Lösung - Ausgestaltung eines Höhepunktes: Unterschied zwischen den Versionen

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''Hier findest du Beispiele aus eurer Übung!''
 
 
;Beispiel 1
 
 
„Hilfe!“ Plötzlich fiel Hannes ins Wasser. Mit hektischen Handbewegungen versuchte er das Gleichgewicht zu halten. Aber das misslang ihm. Als er fassungslos im Wasser landete und er sich einige Male verschluckte, musste der Bademeister ihn aus dem Wasser ziehen, da er nicht schwimmen konnte. Mit erschrockenem Gesichtsausdruck und offenem Mund blickte er den Bademeister entgeistert an. Er bedankte sich höflich bei ihm: „Danke! Das nächste Mal passe ich besser auf!“
 
 
 
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;Beispiel 2
 
 
Plötzlich rutschte Hannes auf dem Boden aus und fiel. Er spürte das eiskalte Wasser auf seinem Körper und schrie wie am Spieß: „AAAAAAAAAHHHHHH!!!!!“ Hannes verschluckte sich dabei. Wie wild ruderte er mit den Armen, um an der Oberfläche zu bleiben. „Hilfe! Hilfe!“, rief er verzweifelt. Warum hilft mir denn keiner?, dachte er sich! Er schluckte wieder und wieder Wasser und konnte sich kaum noch über Wasser halten. Zum Glück hatte ein anderer Junge die Schreie von Hannes gehört und benachrichtigte den Bademeister. Der kam wie der Blitz angerannt. Hannes war am Ende: „Hilfe! Bitte helft mir!“ „Ja! Ich komme schon!“ Mit einem Köpfer sprang der Bademeister ins Becken, packte Hannes und zog ihn aus dem Wasser. Hannes war überglücklich, als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte.
 
 
 
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;Beispiel 3
 
 
PLATSCH! Hannes fiel ins Wasser. Schnell war er untergegangen. Zappelnd versuchte er wieder an den Schwimmbeckenrand zu gelangen. Dabei schluckte er Wasser und hustete stark. „Hilfe! Ich kann nicht schwimmen!“, rief er. Einige Leute drehten sich nach ihm um. Seine Mutter spuckte vor Schreck ihren Kaffee aus, den sie gerade trinken wollte. Dabei schrie sie nur: „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!“ Ein Mann fiel vor Schreck von seinem Liegestuhl. Da kam auch schon der Bademeister angerannt. Sofort sprang er ins Wasser und zog Hannes nach oben. Da fragte der Bademeister: „Ist soweit alles in Ordnung?“ „Ja, so einigermaßen“, antwortete Hannes.
 
 
 
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;Beispiel 4
 
 
Hannes stand auf dem Fünfer. Er hatte sich fest vorgenommen zu springen, doch als er da oben stand, sah man, dass er alles andere als glücklich war. „Du musst das nicht tun! Komm wieder herunter und schwimm ein bisschen!“, rief seine ängstliche Mutter zu ihm hoch. „Genau, komm runter!“, sagten seine Freunde. Doch Hannes wollte nicht als Schwächling gelten, obwohl ihm sehr unwohl dabei war. „Der traut sich doch eh nicht! Er ist ja viel zu feige“, provozierte ein größerer Junge Hannes. Er wusste, dass sich Hannes das nicht gefallen lassen würde. Genau so war es. Hannes trat vorsichtig und langsam an den Rand des Sprungturmes. Aber als er so dort hinunterschaute, bekam er es mit der Angst zu tun, schließlich konnte er nicht so gut schwimmen.
 
 
Er überlegte, was er jetzt machen sollte, als er plötzlich einen Stoß in den Rücken bekam. „Hey, was soll das!“, rief ein Mädchen hinter Hannes, weil dieser Hannes geschubst hatte. Hannes stolperte. Der Stoß in den Rücken war ziemlich hart gewesen. Er versuchte sich am Geländer festzuhalten, verfehlte es aber haarscharf. Er kam hart auf dem Sprungbrett auf und blieb erst einmal liegen. „Was ist da oben los?“, rief die strenge Stimme des Bademeisters zu ihnen hinauf. „Hat sich jemand verletzt?“ Hannes rappelte sich auf, um dem Bademeister zu sagen, was passiert war. Das hätte er nicht tun sollen.
 
 
Das Sprungbrett war patschnass. Hannes konnte sich nirgendwo festhalten und rutschte aus. Hannes Kehle war wie zugeschnürt und er brachte keinen Laut außer ein Krächzen zustande. Aber das war auch nicht notwendig. Seine Mutter reagierte sofort: „Helft ihm doch! Er kann nicht so gut schwimmen!“ Alle im Schwimmbad schauten erschrocken auf den fallenden Hannes. Dieser machte sich für den Aufprall bereit. Das Wasser sauste mit wahnwitziger Geschwindigkeit auf ihn zu. Dann kam der Aufprall. Das Wasser spritzte in alle Richtungen. Ein stechender Schmerz jagte durch Hannes Körper. Ohne Bewusstsein trieb er wieder an die Oberfläche. In übergroße Panik verfallen holte der Bademeister Hannes blitzschnell aus dem Wasser und versuchte ihn zu Bewusstsein zu bringen. Mit käsebleichem Gesicht lag Hannes am Beckenrand. Der Sturz vom Sprungturm hatte ihn offensichtlich doch mehr mitgenommen, als gedacht.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 12. Februar 2019, 23:14 Uhr