Gewebe anhand Magnetfelder und Radiowellen dargestellt. Weil es eine Ergänzung von anderern Untersuchungsmethoden ist, wird sie erst verwendet, wenn die Aussagen von Ultraschall- , Röntgen- oder Computer-Tomographiebilder nicht ausreichen.
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Die Kernspin-Tomographie wird auch Magnet-Resonanz-Tomographie (kurz: MRT) genannt. Mit Hilfe dieser diagnostischen Technik <sup>1</sup> werden innere Organe und Gewebe anhand Magnetfelder und Radiowellen<sup>2</sup> dargestellt. Weil es eine sehr kostenspielige Ergänzung von anderern Untersuchungsmethoden ist, wird sie erst verwendet, wenn die Aussagen von Ultraschall- , Röntgen- oder Computer-Tomographiebilder nicht ausreichen.
  
  
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Version vom 1. Juli 2008, 08:29 Uhr

Die Kernspin-Tomographie wird auch Magnet-Resonanz-Tomographie (kurz: MRT) genannt. Mit Hilfe dieser diagnostischen Technik 1 werden innere Organe und Gewebe anhand Magnetfelder und Radiowellen2 dargestellt. Weil es eine sehr kostenspielige Ergänzung von anderern Untersuchungsmethoden ist, wird sie erst verwendet, wenn die Aussagen von Ultraschall- , Röntgen- oder Computer-Tomographiebilder nicht ausreichen.


Die wichtigsten Daten hierzu:

1946: Entdeckung durch Bloch und Purcell

1952: Nobelpreis für Bloch und Purcell

1973: Weiterentwicklung durch Lauterbur und Mansfield

seit 1984: in der Praxis verfügbares Verfahren

2003: Nobelpreis für Lauterbur und Mansfield


1 Untersuchung von einem Gerät, nicht von einem Menschen

2 Sind eine spezielle Art elektromagnetischen Wellen(Mischung aus elektrischen und magnetischen Feldern)


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