Argumentierendes Schreiben II
1. Narratio: Das Thema „Casting-Show“
1.1 Casting-Shows in schlechtem Licht
1.1.1 Lächerlichkeit der Akteure als Profitprinzip
1.1.2 Gewinnorientierung der Produzenten
1.1.3 Keine reale Karrierechance
1.2 Abnehmende Beliebtheit
1.3 Focus-Artikel
2. Argumentation: Casting-Shows besser als ihr Ruf
2.1 Nutzen für einzelne Talente
2.2 Unterhaltungswert für Zuschauer
2.2.1 Begeisterungsfähigkeit der Talente
2.2.2 Abendfüllende Unterhaltung
2.2.3 Amusement der Zuseher
2.2.4 Spannung
3. Schlussfolgerung: …
Casting-Shows stehen in einem schlechten Licht. Gerade in beliebten Formaten wie „Deutschland sucht den Superstar“ werden Teilnehmer auf niveaulose Weise lächerlich gemacht. Profitgeilen Produzenten geht es um den Gewinn, nicht um die Karriere der Teilnehmer. Die meisten von ihnen leben ihr Leben im Showgeschäft ohnehin nur als Eintagsfliege. Die sinkenden Einschaltquoten zeigen zudem, dass die Shows an Beliebtheit verlieren. „Castingshows sind eine langweilige Lüge geworden“, behauptet dann auch der Focus. Die Gewinner der Shows seien nur Mittelmaß, ihr großes Potential nur vorgegaukelt. Die Jury verlange ein festes Unterwerfungsritual – nur wer sich dem füge, habe eine Chance.
Casting-Shows sind jedoch besser als ihr Ruf. Christina Stürmer oder Lena Meyer-Landruth werden dieser Behauptung zustimmen: Sie wurden erst durch die Shows entdeckt.
> Vorschlag 1: Letzen Endes überzeugt aber das Argument, dass Casting-Shows vor allem durch ihren Unterhaltungseffekt überzeugen. Welcher Zuschauer hat sich nicht davon mitreißen lassen, als Paul Potts Arien wie ein Opern-Star schmetterte? Er ist das beste Beispiel, welche großen Emotionen Talente auslösen können.
(Hinweis: Bis hierhin ca. 150 Wörter)
> Vorschlag 2: Vor allem haben die Shows aber einen Mehrwert für den Zuschauer, denn sie unterhalten uns vorzüglich.
Wichtig: Bei längeren Kommentaren können (und sollten) durchaus mehrere Haupt-Argumente ausgeführt werden!