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(Hexenverfolgung in der Region)
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1. - Besen
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- Warzen
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- krumme Nase
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- schwarze Kleidung
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- Flüche
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- bucklig
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2. Erzählungen, Medien, Bücher, Sagen, Legenden
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3. eine Hexe ist im Volksglauben eine mit Zauberkräften meist weibliche, heil- oder unheilbringende Person, die im Rahmen der Christianisierung häufig mit Dämonen oder dem Teufel im Bunde steht.
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Es konnten auch Frauen sein, die sich gut mit Heilkräutern auskannten oder einfach durch ihr Verhalten auffielen. Außerdem gab man ihnen die Schuld an Wetterschäden oder Kältewellen, die die Ernte vernichtete. Mitte des 17. Jahrhunderts wurden auch Geistliche oder Mitglieder des Adels als Hexen bezeichnet.
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4. Die Personen wurden für etwas verantwortlich gemacht, für das sie gar nichts konnten, wurden festgenommen und in manchen Fällen verhört. In diesen Verhören stellte man ihnen oft Fragen, die gar nichts mit der Anschuldigung zu tun hatten. Schließlich wurden sie verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder ertränkt.
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5. Der Hexenhammer
  
 
6. Das Standartwerk "Der Hexenhammer" von Jakob Sprenger und Heinrich Institoris beinhaltet die Begriffserklärung des Wortes Zauberei oder Hexerei, die verschiedenen Arten und Wirkungsweisen der Hexerei und den Kriminalkodex.
 
6. Das Standartwerk "Der Hexenhammer" von Jakob Sprenger und Heinrich Institoris beinhaltet die Begriffserklärung des Wortes Zauberei oder Hexerei, die verschiedenen Arten und Wirkungsweisen der Hexerei und den Kriminalkodex.

Version vom 6. November 2012, 15:42 Uhr

Aufgaben

1. - Besen - Warzen - krumme Nase - schwarze Kleidung - Flüche - bucklig - alt - böse

2. Erzählungen, Medien, Bücher, Sagen, Legenden

3. eine Hexe ist im Volksglauben eine mit Zauberkräften meist weibliche, heil- oder unheilbringende Person, die im Rahmen der Christianisierung häufig mit Dämonen oder dem Teufel im Bunde steht. Es konnten auch Frauen sein, die sich gut mit Heilkräutern auskannten oder einfach durch ihr Verhalten auffielen. Außerdem gab man ihnen die Schuld an Wetterschäden oder Kältewellen, die die Ernte vernichtete. Mitte des 17. Jahrhunderts wurden auch Geistliche oder Mitglieder des Adels als Hexen bezeichnet.

4. Die Personen wurden für etwas verantwortlich gemacht, für das sie gar nichts konnten, wurden festgenommen und in manchen Fällen verhört. In diesen Verhören stellte man ihnen oft Fragen, die gar nichts mit der Anschuldigung zu tun hatten. Schließlich wurden sie verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder ertränkt.

5. Der Hexenhammer

6. Das Standartwerk "Der Hexenhammer" von Jakob Sprenger und Heinrich Institoris beinhaltet die Begriffserklärung des Wortes Zauberei oder Hexerei, die verschiedenen Arten und Wirkungsweisen der Hexerei und den Kriminalkodex.

7. Es gab sehr viele Tote, die unter der Folter befragt wurden und schließlich lebendig verbrannt wurden. Manchmal wurden die Anschuldigungen auch dafür verwendet, um Feinde oder ungeliebte Leute zu beseitigen. Letzten Endes wurden an manchen Orten sogar ganze Gemeinden ausgerottet. Hexenverbrennungen wurden öffentlich zur Schau gestellt, wobei die Kriche dies als Beispiel eines qualvollen Todes benutzte, um den Menschen Angst vor dem Fegefeuer zu machen. Hierbei verkaufte die Kriche Ablassbriefe, um der Menschen Seelenheil zu garantieren und sich selbst zu finanzieren.

Hexenverfolgung in der Region

8. Im Landkreis Haßberge wurden in der Frühen Neuzeit zum Beispiel die Hexen aus Bamberg in Zeil am Main verbrannt. Die Haßfurter Hexen wurden in Königsberg verbrannt. Hierbei mussten sie erst einmal von einem Ort zum andern entweder transportiert werden oder sogar laufen.

9. In der Stadt Zeil am Main sind im 17. Jahrhundert mehr als 400 Hexen/Hexer verbrannt worden.

10. ja

11. Bestimmte Dokumente kann man einsehen, andere nicht.

12. In der Zeiler Chronik [2] finden wir Informationen über die Hexenverbrennung und Hexenverfolgung. 1611: Pest in Zeil ab 1615 werden Hexen bzw. Hexer verbrannt und verhaftet 1630: KaiserFerdinand greift in die Zeiler Hexenprozesse ein und im Jahr 1631 finden sie ein vorläufiges Ende.