Kultur des Biedermeier

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Der Sonntagsspaziergang

von Isabell Geist, Katharina Müller und Christopher Schlereth.

Der Begriff Biedermeier stellt nicht nur eine geschichtliche Zeitspanne dar, sondern auch eine Beschreibung der Kultur, Kunst, Literatur und Lebensart innerhalb der Länder des Deutschen Bundes und des Kaisertums Österreich zwischen 1815 und 1848. Vorallem das Privat- und Familienleben machte in dieser Zeit eine große Veränderung durch.

Inhaltsverzeichnis

Kultur

Literatur

Lyrik

Epik

Biedermeierliches Drama

Theater

Architektur & Interieur

Leben

Das Leben der Bürgerlichen bezog sich hauptsächlich auf das Leben in den eigenen vier Wänden. Man versuchte, möglichst wenig nach außen hin aufzufallen.

Familienstruktur

In der Biedermeier-Zeit war der Mann das Oberhaupt der Familie, Frauen waren im Haushalt tätig und hatten sonst wenig Möglichkeit, sich zu beschäftigen. Ein großes Thema war auch die Kindererziehung: Es wurde versucht, die Kinder nach einem strengen Schema zu erziehen. Die Mädchen wurden in den Belangen des Haushaltes ausgebildet und mussten das Klavier spielen erlernen.

Zusammenfassung

Der Mensch in der Biedermeierzeit steht zwischen Wirklichkeit und Ideal. Der äußerliche Schein setzt sich dem inneren Wollen entgegen. Es besteht kein politisches Interesse, denn der Mensch wirkt nach außen desinteressiert. Dagegen zeigt er Interesse an Kunst, Wissenschaft, Komponisten, Technik und Theater. Auch Freude am Lesen und Hausmusik verstärkt sein Zurückgezogenes Leben. Es besteht ein Glaube an Gott, doch keine Gebundenheit. Insgesamt gesehen lebte man damals von der Außenwelt zurückgezogen.


Quellen

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