Benutzer:Barth Michael
Aufgabe 1:
Der Begriff Humanitäre Krise lässt sich vom Lateinischen ableiten : lat. Humanitas = Menschlichkeit Adjektiv „humanitär“: auf die Linderung menschlicher Not bedacht und ausgerichtet zu sein (vgl. Duden 2001: 806). Humanitäre Krisen werden meist durch bewaffnete Konflikte,Naturkatastrophen oder durch technologische Katastrophen ausgeläst. Ich persönlich verstehe unter dem Begrif Humanitäre Krise, dass Menschen unter menschenverachtenden Bedingungen leben müssen,die aufgrund von Katastrophen eingetreten sind.Sachen wie einen Zugang zu sauberen Wasser zu haben,nicht Hunger zu leiden und ein "Dach über dem Kopf" zu besitzen sind nötig um ein einigermaßen "humanitäres Leben" führen zu können. Humanitäre Krisen bringen zudem viele negative Folgen mitsich, die durch Effekte wie
- die Zerstörung wirtschaftlicher Ressourcen,
- die Vernichtung von Existenzmöglichkeiten,
- die Unterbrechung von Entwicklungsprogrammen,
- eine nachteilige Beeinflussung des Investitionsklimas,
- akuten wirtschaftlichen Druck auf den informellen Sektor der Wirtschaft und
- akute politische Destabilisierung
zu einer negativen Beeinflussung der Entwicklungsperspektiven eines Landes führen und Entwicklungsfortschritte um Jahre zurückwerfen.
Aufgabe 2
Die wichtigsten Hilfsorganisationen, die mir bekannt sin, sind Caritas, Malteser, UNICEF, Rotes Kreuz, Johanniter, Ärzte ohne Grenzen und THW (Technisches Hilfswerk). Aufgabe 3
Aufgabe 3
Oft ist ein Land so arm, dass es seinen Bürgern, die durch eine Naturkatastrophe, eine Dürre oder einen Krieg alles verloren haben, nicht selbst helfen kann. Diskutieren Sie über die moralische Verpflichtung der internationalen Gemeinschaft, den Überlebenden humanitärer Krisen zu helfen.
Zu allererst sollte man sich klar machen, dass jeder Mensch der auf diesen Planeten lebt gleich gut /gleich viel "wert" ist. Deshalb sollte es auch möglich sein jeden Menschen eine humanitäre Lebensbedingung zu geben. Natürlich es das nicht ganz so leicht zu realisieren. Natürlich gibt es humanitäre Krisen die durch Ereignisse wie Naturkatastrophen ausgelöst werden und die wohl kein Mensch verhindern kann. Was man hingegen verhindern/verändern kann sind die Folgen solcher Ereignisse.Die internationale Gemeinschaft muss es sich zur Aufgabe machen die Folgen von Katastrophen soweit es geht zu "mildern"! Und die zu leistende Hilfe darf nicht wegen Geld gestrichern bzw. gemindert werden.Denn an Geld kann es gar nicht mangeln, wenn man sich vor Augen hält wie viel Geld alleine ins Militär der Mitgliedsländer fließt.Die international Gemeinschaft muss in jedem Gebiet auf diser Erde helfen,in dem es immer noch humanitäre Krisen gibt.Es muss helfen die betroffenen Gebiete / Länder wieder aufzubauen und sie in eine sowohl wirtschaftlich stabile und auch politsch stabile Lage bringen.Dies sollte nicht mit Finanzierungshilfen ( die v.a. die USA sehr gerne vergibt !) geschehen, die die bestroffenen Länder wieder mit kaum zu bezahlenden Zinsen zurückzahlen müssen.Denn durch solche "Hilfen" verweigert man den Betroffenen die Kontrolle und Selbständigkeit der Wirtschaft.
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er Begriff „Humanitäre Hilfe“ (im englischen Sprachgebrauch als „humanitarian aid“ oder „humanitarian assistance“ bezeichnet) in der OEZA wie folgt verstanden: Das Ziel der humanitären Hilfe ist es, während und nach dem Eintreten einer huma- nitären Krisensituation Leben zu schützen, Leiden zu mindern und die Menschen- würde der betroffenen Menschen zu bewahren. Humanitäre Hilfe wird von den Prin- zipien der Humanität, Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit geleitet. Sie bemüht sich während der ersten sechs Monate nach dem Eintreten einer Krisensi- tuation meist um die Grundversorgung der betroffenen Zivilbevölkerung mit Trink- wasser und Nahrungsmitteln, die Bereitstellung von Unterkünften und Einrichtungen der Gesundheitspflege, das Leisten medizinischer Hilfe, sowie den Schutz und die Betreuung von Flüchtlingen und Obdachlosen. Humanitäre Hilfe befasst sich neben diesen Kernbereichen auch mit dem Erbringen anderer Leistungen, die der betroffe- nen Bevölkerung die Rückkehr zu einer normalen Lebensgrundlage erleichtern. Im Sinne eines mehrstufigen Kontinuums zwischen kurzfristiger Katastrophenhilfe und längerfristiger Entwicklungszusammenarbeit umfassen Projekte der Humanitären Hilfe daher auch Aktivitäten der Rehabilitation, des Wiederaufbaus und der Katast- rophenprävention. (Definition nach Anlehnung an die Ergebnisse der OECD-DAC Arbeitsgruppe für Statistik3