Satzglieder
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Der Inhalt auf den folgenden Seiten gehört zum Grundwissen! Präge dir also die Methodik zur Bestimmung der Satzglieder sowie die Fachbegriffe genau ein!
Mit Hilfe der Umstellprobe kannst du die Anzahl der Satzglieder herausfinden.
Satzglieder, die nicht vom Verb gefordert werden, nennen wir Adverbiale. Dies sind Ergänzungen im Satz, die dem Leser weitere Informationen über den Satzgegenstand bzw. die Satzaussage geben, für den wesentlichen Sinn eines Satzes aber nicht notwendig sind. Daher lassen sich diese auch aus dem Satz streichen. Beispiel: Ich gehe heute Abend zu meinen Freunden. Die Kernaussage des Satzes besteht aus dem Subjekt "Ich" und dem Prädikat "gehe". Die adverbiale Bestimmung "heute Abend" (Temporaladverbiale) und "zu meinen Freunden" (Lokaladverbiale) sind keine zentralen Bestandteile des Satzes, sondern Satzergänzungen.
Jeder Satz besteht mindestens aus einem Subjekt und einem Prädikat. Beachte, dass das Prädikat auch zweigeteilt sein kann! (Prädikatsklammer!) Daneben können in einem Satz ein Genitivobjekt, Dativobjekt, Akkusativobjekt oder ein Präpositionalobjekt enthalten sein. Diese werden vom Verb gefordert, d.h. du fragst automatisch nach diesen. Manchmal ist es allerdings schwierig, das Präpositionalobjekt von einer Adverbialen Bestimmung zu unterscheiden. Daher musst du mit der Weglassprobe bzw. der Frageprobe bestimmen, ob es sich um eine Adverbiale Bestimmung oder ein Präpositionalobjekt handelt. --> Zu den Übungen
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