Benutzer Diskussion:Reuß Nele

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Hallo Nele, denkst du bitte daran, dass du die Bilder erst drehen musst, bevor du sie hochlädst, sonst kann man sie nämlich nicht richtig anschauen ;p --Alexandra Weber (Diskussion) 19:53, 23. Dez. 2013 (CET)

Des Weiteren solltest du die Bildbeschreibungen noch ergänzen für die einzelnen Fotos!

Inhaltsverzeichnis

Hexen in der Frühen Neuzeit

Thema Hexen

1. krumme Nase, Warzen, strubbelige Haare, spitzer Hut, langes Gewand, Besen, böse, buckelig

2. Bücher, Sagen, Bilder, Erzählungen

3. Hexen hatten in der Geschichte einen Bund mit dem Teufel und galten deshalb als ungläubig. Oftmals kannte eine Hexe sich gut mit Kräutern aus und war mit Zauberkräften ausgestattet.

4. Man verbrannte Hexen lebendig auf dem Scheiterhaufen oder man warf sie mit einer Eisenkugel in einen See. Wenn sie wieder auftauchten, galten sie als Hexen und wurden verbrannt.

5. Der sogenannte "Hexenhammer" von Heinrich Kramer wurde als zentrales Standwerk hierfür herangezogen.

6. Der Hexenhammer gliedert sich in drei Teile:

  • Begründung der Autoren, weshalb schon das Leugnen des Hexenglaubens als Ketzerei angesehen wird
  • Arten und Wirkungen der Hexerei
  • Prozessführung ( Folter, Urteil und Bestrafung)

7. Folgen der Hexenverfolgungen:

  • Folter: physischer Schmerz und seelische Belastungen der Angeklagten
  • Todesurteil für Angeklagte
  • Auslöschung von einzelnen Gemeindemitgliedern oder teilweise von ganzen Gemeinden

Hexenverfolgung in der Region (Haßberge)

8. Es fanden in Zeil, teilweise auch in Haßfurt und Gerolzhofen sehr viele Hexenverfolgungen statt.

9. ca. 300

10. ja, aber viele Dokumente konnten nicht mehr erhalten werden oder wurden teilweise schon früher verbrannt.

11. Ja, in den Chroniken von Zeil und Haßfurt

12. Auswertung der Chronik von Haßfurt: (Hexenwahn)

Im Jahre 1608 verbreitete sich die Hexenverbrennung auch in Franken. So wurden oftmals arme, menschenscheue oder durch eine Krankheit seltsam aussehende Menschen als Hexen beschimpft und angeklagt. Diese wurden dann von einem Schafrichter und dessen zwei Gesellen solange gefoltert, bis diese eine Falschaussage machten und somit gezwungenermaßen behaupteten, dass sie in Verbindung mit dem Teufel stünden. (Verkehr)Daraufhin folgte das Urteil zur Verbrennung der "Hexe". Als Beispiel hierfür wird in der Chronik die Witwe Dimpert von Goßmannsdorf genannt. Diese wurde vor Gericht gebracht und sogar Familienangehörige sagte gegen ihr aus und somit wurde sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Hofheim: Sehenswürdigkeiten

Schloss Eichelsdorf

Das Bild zeigt das Eichelsdorfer Schloss (Südansicht). Derzeit befindet es sich in Renovierungsarbeiten und ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich aufgrund der Nutzung als Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige.

Geschichte: Im Ortsteil Eichelsdorf befindet sich das Kloster Eichelsdorf. Im Mittelalter wurde es als Wasserburg errichtet und in der Renaissancezeit zu einem Wasserschloss umgebaut. Das exakte Datum zum Bau des Schlosses, ebenso wie die Namen des Bauherren sind nicht bekannt. Erst aus dem Jahre 1649 gibt es einige Informationen. Heute ist jedoch nicht mehr festzustellen, ob die ehemalige Wasserburg damals zerstört, vernichtet oder verfallen bzw. überbaut wurde. Über die historischen Hintergründe gibt es nur noch wenig Informationen, wie z.B. dass es einige Zeit lang als Herrensitz diente. Seit 1856 und somit über 130 Jahre wurde es als Kloster St. Alfons von der Kongregation der Schwestern des Erlösers zu Würzburg genutzt. Um ein Erholungshaus für kranke Schwestern einzurichten, lebten in dem Kloster 15 Nonnen. Schließlich erweitere sich die Anzahl der Schwestern, die in dem Kloster lebten, auf 125. In der Zeit des zweiten Weltkrieges diente es als Zufluchtsort und bot hierbei 200 Leuten Schutz und Hilfe. Nach 134 Jahren verließen die Schwestern das Kloster St. Alfons und es kam zur Auflösung des Klosters (2008). Im darauffolgenden Jahr übernahm die therapeutische Einrichtung des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilition das Kloster in Eichelsdorf. Diese Einrichtung führte etliche Renervierungsarbeiten durch, bis es schließlich im Jahr 2010 als Rehabilitationseinrichtung für junge, drogenabhängige Patienten eröffnet wurde.







Schloss Friesenhausen

Das Bild zeigt das Schloss Friesenhausen (Vorderansicht), welches im Jahre 1563 erbaut wurde. Derzeit befindet es sich in Privatbesitz und ist somit nicht für die Öffentlichkeit zugängig.


Das Bild zeigt die große Toranlage des Schloss Friesenhausen, welche durch ein weißes Stahltor geschmückt wird.


Sowohl auf dem linken, als auch auf dem rechten Pfeiler der Toranlage befindet sich ein Löwe, der jeweils ein Schild trägt. Hier zeigt sich, dass es sich bei den Schildern um ein Familienwappen handelt. Über dem rechten Nebeneingang befindet sich das Wappen der Zobel von Giebelstadt und auf dem linken Nebeneingang das Wappen der Familie Dalberg.

Im Ortsteil Friesenhausen befindet sich das Wasserschloss der Gemeinde Aidhausen, Unterfranken, Landkreis Haßberge. (Nordseite des Ortes)

Historische Hintergründe: Das Schloss wurde zur Zeit der Renaissance im Jahre 1563 von Philipp Fuchs von Dornheim(propst des Domkapitels/Würzburg) erbaut. Es wurde durch den großen, weitläufigen Park entgegen dem damaligen Zeitgeist gebaut. Die künftigen Nachkommen der Dalberg-Zobler waren die Truchsesse von Wetzenhausen. Doch schon im Jahr 1973 kaufte die Familie Eichborn das Schloss. Der heutige Besitzer ist Johann Friedrich von Eichborn.

Ereignisse: Mehrmals war das Wasserschloss gegen Ende der 1970er Schauplatz des „Festivals der Friedensdienste“, welches durch die Gruppen der westdeutschen Friedensbewegung entstand.

Beschreibung: Das Wasserschloss kennzeichnet sich durch sehr verziehrte Volutengiebel und auch durch eine große Toranlage, auf der das Familienwappen der Dalberg-Zobel zu sehen ist aber auch eine Löwenplastik. Die Tore werden durch Schöne Schmiedeeisengitter geziert. Ungewöhnlich ist, dass sich der Eingang an der Südseite befindet. Eine große Steinbrücke, welche mit zwei Tunierrittern geschmückt wird, bildet den Weg hin zum Eingang. Das gesamte Schloss ist von einem Graben umgeben, sodass man nur über die Brücke den Eingang erreichte.






Schloss Burgpreppach

Im Zentrum des Dorfes Burgpreppach befindet sich das große, unvollendete Schoss Burgpreppach (Barockanlage). Das Dorf Burgpreppach ist seit dem 14.Jahrhundert im Besitz der Familie Fuchs. Jedoch starb die Familie Fuchs von Burgpreppach bereits im 16.Jahrhundert aus, was dazu führte, dass die Familie Fuchs von Bimbach das Erbe antrat. Die derzeitige Schlossherrin ist die Tochter des letzten Freiherren der fränkischen Adelsfamilie. Im Jahre 1715 begann der Bau des Schlosses durch die Vormünder des Eigentümers Johann Philipp Fuchs von Bimbach und Dornheim (Architekt: Joseph Greissing). Jedoch wurde das Schloss nicht ganz vollendet. Es fehlten zum Einen das geplante zweite Obergeschoss des Hauptbaues - dies führte dazu, dass die viergeschossigen Eckpavillons die Flügel überragten. Zum Anderen fehlte der Außenputz, ebenso wie der Riegelbau, der den Ehrenhof (Öffnung: Süden)schließen sollte. Dennoch wirkt das Schloss sehr repräsentativ und spiegelt den fränkischen Barock wieder. Die Anlage steht heute auf einer Plattform von Werktstein und ist umgeben von einem Wassergraben, den eine gemauerte Brücke überspannt. Verbunden werden die beiden doppelgeschossigen Eingangspavillons mit den Seitenflügeln durch die eingeschossig zugesetzen Arkaden. Aufgrund der Kosten wurde eine reichere Gliederung des Schlosses bereits 1718 reduziert, sodass die Gliederung somit einfach gehalten werden musste. Durch ein eigenes Portal ist jeder Flügel (Hauptwerk) zugänglich. Im Jahre 1726 übernahm Johann Philipp Fuchs von Bimbach und Dornheim seine Güter selbst - wobei sich jedoch das Obergeschoss im Westflügel und im Mitteltrakt im Rohbau. Schließlich zog er 1732 dauerhaft nach Burgpreppach aufgrund finanzielleer Probleme. Heute wird die Anlage bewohnt und es besteht die Möglichkeit, das Schloss zu besonderen Anlässen zu besichtigen.