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< Q 11 Geschichte Rödel
Version vom 23. September 2014, 10:47 Uhr von Michael Rödel (Diskussion | Beiträge)

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Lernaufgaben bis 1.7.

1. Bis 1964 traten deutsche Sportler bei Olympischen Spielen nicht für DDR und Bundesrepublik, sondern für eine gemeinsame Mannschaft an (Zusatzinformationen für Interessierte: http://www.bpb.de/apuz/31092/sportler-zwischen-ost-und-west?p=all). In dem Artikel von Jutta Braun (in "Aus Politik und Zeitgeschichte", s. Link) heißt es, dass sie Deutschen gemeinsam antraten, "[nicht] weil sie es wollten, sondern weil sie es mussten." Erläutern Sie dieses Zitat mit Blick auf die deutschlandpolitischen Grundhaltungen der beiden deutschen Staaten (vgl. Buch S. 292-294).

2. Lösen Sie die Aufgabe 1 auf S. 294.

3. Vergleichen Sie auf S. 296 (M8) die Präambel der DDR-Verfassung von 1968 und 1974. Arbeiten Sie heraus, welcher entscheidende Unterschied festzustellen ist, und stellen Sie eine These auf, wie es zu dieser Veränderung kam.



Bis Di. 27.5. bitte vorbereiten: Lehrbuch, Kapitel 5.5!


Ich bitte alle Schülerinnen und Schüler - auch die am vergangenen Dienstag Fehlenden! - Folgendes für Di. 20.5. vorzubereiten:

- Aufgabenstellung: Stellen Sie verschiedene Sichtweisen auf den Umgang mit der Vergangenheit in der Bundesrepublik Deutschland der 50er Jahre begründet dar. Formulieren Sie auch eine eigene Position.
- Vorbereitungstext: Lehrbuch, S. 234-238.
- Datenraster: Die im Lehrbuch auf S. 230 für den Zeitraum zwischen 1945 und 1950 gelisteten Daten sollte jeder beherrschen.




Klausurstoff:

Bitte beachten: Die Themen der Klausuraufgaben entstammen genau den angegebenen Teilkapiteln. 
Dennoch kann es natürlich hilfreich sein, darüber hinaus Wissen einfließen zu lassen (z.B. 
aus gestrichenen Kapiteln  oder Materialienseiten). Wichtig sind die zu Beginn der Kapitel 
geklärten Grundwissensbegriffe sowie die Methodenseiten!
Kapitel 3 - S. 144-147, S. 156-158, S. 166-168 (Darstellungstexte) 
Kapitel 4 - S. 180-182, 184-187, 190-193 (dazu M6, S. 194 und M9, S. 195), 196-198 (dazu 
M8, S. 199), 202-204, 208-211 (dazu M5, S. 211f.)
-> Bitte denkt auch an die thematisch zu diesen Kapiteln passenden Arbeitsblätter!


Aufgaben für die Sitzung am 28.1. -

1. Lernaufgabe: Überblick über Ursachen der Revolution; Weimarer Verfassung (insb. Buch S. 144-146).

2. Nehmen Sie Ihr Grundgesetz zur Hand und schlagen Sie die Weimarer Reichsverfassung auf: (WRV-Auf einen Blick)

Beantworten Sie folgende Fragen, indem Sie sich auf den entsprechenden Artikel berufen. Vergleichen Sie mit dem Grundgesetz:
1. In welchem Verhältnis steht das Reichsrecht zum Landesrecht?
2. Wie wird der Reichstag gewählt?
3. Wie kann der Reichstag aufgelöst werden?
4. Wie wird man Reichspräsident?
5. Was kann der Reichspräsident im Falle einer Störung der öffentlichen Ordnung unternehmen?
6. Welche Aufgaben hat der Reichskanzler?
7. Wann beginnt und wann endet die Amtszeit des Reichskanzlers?
8. Was ist der Reichsrat?
9. Welche Möglichkeit für das Volk gibt es, auf die Gesetzgebung Einfluss zu nehmen?
10. Wie kann die Verfassung geändert werden?
11. Welche Grundrechte sind in der Verfassung enthalten?
12. Vergleichen Sie die Artikel der Grundrechte mit den in Artikel 48 angesprochenen Artikeln. Welches Verhältnis zueinander besteht?



Aufgaben für die Sitzung am 21.1. -
1. Schriftliche Aufgabe: Stellen Sie anhand des Materials M6 (Arbeitsblatt) graphisch die Faktoren dar, die zur Novemberrevolution 1918 führten.
2. Mündliche Aufgaben:

  • Erklären Sie die folgenden Begriffe: Weltwirtschaftskrise, Präsidialkabinett, Notverordnung.
  • Skizzieren Sie den Verlauf der Jahre 1929 bis 1933, indem sie einen kurzen Überblick über wichtige Ereignisse geben.
  • Erklären Sie, warum die Weltwirtschaftskrise Deutschland in besonderem Maße traf.
  • Benennen Sie mehrere Faktoren, die zeigen, dass die Demokratie in den Jahren 1930 bis 1933 unter Druck stand.



Beispielaufgaben für die Wiederholung am 14.1. (Weimarer Republik):




Klausurstoff:

Kapitel 1 - Zusammenfassung, S. 66
Kapitel 2 - Darstellungstexte auf S. 72-74, S. 80-82, S. 87-89, S. 91/92, S. 95-97 (dazu den Textausschnitt des Historikers 
Zorn zur Industrialisierung Bayerns S. 100), S. 101-104, S. 118-120, S. 123/124 (dazu Statistiken S. 125) Hilfreich Die Einführungsseiten zum Kapitel 2, v.a. die Erklärungen der Grundwissensbegriffe Die Methodenseiten, v.a. zur Auswertung schriftlicher Quellen (S. 40)


Hausaufgabe bis zum 26.11.:

Bewerten Sie den Beitrag der Bismarckschen Sozialgesetzgebung zur Lösung der Sozialen Frage.
Zur Verfügung stehen Ihnen:
M5, S. 105
M6, S. 106
M7, S. 106f.
M8, S. 107
Beurteilen Sie die zur Verfügung stehenden Materialien bezüglich ihrer Aussagekraft zu obiger Fragestellung.

In der Sitzung am 5.11. können Sie mit folgenden (historischen) Fachbegriffen sicher umgehen (= erklären können, in neuem Kontext verwenden können, Ursachen und Folgen beschreiben können) (Lektüre im Buch: Kap. 2.3 und 2.4)

  • Deutscher Zollverein
  • Agrarreformen, "Bauernbefreiung"
  • Gewerbefreiheit
  • Industrielle Lebenswelt, Landflucht
  • Entwicklungsrückstand (ggü. England)
  • Reformdruck
  • preußisches Oktoberedikt von 1807

Aufgabe in der Rechenschaftsablage:
(1) Fassen Sie Ziele und Mittel der Bildungsreform Humboldts knapp zusammen (M6, S. 94).
(2) Erklären Sie, inwiefern die Bildungsreform mit den Zielen der preußischen Reformen in Zusammenhang steht.




Für die Sitzung am 22.10. sollten Sie die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa während der Frühen Neuzeit erklären können.
Wiederholen Sie:

  • Strategien zur Auswertung schriftlicher Quellen
  • prägende Faktoren des Lebens in Stadt und Land (Wirtschaftsformen!)


Für die Sitzung am 15.10. sollten Sie:
1. Strategien für den Vergleich zweier Quellen sicher beherrschen.
2. den Einfluss des Quellentyps auf den Inhalt einschätzen können (bei schriftlichen Quellen.
3. die Begriffe "Subsistenzwirtschaft", "Zunft", "Manufaktur", "Verlagssystem" definieren und richtig verwenden können.
4. erklären können, welche Rolle Zünfte in der Frühen Neuzeit gespielt haben.

Für die Sitzung am 8.10. sollten Sie:
1. erklären können, wie sich die neuzeitliche Definition von "Familie" von der heutigen unterscheidet und welche entscheidenden Termini für diese Definition benötigt werden.
2. wie die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau von der Ständegesellschaft beeinflusst wurde.
Übungsaufgabe: Arbeiten Sie aus dieser Quelle (Aufzeichnungen aus dem 18. Jh.) heraus, welche Aussagen über das Leben in der Ständegesellschaft und die Rollenverteilung in der Familie getroffen werden. Prüfen Sie, inwieweit das mit den Darstellungen in Ihrem Geschichtsbuch übereinstimmt.

Für die Sitzung am 1.10.:
1. Erklären Sie, welchen Status Juden in der ma. Ständegesellschaft einnahmen. (Begründen Sie das mit Beispielen!)
2. Definieren Sie den Begriff "soziale Mobilität". Inwiefern war die Bevölkerungsgruppe der Juden "mobil"?
3. Skizzieren Sie - vergleichend mit dem Mittelalter -, wie in der Neuzeit mit Armut umgegangen wurde.
4. Begründen Sie, inwiefern die Nürnberger Bettelordnung von 1478 (M4, S. 49f) typisch für die Neuzeit ist.