Die äußere Form

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Version vom 24. Oktober 2018, 17:27 Uhr von Alexandra Weber (Diskussion | Beiträge)

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Die äußere Form beschreiben

Bei der Beschreibung der äußeren Form eines Gedichtes gehst du auf die folgenden Punkte ein:

  1. Strophenanzahl / Versanzahl
  2. Metrum
  3. Reim
  4. Auffälligkeiten in der äußeren Form, möglicher Bezug zum Inhalt (?)


Beispiel
  1. Strophenzahl / Verszahl: 2 Strophen / 4 Verse - 2 Strophen / 3 Verse --> Sonett (?)
  2. Metrum: 3-9 Hebungen
  3. Reim: Waise
  4. Auffälligkeiten: Überschrift weist auf das Bauprinzip des Gedichtes hin; Grundlage: Alliteration und gekoppelte Wörter aus den Anfangsbuchstaben h - t - v


Mögliche Ausformulierung

Das vorliegende Gedicht setzt sich aus vier Strophen zu drei bzw. vier Versen zusammen. Augenscheinlich ähnelt das Gedicht auf den ersten Blick somit einem Sonett.

Insgesamt weist das Gedicht aber mit seinem fehlenden Reim und dem unregelmäßigen Metrum, das sich aus drei bis neun Hebungen und verschiedenen Metren, wie Trochäus, Jambus, Anapäst und Daktylus zusammensetzt, keine regelmäßige äußere Form auf. Damit entspricht es keinem klassischen Sonett.

Allerdings lässt sich durchaus ein grundlegendes Bauprinzip erfassen, das dem Titel des Gedichtes "htv - alliterationssonett" zu entnehmen ist. Denn alle Verse beginnen mit einer Alliteration und sind aus gekoppelten Begriffen, die den Initialbuchstaben entsprechen, zusammengesetzt.