W-Seminar Deutsch 2011 2013 - Dialekt: Unterschied zwischen den Versionen
(→Herzlich Willkommen im W-Seminar Dialekt!) |
(→Zeitplan der Referate) |
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+ | 1. Die Referate sollen Präsentationen sein: Erscheinungsbild, Sprachniveau, Verständlichkeit! | ||
+ | 2. Die Referate werden jeweils zu zweit vorbereitet und gehalten, Dauer: minimal 10 Minuten, maximal 15 Minuten! | ||
+ | 3. Die Referate sollen die zu bearbeitenden Texte nachvollziehbar aufbereiten! | ||
+ | 4. Das Publikum darf aktiviert werden, es ist allerdings auf die Zeitvorgaben zu achten! | ||
+ | 5. Am Ende der Referate steht eine Denkfrage für den Kurs (kreativ sein! zählt nicht mehr zur Zeitvorgabe!)! | ||
+ | 6. Die Referate werden eine Woche vor dem Termin am Ende der Seminarsitzung mit mir vorbesprochen! | ||
+ | 7. Nachbereitung: Am Tag des Referats stellen die beiden Referenten eine kurze (!) Zusammenfassung (ca. 10-15 Zeilen) hier im Wiki online. Diese ist frei von Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern und in verständlicher Sprache verfasst! |
Version vom 24. Oktober 2011, 09:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Herzlich Willkommen im W-Seminar Dialekt!
Arbeitsaufgaben
- Datei zur Weiterarbeit bis zum 28.10.2011 - Alle Teilnehmer sollen einen Ausdruck ihrer Datei mitbringen
Online-Aufgaben (Basiswissen für das wissenschaftliche Arbeiten)
Online-Aufgabe 1: Zitieren und Argumentieren I
Du hast folgende Dokumente zur Verfügung:
wissenschaftliches-arbeiten.org: Zitieren
wissenschaftliches-arbeiten.org: Zitierweise
Schreibwerkstatt der Uni Düsseldorf: Einbinden von Zitaten
Beantworte mithilfe der Dokumente folgende Fragen/Aufgaben: (einige Lösungshinweise eingefügt)
- Warum ist es sinnvoll, vor der Erstellung des Texts über eine "Zielgruppe" nachzudenken?
- Was ist ein "Zitat aus zweiter Hand"?
--- Zitate aus zweiter Hand sind Zitate, die dem Verwender (Schreiber) nur über einen anderen bekannt sind. D.h. man zitiert einen Autor A, obwohl man dessen Zitat nur beim Autor B gelesen hat. Für die Seminararbeit sollte man dies vermeiden und statt dessen das Werk des Autoren A direkt bestellen, um kontrollieren zu können, dass dieses Zitat tatsächlich so korrekt ist.
- Warum belegt man Zitate?
- Welche Typen von Argumenten kommen für eine Hausarbeit über den Dialekt in Frage?
--- Möglich ist die Berufung auf Erfahrungen (diese sollte aber wissenschaftlich fundiert sein; z.B. ist Auswertung einer Umfrage eine 'Erfahrung'), auf Normen (z.B. grammatische Regeln), Fakten (hier ist allerdings zu diskutieren, was Fakten sind), Autoritäten (anerkannte Wissenschaftler, bei uns Sprachwissenschaftler oder spezieller Dialektologen)
- Erläutere die Wichtigkeit der Verwendung der Fachsprache!
- Bringe den Unterschied zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Zitiersystem auf den Punkt.
- Welchen Zitiersystems bedienen sich die besprochenen Lexikonartikel (aus dem Lexikon der Sprachwissenschaft und dem Metzler Lexikon Sprache - Material 2 und 3)? Begründe deine Entscheidung!
--- Amerikanische Form, weil keine Fußnoten vorhanden sind und die Zitatsnote direkt im Haupttext an das Zitat anschließt (hier: vorausgeht).
- Welche argumentative Funktion hat das Sowinski-Zitat aus dem Metzler Lexikon Sprache (am Ende des Artikels)?
- Gibt es Anweisungen, wann man direkt und wann indirekt zitieren sollte?
--- Es gibt keine Anweisungen, aber Tendenzen. Die Wissenschaft bevorzugt indirekte Zitate, je wichtiger aber ein Zitat in der Argumentation ist, desto eher kann / sollte es direkt wiedergegeben werden.
Deine Lösungen sollten Basis der Weiterarbeit im W-Seminar sein.
Referate
Zeitplan
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