Benutzer:Hauck Anna: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juni 2008, 14:58 Uhr
Was ist die Kernspin-Tomographie?
Die Kernspin-Tomographie, auch Magnet-Resonanz-Tomographie (kurz: MRT) genannt, ist die diagnostische Technik zur Darstellung von inneren Organen und Gewebe durch Magnetfelder und Radiowellen. Es ist schwer, eine alternative Untersuchungsmethode zu dieser zu finden, da die Kernspin-Tomographie eine Ergänzung zu anderen Methoden ist. Diese Technik wird erst verwendet, wenn andere diagnostische Techniken wie Röntgen, Ultraschall oder Computer-Tomographie keine oder nur unzureichende Aussagen geben.
1946: Entdeckung durch Bloch und Purcell
1952: Nobelpreis für Bloch und Purcell
1973: Weiterentwicklung durch Lauterbur und Mansfield
seit 1984: in der Praxis verfügbares Verfahren
2003: Nobelpreis für Lauterbur und Mansfield
Funktionsweise und Ablauf
Wie funktioniert die MRT?
Die Kernspin-Tomographie arbeitet im Gegensatz zu einer Röntgenuntersuchung nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mit Magnetfeldern und Radiowellen. Im Kernspin-Tomographen befindet sich ein starkes Magnetfeld. Dieses Magnetfeld richtet bei Einschalten der Radiostrahlung die Atomkerne des menschlichen Körpers aus und sie gehen von einem energiearmen in einen energiereichen Zustand über. Wenn die Radiostrahlung ausgeschaltet wird, fallen die Atomkerne wieder in den energiearmen Zustand zurück, wobei sie Signale aussenden, die durch hochempfindliche Antennen gemessen werden und auf einem Computer nach Berechnung dieser Signale ein Schnittbild durch den Körper erstellt. Kernspin-Tomographie kann im Gegensatz zur Computer-Tomographie nicht nur horizontale Sichtebenen zeigen, sondern auch andere Schnittebenen, ohne die Lage des zu Untersuchenden verändern zu müssen.
Risiken und Komplikationen