Physikprojekt

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Der Mikrowellenherd hat keinen Kontakt zu seiner Wärmequelle. Die Wassermoleküle werden von der Mikrowellenstrahlung hin- und hergedreht und es wird dadurch Wärme erzeugt. Die Wassermoleküle der Wärmequelle werden nur gedreht weil die Wasserteilchen eine positive und eine negative Seite haben. im elektrischen Feld wirken auf die beiden Seiten unterschiedliche Kräfte. Bei einem ständig wechselnden Feld bewegen sich die Teilchen dann hin und her.

Auch für die biologischen Zellen besteht Gefahr. Deshalb ist es wichtig, dass die Mirkowelle gut abgeschirmt ist.

Nur 50-60% der elektrischen Energie wird in Strahlung umgewandelt. Dafür erwärmen sie nur geziehlt die Speise.


Mikrowellen sind ein Teil des breiten Spektrums der elektromagnetischen Strahlung. Sie werden von Wasser absorbiert, wobei sie dieses erwärmen. Dadurch können Mikrowellen alle wasserhaltigen Substanzen erhitzen. Glas, Porzellan und Plastik werden von den Mikrowellen ohne Erhitzung durchdrungen. Metalle reflektieren die Mikrowellen total. Diese Eigenschaften macht man sich beim Mikrowellenherd zunutze . Man kann in ihm sehr schnell und mit wenig Energieverbrauch wasserhaltige Substanzen aufwärmen und kochen.


Man kann mit ihm Essen viel schneller erwärmen und zubereiten als mit einem normalen Backofen und außerdem verbraucht er weniger Strom. Speisen die mit dem Mikrowellenherd erhitzt worden sind, sehen aus wie gekocht oder gegart, d.h. sie haben keine Kruste. Doch die neueren Mikrowellen haben neben einer Auftau-Funktion auch eine Grillfunktion.