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Version vom 14. Februar 2011, 11:08 Uhr von Michael Rödel (Diskussion | Beiträge)

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(A.) In seinem Roman „Die Vermessung der Welt“ erzählt Daniel Kehlmann die Geschichte einer Südamerikaexpedition Alexander von Humboldts. Der vorliegende Textausschnitt zeigt Humboldt und seinen Begleiter Bonpland beim Versuch, als erste Menschen den höchsten Berg Ecuadors – den die beiden noch für den höchsten Berg der Welt halten – zu besteigen. Die Triebfeder der Handlung des Romans ist das Streben Humboldts nach Erkenntnis – ein Streben, das ihn in diese Extremsituation treibt.

(B.) (1.) Der Ausschnitt beschreibt den Punkt, an dem Humboldt mit seinem Begleiter höher gestiegen ist als jemals ein anderer Mensch zuvor. Es ist gut möglich, den Text in vier Teile zu untergliedern. Zuerst hält die beiden Männer eine Schlucht auf und zwingt sie zur Einsicht, dass ihr Aufstieg nicht mehr fortgesetzt werden kann (Z. 1-15), die daraufhin folgende Höhenmessung durch Humboldt und ein kurzer Disput mit Bonpland kennzeichnen einen zweiten Abschnitt (Z. 16-57), der Abstieg wird von Z. 58-107 geschildert, bevor einige Zeilen auch noch Auskunft über die Rückkehr der beiden Hauptfiguren ins Lager geben (Z. 108-117).