Beispiel Lösung

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s. Auszug / Musterlösung

Übung zur Textarbeit

Vorher

Barblin ist 19 Jahre alt und ist rothaarig („(...) dein rotes Haar (…)“, S.26). Außerdem ist sie wahrscheinlich attraktiv, da andere Männer sie für sich wollen (vgl. S.28). Barblin ist die Tochter des Lehrers (vgl. S.10) und ist in der Gesellschaft geachtet und akzeptiert. Über die innere Verfassung von Barblin lässt sich sagen, dass sie nicht weiß, wie sie mit Andris Selbstzweifel umgehen soll („Fang jetzt nicht wieder damit an!“, S.25). Weiterhin hat sie Angst vor den Schwarzen und den möglichen Folgen für ihren Verlobten (vgl. S.10). Barblin ist selbstbewusst, frech und rebellisch („Lach nicht immer wie ein Michelin-Männchen!“, S.7). Außerdem lässt sich über sie sagen, dass sie aufreizend und freizügig ist: „Soll ich sie ausziehen?“ (S.25) Barblin führt eine heimliche Bez iehung mit Andri, welcher zugleich ihr Verlobter ist („Barblin, wir heiraten!“, S.18). Zudem ist der Pater ihre Vertrauensperson und ihr Gesprächspartner (vgl. S.10-11). Zu ihrem Vater hat sie kein gutes Verhältnis, da er ein Alkoholiker ist und nie zuhause ist („Du hast versprochen, Vater, nichts zu trinken am Sanktgeorgstag –“, S.17). Barblin verhält sich ablehnend gegenüber dem Soldaten Peider (vgl. S.7)


Nachher

Die 19-jährige Barblin, Tochter des Lehrers (vgl. S.10), ist rothaarig („(...) dein rotes Haar (…)“, S.26) und wahrscheinlich attraktiv, da der Soldat Peider sie für sich möchte (vgl. S.28). Diesem begegnet sie aber abweisend („Lach nicht immer wie ein Michelin-Männchen!“, S.7). Daraus lässt sich schließen, dass sie selbstbewusst, frech und rebellisch ist, was sie auch in ihrer aufreizenden und freizügigen Körpersprache bzw. Verhalten gegenüber Andri zeigt: „Soll ich sie ausziehen?“ (S.25) Mit Andri, ihrem Verlobten, führt sie eine heimliche Beziehung („Barblin, wir heiraten!“, S.18). Diesen liebt sie inständig. Deswegen macht sie sich große Sorgen um Andri. Barblin hat Angst vor den Schwarzen und den möglichen Folgen für ihren Verlobten (vgl. S.10). Trotz ihrer Liebe zu Andri weiß sie nicht, wie sie mit Andris Selbstzweifel umgehen soll („Fang jetzt nicht wieder damit an!“, S.25). Ihre Sorgen offenbart sie gegenüber dem Pater, der – im Gegensatz zu ihrem Vater - ihre Vertrauensperson und ihr Gesprächspartner darstellt (vgl. S.10-11). Zu ihrem Vater hingegen hat sie kein gutes Verhältnis, da er ein Alkoholiker ist und nie zuhause ist („Du hast versprochen, Vater, nichts zu trinken am Sanktgeorgstag –“, S.17). Im Gegensatz zu Andri ist Barblin in der Gesellschaft geachtet und akzeptiert.