Wiederholung Deutschtest

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Version vom 1. Juli 2010, 09:19 Uhr von Alexandra Weber (Diskussion | Beiträge)

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Aufgabe 1: Kreuze jeweils die richtige Bedeutung des unterstrichenen Ausdrucks an, sodass der Sinn des Satzes erhalten bleibt!

a. Ein reicher Mann hatte eine beträchtliche Geldsumme verloren.

(!angemessene) (!riesenhafte) (!erstaunliche) (erhebliche)

b. Der Mann freute sich, dass er sein verloren geschätztes Geld wieder hatte.

(!gezähltes) (!gegangenes) (geglaubtes) (!gewesenes)

c. Dem Finder ging es vor allem um seine Rechtschaffenheit

(!Berechtigung) (Ehrlichkeit) (!Gesinnung) (!Wahrheit)

d. Der Finder bestand darauf, dass er das Päcklein nicht versehrt habe.

(!auseinandergenommen) (beschädigt) (!berührt) (!beschmutzt)

’’’Aufgabe 2: Der folgende Text enthält f ü n f Wiederholungsfehler, die bereits unterstrichen sind. Ersetze jeweils e i n e s der beiden Wörter durch einen im jeweiligen Satz passenden Ausdruck (Die in Klammern angegebenen Buchstaben sollen dir bei der Suche nach dem passenden Begriff helfen.)! Der Sinn des Textes darf dabei nicht verändert werden. Verwende keine Umgangssprache!’’’

Der Finder des Geldes begriff natürlich erkannte selbstverändlich, dass der reiche wohlhabende Mann log, aber doch er begriff verstand nicht sofort den Grund die Ursache dafür. Der Grund Das Motiv war natürlich logischerweise die Geldgier des reichen vermögenden Mannes. Aber Jedoch der Finder war selbst so ehrlich, dass er sich das Verhalten des anderen schwer vorstellen konnte.

Aufgabe 3:

Der folgende Text enthält f ü n f Ausdrucksfehler. Verbessere diese, indem du sie auf ein Blatt notierst! Der Sinn des Textes darf dabei nicht verändert werden.

„Das hat der Betrüger nun damit“, sagte sich der Finder, zufrieden mit dem Urteil, „aber was veranstalte ich nun mit dem Geld? Soll ich es einsacken oder auf den wahrhaftigen Besitzer warten? Aber den gibt es gar nicht! In echt gehört das Geld dem reichen Geizkragen. Was soll ich tun?“

„Das hat der Betrüger nun davon“, sagte sich der Finder, zufrieden mit dem Urteil, „aber was mache/unternehme/stelle...an ich nun mit dem Geld? Soll ich es behalten/nehmen oder auf den richtigen/echten/wirklichen Besitzer warten? Aber den gibt es gar nicht! In Wahrheit/tatsächlich/eigentlich/in Wirklichkeit gehört das Geld dem reichen Geizkragen. Was soll ich tun?“



Aufgabe 4

Der folgende Text enthält fünf Ausdrucksfehler. Verbessere diese. Der Sinn des Textes darf dabei nicht verändert werden. Verwende keine Umgangssprache!

Die Redensart "Halte die Ohren steif!" hört man dauerhaft, wenn man wieder Mumm fassen soll - zum Beispiel bei Krankheiten oder bei schädlichen Leistungen in der Schule. Wird einem also geraten, "die Ohren steif zu halten", verheißt das, sich nicht einschüchtern zu lassen. Auch beim ersten Reitversuch sollte man sich daran halten und nicht gleich abgeben.
dauerhaft: immer (wieder), ständig, dauernd, oft
Mumm: Mut, Selbstvertrauen/Hoffnung/Zuversicht + passendes Verb
schädlichen: schlechten, unzureichenden, enttäuschenden
verhießt: bedeutet, heißt, meint, (be)sagt, signalisiert
abgeben: aufgeben, verzweifeln

Aufgabe 5

Homonyme sind gleich klingende Wörter mit unterschiedlicher Bedeutung.
Schreibe jeweils einen Satz, mit dem du zeigst, dass du eine weitere Bedeutung der unterstrichenen Homonyme kennst! Ein Beispiel wird dir vorgegeben.

Beispiel: Das Zirkuspferd trägt einen Kopfschmuck aus bunten Federn.
In alten Uhren zum Aufziehen befinden sich Federn.

a. Die Kiefer ist ein sehr anspruchsloser Nadelbaum.

(Ober-, Unter-)Kiefer, Kiefer(knochen)

b. Die Fahrer wechseln sich am Steuer des Pferdetransporters ab.

(Mehrwert-)Steuer

c. Für die Fellpflege bei Pferden benutzt man eine Bürste, einen Kamm.

(Berges-)Kamm, (Hahnen-)Kamm, Kamm schwillt

d. Wenn der Strom nachts ausfällt, sitzt man im Dunkeln.

Strom im Sinn von Fluss, auch in übertragenen Bedeutungen; nicht: Strömung

e. Sie saß auf der Bank vor dem Reiterhof.

Bank (Geldinstitut)

Aufgabe 6
Finde ein Antonym (= Begriff mit gegensätzlicher Bedeutung) für die unterstrichenen Ausdrücke, sodass sich damit inhaltlich richtige Sätze ergeben.

a. Der Orient, auch Morgenland genannt, ist von der Wortbedeutung her die Entsprechung zum Okzident (Abendland), zur europäischen Welt.

das Gegenteil/der Gegensatz

b. Im Lauf der Geschichte hat sich die Bedeutung des eindeutigen Begriffs "Orient" gewandelt.

vieldeutig/unklar/ungenau/mehrdeutig

c. Früher galten die wenigsten Länder Asiens als Orient.

meisten; nicht: viele

d. "Orient" wird selten nicht in einem geographischen, sondern eher in einem religiös-kulturellen Sinn verwendet.

oft/häufig; nicht: immer