Leistungskurs Geschichte Hiernickel: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Gründe für die unternehmerische Fürsorge) |
K (→Harkort) |
||
Zeile 170: | Zeile 170: | ||
*Forderung der Gewinnbeteiligung der Arbeiter | *Forderung der Gewinnbeteiligung der Arbeiter | ||
*Forderung des Verbots von Kinderarbeit | *Forderung des Verbots von Kinderarbeit | ||
− | *[http://geschichtelk12.iphpbb3.com/forum/download/file.php?nxu=31986284nx1335&id=16 Bienenkorbbrief] | + | *1849: [http://geschichtelk12.iphpbb3.com/forum/download/file.php?nxu=31986284nx1335&id=16 Bienenkorbbrief] |
− | *1856 Einrichtung von Unterstützungskassen für Arbeiter und Handwerker | + | *1856: Einrichtung von Unterstützungskassen für Arbeiter und Handwerker |
====<b><font color="blue"><font size="4">Owen</font></font></b>==== | ====<b><font color="blue"><font size="4">Owen</font></font></b>==== |
Version vom 14. Mai 2010, 07:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Willkommen im Leistungskurs Geschichte
Erstes Semester, Kurshalbjahr 12/1:
(siehe auch Linksammlung Fachschaft Geschichte)
Deutschland - Weg einer Nation
selbsttätiger Unterricht
(Woche vom 1. Februar bis 7. Februar 2010)
A u f g a b e n
Thema 1: NS - Weltanschaung
LB. S. 306 - 307, Quellen M9, M 11 lesen Zusatz: M10 mit Darwins biologischer Lehre vergleichen
L.B. S. 310 ff: M 12 a) und b) - wesentliche Thesen herausschreiben M 13 b) Aufgabe 1 dazu schriftl. , M 14 a) und b) lesen und wesentliche Kernpunkte kurz schriftlich zusammenfassen (= exzerpieren)
Thema 2: Entwicklung der NS - Bewegung/ Anhängerschaft, soziale Struktur der NSDAP, Haltung diverser gesellschaftlicher Kräfte zum NS
S. 313- 315 lesen
S. 318 - 320 lesen
Viel Spaß beim Studium der Texte!
Referate
Ein Referat setzt eine intensive Beschäftigung mit dem Thema voraus!
Flottenpolitik unter Kaiser Wilhelm II
Im Schützengraben des Ersten Weltkriegs - Vom Ende der Kabinettskriege und dem Beginn des modernen Krieges
Die Novemberrevolution 1918
Der Versailler Friedensvertrag und seine Wirkung in Deutschland
Der Vertrag von St Germain/Trianon und seine Wirkung auf Österreich und Ungarn
Die Parteien in der Nationalversammlung
Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920
Der Hitlerputsch 1923
Die Inflation
Die Weltwirtschaftskrise und ihre sozioökonomische Auswirkung auf Deutschland
Die Reichswehr – Bedeutung und Position
Die Anhänger der NSDAP – Analyse der sozialen Struktur der Mitglieder und Wähler
Die Machtergreifung
Die Terrorinstrumente des totalitären Staates: Gestapo, KZ, SS
Manipulative Techniken am Beispiel der Propaganda im Dritten Reich
Die NS – Rassenpolitik am Beispiel der Sinti und Roma
Die katholische Kirche im NS
Die evangelische Kirche im NS – Ein Vergleich
Widerstandsformen im Nationalsozialismus
Facharbeiten
Bearbeitungszeitraum: 15.Januar 2010 bis 22. Dezember 2010
Das klingt im übrigen länger als es ist.
Zeitraster:
Einarbeitungszeit - Ende Osterferien Grobgliederung - vor den Sommerferien Feinarbeit - Herbstferien Reinschrift - bis Dezember
Landtagsprotokolle als Recherchegrundlage
Abiturprüfung
Es werden zwei von vier Bereichen gewählt:
I Die Auseinandersetzung mit nationalstaatlichen und freiheitlich-demokratischen Ordnungsvorstellungen in Deutschland (= Innenpolitik 19. Jhdt. - 1945)
II Die Industrialisierung - Bedingungen und Folgen in Staat und Gesellschaft (= Wirtschafts-und Sozialpolitik 19. und 20. Jhdt.)
III Von der europäischen Gleichgewichtspolitik zur Weltpolitik - internationale Politik im 19. und 20. Jhdt. (=Außenpolitik 19. und 20. Jhdt)
IV Deutschland seit 1945
Übungsaufgaben:
a) zum Aufwärmen:
Erläutern Sie die außenpolitische Lage des Deutschen Reiches im Jahr 1887! (Abi 2001)
Vergleichen Sie die Möglichkeiten der politischen Mitwirkung in der Weimarer Reichsverfassung mit denen in der Verfassung des deutschen Kaiserreiches! (Abi 2002)
Skizzieren Sie den Wiederaufbau des politischen Lebens in Westdeutschland von 1945 bis zur ersten Bundestagswahl! (Abi 2006)
b) für Aufgewärmte
Erörtern Sie anhand geeigneter Beispiele vergleichend das Verhältnis von Gleichgewichtspolitik und Hegemoniestreben in den Zeiträumen 1918-1945 in Europa und 1945-1990 in der Weltpolitik! (Abi 2004) - schwierig
Erörtern Sie, inwieweit die sowjetische Außenpolitik zwischen dem Ende des 2. Weltkrieges und dem Zerfall der Sowjetunion als expansiv angesehen werden kann. (Abi 2006) - lässt sich machen
Erörtern Sie, ob die Weimarer Außenpolitik - gemessen an ihrer Ausgangssituation - erfolgreich war!( Abi 2007) - tolle Aufgabe!!!
Private betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer
GRUPPE 1 :
(Pascal Weinberger, Tobias Rambacher, Julian Weidinger, Phillip Werb, Max Schonunger)
Private betriebliche Sozialpolitik der Unternehmer
Beispiele der betrieblichen Sozialpolitik
Krupp
- strenge Pflichten der Arbeiter
- umfangreiche Sozialleistungen: billiger Wohnraum, Krankenversicherungsschutz (System der Betriebskrankenkassen), Rente, betriebseigenes Krankenhaus ~~> Vorbild für Bismarcks Sozialgesetzgebung
- Ziel: Bindung der Areiter an Betrieb; Bekämpfung der Sozialistische Arbeiterpartei ~~> Befürchtung eines Bankrotts, Vorschriften über Wahlverhalten seiner Arbeiter
Harkort
- Gründung des "Vereins für die deutsche Volksschule und für Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse"
- Forderung nach festen Anstellungen und festen Löhnen
- Forderung der Gewinnbeteiligung der Arbeiter
- Forderung des Verbots von Kinderarbeit
- 1849: Bienenkorbbrief
- 1856: Einrichtung von Unterstützungskassen für Arbeiter und Handwerker
Owen
- Arbeitszeit von 13 auf 10,5 std.
- Kranken– und Altersrentenversicherung
- Verbot Arbeit von Kindern unter 10 Jahren
- Bau von Schulen
- Behausungen zu rentablen Preisen
- Gilt als Begründer des Genossenschaftswesens
Abbe
- Einkommensregelung
- Gewinnbeteiligung der Arbeiter
- Betriebsrente
- Freizeitregelung(Urlaubsrecht von 12 Tagen im Jahr)
- Betriebsausflüge per Pferdewagen
- Einführung des Achtstundentages
- Einladung in den Familiengarten+Bewirtung
- Krankenkasse
- Arbeitszeitverkürzung(1900 Einführung des 8-Stunden-Tages)
Ziel: bessere Rechtsstellung der Betriebsangehörigen
Gründe für die unternehmerische Fürsorge
- Arbeits- und Lebensbedingungen wurden immer schlechter
- Arbeiter dienen nun den Maschinen und nicht mehr wie früher die Maschinen den Menschen
- Arbeitszeiten waren sehr lang und es gab für die Arbeiter keine Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz
- Schlechte Wohnverhältnisse ~~> Krankheiten
Ziel: Disziplinierung und Bindung der Arbeiter an den Betrieb