Romantik Beispielgedichte d7 2012

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Version vom 25. Februar 2012, 17:09 Uhr von Alexandra Weber (Diskussion | Beiträge)

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Aufgewühlt von der endenden Nacht
Peitschen die Wellen gegen den Strand
Sie genießen ihre rohe Macht
Doch nun erhebt sich die gleisend Wand
Glättet die unruhigen Wogen
Verwandelt sie in weite Bogen
Rote Schleier färben den Sand
und erleuchten der Klippen Rand

Wenn Wolken wie Wellen wallend wogen
Wenn Abendrot und Nacht im Kampfe toben
So ist die Sonne darniedergesunken
Dann hab ich tiefste Liebe empfunden
Ein Blick aus dem Fenster auf fliegende Funken
Ziellos und in der Tiefe der Nacht entschwunden
Ich möchte am liebsten fliehen, doch ich bleibe liegen
und lasse sie Sucht nach Ferne über meinen Geist siegen

Da ging ich einsam am Strand entlag
und schaute auf das weite Meer hinaus
während mir der Sommer in den Ohren klang
und die Welle mir das Lied der Freude sang.
Als die Sonne unterging
und die dunkle Röte am Himmel hing
brannte in mir die Sehnsucht auf
und ich tankte meine Kraft wieder auf.

Im Traum steht er am Fenster
und blickt gelassen in die Ferne.
Er sieht nur Nebel, keine Sterne
und ahnt gleich Böses, ja Gespenster!
Sie huschen hin, sie huschen her
weit, weit draußfen auf dem Meer.
Doch plötzlich ist sein Traum vorbei
un er erwacht mit einem Schrei.

Verliebt spazieren sie den Strand entlang
und genießen beim Sonnenuntergang
ihre Zweisamkeit.
Die Sonne glitzert wie ein funkelnder Diamant.
Der Wind lässt die Wellen ein wildes Spiel veranstalten
und das Rauschen des Meeres
lässt die beiden träumen.
Träumen von der weiten Ferne, die der Blick ins Meer hinaus auslöst.
Träumen, dass der Moment nie vergehen wird.

Blick ins Abendrot

Im Traum steht er am Fenster
und denkt er sieht Gespenster.
Doch als er die Täuschung erkannte,
das Glück in ihm entbrannte.
Er sah ins helle Licht,
wo sich Meer und Sonne trifft.
Nach ein paar Minuten war dann Nacht
und er hat das Fenster zugemacht.