Gestaltung von Powerpointfolien - Präsentation
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Version vom 12. Oktober 2009, 20:46 Uhr von Alexandra Weber (Diskussion | Beiträge)
Warum Präsentationsmedien verwenden?
Präsentationsmedien unterstützen den Referenten bei der Veranschaulichung seines Vortrages, erhöhen damit die Behaltensleistung beim Zuhörer und bindet seine Aufmerksamkeit an den Vortrag.
Behaltensquote
10% | lesen |
20 % | hören |
30% | sehen |
50% | sehen und hören |
70% | selbst sagen |
90% | selbst tun |
Dabei können sehr unterschiedliche Medien für eine Präsentation verwendet werden:
- Flip-Chart
- Overhead
- Dias
- Filme (Video)
- Tafel
- Fotokopien (Handout)
Generell gelten für alle genannten Präsentationsmedien folgende Grundregeln:
- Klarheit ist wichtiger als Schönheit!
- Es hilft dem Zuhörer/Betrachter wenig, wenn Sie ein tolles Bild oder eine tolle Graphik erstellt haben, der Betrachter aber nicht erkennen kann, welcher Sinn dahinter steckt!
- Besser kein Hilfsmittel als ein schlecht sichtbares Hilfsmittel!
- Wenn Sie beispielsweise nur Bilder von schlechter Qualität zu Ihrem Referat gefunden haben, sollten Sie lieber ganz auf deren Verwendung verzichten!
- klare Strukturierung der Inhalte
- Versuchen Sie, den Inhalt Ihrer Präsentation logisch und übersichtlich zu strukturieren. Dabei können Sie z.B. auch Diagramme verwenden.
- Verdichtung der Inhalte
- Hier gilt das Prinzip: WENIGER IST MEHR! Achten Sie darauf, nur das Notwendigste wiederzugeben, d.h. überlegen Sie sich, was wirklich auf eine Folie muss!
- sparsamer Umgang mit Farben (Farbcodes verwenden)
- Verzichten Sie darauf, Ihre Präsentationen kunterbunt zu gestalten. Geben Sie vielmehr einzelnen Farben eine bestimmte Bedeutung.
Regeln zur Gestaltung einer Powerpoint-Präsentation
Die 7 Todsünden beim Präsentieren
- 1. Publikum den Rücken zukehren
- 2. Verstecken (z. B. hinter dem Overhead)
- 3. Körper verdeckt das eingesetzte Medium ("man steht im Weg")
- 4. zu viele Folien - zu schneller Wechsel
- 5. Irgendwohin zeigen (zum Verweis auf die Folien mit Laserpointer oder Zeigestab arbeiten)
- 6. Hektik
- 7. ewige Foliensuche