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Humanitäre Kriesen sind problematische Situationen, mit denen Menschen konfrontiert werden und darunter leiden. Diese können durch Naturkatastrophen, wie Erdbeben (Haiti), Waldbrände (Australien), Überschwemmungen (USA) oder durch Menschen selbst herbeigeführt werden. Beispiele hierfür wären Krieg (Somalia) oder Ressourcenmangel (Afrika).
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Humanitäre Hilfe für Überlebende leisten gewöhnlich Hilfsorganisationen. Diese reichen hinsichtlich ihrer Größe von UN-Organisationen über internationale Organisationen bis zu (großen und kleinen) nichtstaatlichen Organisationen.
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Oft ist ein Land so arm, dass es seinen Bürgern, die durch eine Naturkatastrophe, eine Dürre oder einen Krieg alles verloren haben, nicht selbst helfen kann. Diskutieren Sie über die moralische Verpflichtung der internationalen Gemeinschaft, den Überlebenden humanitärer Krisen zu helfen.
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Aus meiner Sicht ist die internationale Staatengemeinschaft dazu verpflichtet, jedem Land zu helfen. Einerseits, weil alle Länder derzeit in der UNO vertreten sind und diese hohe Beiträge für die Teilnahme zahlen, sollten sie auch einen Anspruch auf Hilfe haben. Dessweiteren verpflichtet sich die UNO in ihrer Charta zur Sicherung des Weltfriedens. Herrscht in einem Land eine humanitäre Krise kommt es zu Missständen in der Bevölkerung, die zu Bürgerkrieg, wenn nicht (vll. etwas zu weit hergehohlt) zu Terrorrismuss. Ohne Hilfe würde man der Sicherung des Weltfriedens entgegenwirken. Als letztes herscht noch eine moralische Verpflichtung, da auch die UNO die Menschenrechte anerkannt und sich u.a. zur Durchsetzung verpflichtet hat.
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Da den meisten Ländern, die von Krisen betroffen sind, keine Gewährleistung der Menschenrechte mehr besteht, muss sie hier eingreifen.

Version vom 7. Februar 2010, 13:12 Uhr

Die UNO

Wer/Was ist die UNO?

Die Vereinten Nationen sind ein Zusammenschluss von 192 Staaten und als globale Internationale Organisation uneingeschränkter Träger völkerrechtlicher Rechte und Pflichten.

Die wichtigsten Aufgaben der Organisation sind

  • Sicherung des Weltfriedens
  • die Einhaltung des Völkerrechts
  • der Schutz der Menschenrechte
  • die Förderung der internationalen Zusammenarbeit

Die UNO wurden am 26. Juni 1945, also unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges und haben ihren Sitz in New York. Am 1.Januar 2007 löste Ban Ki-moon seinen Vorgänger Kofi Annan als Generalsekretär der Vereinten Nationen ab.


Institutionen der UNO


  1. Generalsversammlung: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen ist die Vollversammlung der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen und tritt jährlich im September am UN-Hauptquartier in New York zusammen. Die Generalversammlung prüft und genehmigt den Haushaltsplan der Vereinten Nationen. Zu ihren weiteren Aufgaben gehören die Beratung und die Annahme von empfehlenden Resolutionen. Die Generalversammlung darf sich mit praktisch jeder Frage von internationaler Bedeutung befassen, solange sie nicht gleichzeitig vom Sicherheitsrat behandelt wird.
  1. Sekretariat: Der höchste Verwaltungsbeamter, der Generalsekretär, wird auf fünf Jahre gewählt und erfüllt neben seinen administrativen Aufgaben auch eine politische Funktion. So kann er z. B. vom Sicherheitsrat mit Einzelaufgaben betraut werden. Generalsekretär ist zur Zeit der Süd-Koreaner Ban Ki-moon.
  1. Sicherheitsrat der Vereinten Nationen: Das mächtigste Organ der Vereinten Nationen setzt sich aus fünf ständigen und zehn nichtständigen Mitgliedern beziehungsweise Staaten zusammen. Die fünf ständigen Mitglieder (Frankreich, Russland, die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China und das Vereinigte Königreich) besitzen bei der Verabschiedung von Resolutionen ein erweitertes Vetorecht und werden daher auch als Vetomächte bezeichnet.
  1. Der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen: Ein Organ der Vereinten Nationen mit Sitz in New York mit den Aufgaben die Tätigkeiten der zahlreichen UN-Spezialorganisationen zu koordinieren
  1. Der Internationale Gerichtshof: Das Hauptrechtsprechungsorgan der Vereinten Nationen mit Sitz im Friedenspalast in Den Haag (Niederlande). Seine Funktionsweise und Zuständigkeit sind in der UN-Charta und im IGH-Statut[1] geregelt.

Die UNO - ein Konzert der Großmächte

Die These wir durch den undemokratischen Aufbau des Sicherheitsrates wahr. Da im Sicherheitsrat immer die 5 ständigen Mitglieder mit einem Vetorecht vertreten sind haben kleinere Nationen, die ihre Meinung druchsetzen wollen, kaum eine Chance. Da die Großmächte meistens zu ihrem eigenen Interesse abstimmen, ist es schwer, bestimmte Themen durchzusetzen, oder die ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates zu überzeugen.

Leider wird es so schwer, gemeinsame Ziele für internationale Konferenzen (bsp. die Klimakonferenz) festzulegen, da sich auch die Großmächte öfters weigern, einer Resolution bei der sie nicht oder negativ profitieren zuzustimmen.

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Nationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Vereinten_Nationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Generalsekret%C3%A4r_der_Vereinten_Nationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitgliedstaaten_der_Vereinten_Nationen_%28alphabetisch%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Generalversammlung_der_Vereinten_Nationen
http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Sekretariat
http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsrat_der_Vereinten_Nationen
http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Wirtschafts-_und_Sozialrat
http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Gerichtshof


3.Humanitäre Krisen

Aufgabe 1

Versuchen Sie zunächst, den Begriff "humanitäre Krise" zu definieren.

Humanitäre Kriesen sind problematische Situationen, mit denen Menschen konfrontiert werden und darunter leiden. Diese können durch Naturkatastrophen, wie Erdbeben (Haiti), Waldbrände (Australien), Überschwemmungen (USA) oder durch Menschen selbst herbeigeführt werden. Beispiele hierfür wären Krieg (Somalia) oder Ressourcenmangel (Afrika).


Aufgabe 2

Humanitäre Hilfe für Überlebende leisten gewöhnlich Hilfsorganisationen. Diese reichen hinsichtlich ihrer Größe von UN-Organisationen über internationale Organisationen bis zu (großen und kleinen) nichtstaatlichen Organisationen.

Welche Organisationen sind Ihnen bekannt?

Rotes Kreuz; Misereor; Ärzte ohne Grenzen; UNICEF; Brot für die Welt; Caritas; ECHO


Aufgabe 3

Oft ist ein Land so arm, dass es seinen Bürgern, die durch eine Naturkatastrophe, eine Dürre oder einen Krieg alles verloren haben, nicht selbst helfen kann. Diskutieren Sie über die moralische Verpflichtung der internationalen Gemeinschaft, den Überlebenden humanitärer Krisen zu helfen.

Aus meiner Sicht ist die internationale Staatengemeinschaft dazu verpflichtet, jedem Land zu helfen. Einerseits, weil alle Länder derzeit in der UNO vertreten sind und diese hohe Beiträge für die Teilnahme zahlen, sollten sie auch einen Anspruch auf Hilfe haben. Dessweiteren verpflichtet sich die UNO in ihrer Charta zur Sicherung des Weltfriedens. Herrscht in einem Land eine humanitäre Krise kommt es zu Missständen in der Bevölkerung, die zu Bürgerkrieg, wenn nicht (vll. etwas zu weit hergehohlt) zu Terrorrismuss. Ohne Hilfe würde man der Sicherung des Weltfriedens entgegenwirken. Als letztes herscht noch eine moralische Verpflichtung, da auch die UNO die Menschenrechte anerkannt und sich u.a. zur Durchsetzung verpflichtet hat. Da den meisten Ländern, die von Krisen betroffen sind, keine Gewährleistung der Menschenrechte mehr besteht, muss sie hier eingreifen.