LK Bio K12 neue Abituraufgaben
LK12BioB Liebe Kollegiatinnen und Kollegiaten,
ich hoffe, dass Ihr schöne Ferien hattet. Für das Neue Jahr 2007 wünsche ich Euch alles Gute. Da es mir nach der Schulter- OP noch nicht so gut geht, müssen wir uns behelfen. Der Unterricht findet über www.rmgwiki.de und die E-mail-Adresse LK12BioB@web.de statt. Ich hoffe, dass jeder das „Angebot“ annimmt und sich entsprechend aktiv beteiligt. Arbeitsblätter kündige ich per E-mail an – holt sie bitte dann im Sekretariat ab. Die Lösungen der Aufgaben bekommt Ihr per E-Mail.
Schon im voraus danke ich Euch für Euer Engagement, Eure Mitarbeit und Euer Verständnis, wenn nicht alles gleich optimal klappt.
Zunächst eine kurze Wiederholung:
2 Molekulargenetik
2.1 Bakterien und Viren als genetische Forschungsobjekte
2.1.1 Transformation Schlussfolgerungen aus den Experimenten von Griffith und Avery
Fragen vom "Problembaer":
1) Welches erstaunliche Ergebnis konnte Griffith in seinem Versuch feststellen? 2) Wie konnte Avery die Ursache der Transformation eindeutig belegen? 3) Warum konnte A. ausschließen, dass die Transformation durch Proteine verursacht wird? 4) Wie konnte Avery ausschließen, dass sich die verwendeten Bakterien durch Mutation zu pathogenen Erregern verändert hatten? 5) Wie könnte man einen Impfschutz gegen pathogene Bakterien erreichen?
2.1.2 Konjugation Einfache Darstellung des Gentransfers zwischen Bakterien;Aufzeigen der
Bedeutung von Plasmiden für die Rekombination. Siehe Arbeitsblatt Weitere Infos
Fragen vom "Problembaer": 1)Vervollständige das Schaubild: welche Voraussetzungen müssen für eine Konjugation vorliegen?
AAA
2)Nenne 2 Besonderheiten der HfR-Zellen. 3)Wann ist eine Rekombination durch eine HfR-Zelle möglich? 4)Was versteht man unter Rekombination? 5)Die Bakterien-Mutante A kann die Aminosäuren 1 + 2 nicht selbst produzieren; die
Bakterien-Mutante B kann die Aminosäuren 3 + 4 nicht selbst produzieren. Auf einem Minimalnährboden (ohne Aminosäuren 1,2,3 und 4) können beide Stämme . nicht wachsen. Werden die Stämme gemischt (A=HfR-Stamm; B=F- Stamm)tritt plötz- lich Wachstum auf. a)Erkläre. b)Warum ist der Erfolg geringer, wenn man die vermischten Stämme oft schüttelt?
2.1.3 Transduktion Erläutern des Übertragungsprinzips von Bakterien-DNS
durch Viren.
Infos:
Fragen vom "Problembaer": 1)Warum spricht man beim HIV-Virus vom lysogenen Vermehrungszyklus? 2)Was ist ein Prophage? 3)Definiere den Begriff Transduktion. 4)Bakterien enthalten auf ihrem Chromosom die Gene A+ und B - . Es werden Phagen zugegeben; nach einiger Zeit wird die Lösung durch ein bakterien- dichtes Filter gegeben: nur die Phagen können hindurch. Sie werden zu Bakterien gegeben, die die Gene A- und B + besitzen. a)Warum gibt es unter den verschiedenen Bakterien keine Mutanten mit A + B + ? b)Gelten bei diesem Versuch die Mendelschen Regeln ? 5)Warum ist die Transduktion wichtig? Verwende Fachbegriffe! 6)Wo wird Transduktion - a)allgemeine T./ b)spezielleT. – angewendet? 7)Vervollständige: Transformation: DNA ....................................................... Transduktion: DNA ......................................................... Konjugation: DNA .............................................................
7)Unser nächstes Kapitel ist die DNA als Informationsträger. Überlege Dir anhand
eines technischen Informationsträgers (z.B. CD, DVD, Schallplatte) 5 verschiedene Eigenschaften, die ein Informationsträger haben sollte. Wir werden dann untersuchen, ob die DNA als Informationsträger taugt.
Hausaufgabe bitte bis Freitag:
Klett-Natura-Schulbuch S. 73 Aufgaben 1-7 bearbeiten.