Symmetrie

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Inhaltsverzeichnis

Das solltest du über Symmetrie wissen

Was ist Symmetrie?

Weiter unten findest du Aufgaben zum Text


Was bedeudet eigentlich das Wort Symmetrie?

Es kommt aus dem griechischen und bedeutet symmetros, das heißt "regelmäßig" oder "ebenmäßig".


Auf das Äußere kommt es an. Sehr häufig hat Symmetrie etwas mit dem zu tun, was wir sehen: mit Formen, mit Mustern, ganz einfach mit dem Aussehen der Welt. Eines der bekanntesten Beispiele für die Symmetrie ist die Schneeflocke. Man kann jede Schneeflocke um sechzig Grad drehen, und sie sieht so aus wie vor der Drehung. Schneeflocken sind also drehsymmetrisch und die Drehung um sechzig Grad ist für die Schneeflocke eine so genannte "Symmetrieoperation".

Symmetrieoperationen machen etwas mit einem Ding, aber danach sieht man nicht, dass etwas gemacht wurde.


Dinge, bei denen eine Hälfte aussieht wie das Spiegelbild der anderen Hälfte, nennen wir spiegelsymmetrisch. Das ist die Symmetrie, mit der wir am sichersten umgehen.

Gemustert

Andere Arten von Symmetrien sind Muster.

Symmetrie ganz formlos

Nicht nur Formen können symmetrisch sein!

Es gibt sogar symmetrische Wörter. Sie lesen sich von vorne genauso wie von hinten. Man nennt solche Wörter Palindrome. Otto und Anna sind Palindrome. Aber auch ganze Sätze können symmetrisch sein: 'Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.'

Aufgaben zum Text

Symmetrieachsen

Wie viele Symmetrieachsen gibt es bei den verschiedenen Figuren? Du kannst die Lösung durch Markieren des grauen Feldes sichtbar machen!

Symmetrie Klecks.jpg
Oppermann Larissa
1
Symmetrie Florian.jpg
Rippstein Florian
2
Symmetrie AnnaLena.jpg
Friedrich Anna-Lena
1
Symmetrie Chkempf1.jpg
Kempf Christian
2
Symmetrie Lukas.jpg
Lucas Thebus
4
Fahnen 3.jpg
Lucas Thebus
2

Fachwerkhäuser

von Maximilian Lurz und Jan Dürr


Fachwerkhaus01.jpg

Datei:Rathaus Sylbach.jpg

Etwas über Fachwerkhäuser

Trotz der schlimmen Zerstörung im 2.Weltkrieg ist Deutschland immer noch führend in Anzahl von Fachwerkhäusern der verschiedensten Stilrichtungen.

Oftmals stehen die Häuser unter Denkmalschutz und werden von Liebhabern wegen der typischen Form verehrt. Seit den 70er Jahren fing man an die Häuser zu erneuern.


Material:


Holzart: Stieleiche, Traubeneiche oder Tanne, weil die Baumarten wasserbeständig sind.


Die Zwischenräume: Holzgeflecht mit Lehmbewurf ausgefüllt oder mit Backsteinen ausgemauert oder mit Lehmbausteinen verbaut und verputzt


Schmuckformen: Andreaskreuz, Neidköpfe, Fächerrossetten, Sonnenscheiben usw.


Bezeichnungen für die Hölzer:


Die senkrechten Hölzer werden als Pfosten, Stütze oder als Ständer benutzt.

Die waagrechten Hölzer als Schwelle oder Pfette.

Die leicht schräg stehenden Hölzer als Strebe oder Schwertung.

Im Winkel von meist 45 Grad werden die Hölzer zur Querstabilisierung Bänder genannt, (sie verbinden die senkrecht aufeinander stehenden Teile). Streben sind meist symmetrisch angeordnet.

Teile die verbunden sind werden verzapft und mit Holznägel gesichert.


Noch etwas über Fachwerkhäuser

Datei:Fachwerkhaus02.jpg

...jetzt kommen wir aber mal zur Sache...

Wir stellen Fachwerkhäuser nicht wegen ihrer Theorie auf unserer Seite vor, sondern wegen den Winkeln und Symmetrien, die in

Fachwerken zu sehen sind. Die Winkel, die Symmetrieachsen usw., die in Fachwerken zu sehen sind, das alles ist Mathematik. Nun

möchten wir euch Winkel und Symmetrieachsen von Fachwerken auf Bildern zeigen. Die Balken bilden die Symmetrien.