Dramenanalyse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Februar 2019, 18:42 Uhr
Gesprächsverhalten - Charakterisierungsmöglichkeiten Sprechakte: fragen, antworten, bitten, befehlen, informieren... Gesprächsarten: Streit, Plauderei, Diskussion, Gedankenrede, Monolog, Dialog Sprechhaltung: rational, emotional, distanziert Sprachebene: Fachsprache, Standardsprache, Dialekt Sprachfunktion: Ausdruck, Darstellung, Appell, Sprechpause (Sprachlosigkeit/Emotionalität - Gedanken) nonverbale Kommunikation: Mimik, Gestik (vgl. Regieanweisungen!) Gesprächssteuerung, eigentliches oder uneigentliches Sprechen: Ironie Gesprächsverlauf: symmetrisch (= ausgewogene Gesprächsanteile), komplementär (sich ergänzend), superior (überlegen), inferior (unterlegen), Gesprächsstörungen: Widerspruch, Täuschung/Hinterlist, Missverständnis, Aneinandervorbeireden
Seht euch das folgende Lehrvideo an: (Quelle: BR Telekolleg)
Teilt euch in 9 Gruppen auf! Bearbeitet im Anschluss die Aufgabenstellung auf der →folgenden Seite! Notiert euch Stichpunkte auf eurem Arbeitsblatt! Stellt diese im Anschluss euren Mitschülern vor!
Seht euch das folgende Lehrvideo an: (Quelle: BR Telekolleg) → Beispiel: Galileo Galilei - Woyzeck - ÜbungenAufgabe 1 Die verschiedenen Bauformen Von Volker Klotz stammt die Übertragung der Begriffe geschlossene und offene Form auf das Drama. Dabei beezieht sich diese Unterscheidung vor allem auf die äußere und innere Gestaltung der Handlung. Das Aristotelische Drama kann dabei vereinfacht als geschlossenes Drama bezeichnet werden, das nichtaristotelische Epische Theater entspricht der offenen Form. Beide Formen stellen allerdings Idealtypen dar.
Vielfalt der Zeit, unbestimmte ZeiterstreckungVielfalt der Sprachstile, je nach Situation und Charakter, oft monologischEinheit des Ortes, kein dramatisch wirksamer OrtswechselMehrsträngigkeit der HandlungEinheit der Zeit; geringe ZeistreckungAufeinandertreffen verschiedener sozialer Stände, jeder Stand ist tragik- und komikfähigStändeklausel: Tragödie höfische Welt, Komödie bürgerliche WeltFülle verschiedener Lebens- und Handlungsräume, Raum als Lebensmilieulockere Komposition, Szene als dramatische Kerneinheitstreng durchkomponierte StrukturHoher, einheitlicher Sprachstil z.B. Verse dialogischeinsträngige Handlungsführung
Aufgabe 2 Welche der folgenden Aussagen treffen auf das geschlossene und welche auf das offene Drama zu?
Es gibt Nebenhandlungen, die nicht mit der Haupthandlung verbunden sein müssen. Am Ende müssen sich die Zuschauer selbst überlegen, wie es weitergeht. Das Drama besteht aus vielen Szenen, die nebeneinander gereiht und manchmal sogar austauschbar sind. Die Handlung ist in Szenen und Akte geteilt, die eine durchgängige Spannungskurve aufweisen. Zeitsprünge, Rückblenden und intensiv erlebte Augenblicke prägen das Drama. |