Elektrizitätslehre
Was ist elektrischer Strom?
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Ladung
Es gibt zwei Arten von Ladungen: positiv und negativ.
Die elektrische Ladung ist eine physikalische Größe, welche die Stärke der elektromagnetischen Wechselwirkung von Materie beschreibt. Obwohl als physikalische Größe immer an einen Träger gebunden, wird die „Ladung“ häufig als eigenständiges Objekt verwendet. Bewegte Ladungen stellen den elektrischen Strom dar.
Elektrische Schaltungen
- Reihenschaltung:
- Parallelschaltung:
Stromstärke
Stromstärke ( I ) wird in Ampere ( 1A ) gemessen.
Die elektrische Stromstärke gibt an, wie viele elektrische Ladungen in einer bestimmten Zeit transportiert werden. Die Stromstärke wird auch einfach Strom genannt.
- Übersicht der Gefahren beim elektrischen Strom:
- ab 2mA = Kribbeln
- ab 7mA = Loslassen unmöglich
- ab 40mA = tödlich
- Auftreten:
- defekte el. Geräte bzw. el. Leitungen
- Beschädigung von Überland und Freileitungen (Sportflieger)
- Blitzeinschlag
- Todesstrafe: Elektrostuhl
Spannung
Damit Strom fließt, muss man elektr. Spannung ( U; 1V Volt ) anlegen.
Die elektrische Spannung ist eine physikalische Größe, die angibt, wie viel Arbeit bzw. Energie nötig ist, um ein Objekt mit einer bestimmten elektrischen Ladung entlang eines elektrischen Feldes zu bewegen.
Spannung ist also das spezifische Arbeitsvermögen der Ladung. Sie ist eine Feldgröße.
(-) = Elektronen Überschuss
(+) = Elektronen Mangel
+ - = Gleichspannung
- - = Wechselspannung
Widerstand
Der Widerstand ( R ) wird durch den Quotienten U/I berechnet. Die Einheit ist: Ω ( Ohm )
Der elektrische Widerstand ist in der Elektrotechnik ein Maß dafür, welche elektrische Spannung erforderlich ist, um einen bestimmten elektrischen Strom durch einen elektrischen Leiter fließen zu lassen.
Der elektrische Widerstand ist im Allgemeinen temperaturabhängig.
Das Ohmsche Gesetz
Als Ohmsche Gesetz wird die bei bestimmten elektrischen Leitern vorliegende lineare Abhängigkeit des Spannungsabfalls (U) vom hindurchfließenden elektrischen Strom (A) bezeichnet.