Wahlkampf im Klassenzimmer 2011
In einem Projekt sollen die Schüler der Klassen 10a und 10b demokratische Handlungsfähigkeiten entwickeln und die Regeln der Demokratie erfahren. In Form eines Wahlkampfes haben die Schüler Parteien gegründet und werben für ihre Vorstellungen, um am Wahltag "x" (21.3.) die meisten Stimmen für sich zu gewinnen. Gemeinsam haben die Schüler ihre Parteiprogramme entwickelt und stellen ihre Inhalte, sowie ihre Spitzenkandidaten hier vor.
Hinweis!!!! Es besteht die Möglichkeit, live mit Parteimitgliedern und den Spitzenkandidaten zu diskutieren. Besuchen Sie hierzu einfach den Parteiblog und stellen Sie Ihre Fragen oder kommentieren Sie die Beiträge. (Diskussion erwünscht:→Zum Diskussionsblog)
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Spitzenkandidaten stehen Rede und Antwort  Am heutigen Montag, 14.3., trafen sich die Spitzenkandidaten der Parteien zu einer Podiumsdiskussion. Hierbei präsentierten die Mitglieder der Parteien und die Spitzenkandidaten nicht nur ihre Parteiprogramme, sondern es wurde auch heiß über aktuelle Themen diskutiert. Angesichts der Ereignisse in Japan kam die Mehrheit zum Schluss, dass die Sicherheitslage der Atomkraftwerke in Deutschland neu überdacht werden müsse und es keine Laufzeitverlängerung geben dürfe. Einen sofortigen Atomausstieg befürworteten aber die wenigstens. Vielmehr sei eine Übergangsphase notwendig, um insbesondere die erneuerbaren Energien zu fördern. Weiterhin ging es heiß her, als das Thema „Guttenberg“ angesprochen wurde. Auch hier zeigen sich deutliche Meinungsunterschiede. Befürwortet beispielsweise die Partei der Bunten den Rücktritt nicht, so sind sich dennoch alle im Klaren darüber, dass ein „Plagiat“ kein reines Kavaliersdelikt ist. Viel dreister erschien es den Anwesenden aber, dass Herr Guttenberg die Bürger dreist angelogen habe. Außerdem wurde über die Rolle des Springer-Verlags und der Bild-Zeitung im Kontext der Affäre und der „Lichtgestalt“ Guttenberg diskutiert. Daneben kamen noch die beiden Themen „Aussetzung der Wehrpflicht“ und „Renteneintritt mit 67?“ zur Diskussion. Insgesamt gelang es den anwesenden Spitzenkandidaten sehr gut, ihre Meinung schlüssig darzulegen. Die Wahlleitung
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