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− | Sie verweilte einige Jahre im Gefängnis, in denen sie ihren Bezug zur Hexerei leugnete. In der Zeit zwischen dem 1.10.1627 und 1630/31 wurde sie mehrmals gefoltert und gequält, aber leugnete stets ihr Bündnis zum Teufel. Im Jahr 1630 schaffte sie es aus dem Zeiler Gefängis zu entkommen und floh anschließend nach Regensburg und warf sich dem Kaiser Ferdinand zu Füßen und bittet diesen um Gnade & Recht. | + | Sie verweilte einige Jahre im Gefängnis, in denen sie ihren Bezug zur Hexerei leugnete. In der Zeit zwischen dem 1.10.1627 und 1630/31 wurde sie mehrmals gefoltert und gequält, aber leugnete stets ihr Bündnis zum Teufel. Im Jahr 1630 schaffte sie es aus dem Zeiler Gefängis zu entkommen und floh anschließend nach Regensburg und warf sich dem Kaiser Ferdinand zu Füßen und bittet diesen um Gnade & Recht.Daraufhin greift Kaiser Ferdinand in die Hexenprozesse ein und somit wurde Barbara Schwarz freigesprochen. |
+ | Im Anschluss daran kehrt sie zu ihrem Mann zurück, welcher schon eine neue Frau gefunden hatte und sie zudem auch aufgrund der Beschuldigung eine Hexe zu sein, zurückwies. | ||
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+ | Quelle: Britta Gehm: Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung |
Version vom 26. Februar 2013, 14:50 Uhr
Barbara Schwarz
Barbara Schwarz wurde wegen Hexerei beschuldigt und somit jahrelang im Gefängnis in Zeil gefoltert. Sie verweilte einige Jahre im Gefängnis, in denen sie ihren Bezug zur Hexerei leugnete. In der Zeit zwischen dem 1.10.1627 und 1630/31 wurde sie mehrmals gefoltert und gequält, aber leugnete stets ihr Bündnis zum Teufel. Im Jahr 1630 schaffte sie es aus dem Zeiler Gefängis zu entkommen und floh anschließend nach Regensburg und warf sich dem Kaiser Ferdinand zu Füßen und bittet diesen um Gnade & Recht.Daraufhin greift Kaiser Ferdinand in die Hexenprozesse ein und somit wurde Barbara Schwarz freigesprochen. Im Anschluss daran kehrt sie zu ihrem Mann zurück, welcher schon eine neue Frau gefunden hatte und sie zudem auch aufgrund der Beschuldigung eine Hexe zu sein, zurückwies.
Quelle: Britta Gehm: Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung