Benutzer:Elena Schirmer: Unterschied zwischen den Versionen
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Meiner Meinung nach sollte jedem, der solch eine Katastrophe erleben musste, geholfen werden. Egal ob es nun ein armes oder ein reiches Land sei. Wir sollten uns gegenseitig Unterstützung schenken. Wir können uns zwar glücklich schätzen, dass wir nicht in einem Naturkatastrophengebiet leben, dennoch sollten wir andere nicht im Stich lassen. Auch im Hinblick auf die Klimaerwärmung könnte es in Zukunft sein, dass sich unsre Situation verändert und wir mehr und mehr solche Katastrophen auch bei uns haben. Dann wäre es doch gut zu wissen, dass wir auf Unterstützung zählen können. | Meiner Meinung nach sollte jedem, der solch eine Katastrophe erleben musste, geholfen werden. Egal ob es nun ein armes oder ein reiches Land sei. Wir sollten uns gegenseitig Unterstützung schenken. Wir können uns zwar glücklich schätzen, dass wir nicht in einem Naturkatastrophengebiet leben, dennoch sollten wir andere nicht im Stich lassen. Auch im Hinblick auf die Klimaerwärmung könnte es in Zukunft sein, dass sich unsre Situation verändert und wir mehr und mehr solche Katastrophen auch bei uns haben. Dann wäre es doch gut zu wissen, dass wir auf Unterstützung zählen können. |
Version vom 4. Februar 2010, 19:44 Uhr
Kollektive Sicherheitssysteme
Kollektive Sicherheit
Kollektive Sicherheit bezeichnet in der Rechts- und Politikwissenschaft ein System von Sicherheit zwischen mehreren Staaten (vgl. Art. 24 II GG), das nach innen Wirksamkeit entfaltet und im Prinzip nicht gegen einen äußeren Feind gerichtet sein sollte. Normalerweise bezeichnet man damit ein universales Sicherheitssystem, etwa der UNO oder des Völkerbundes, das die allgemeine und umfassende Abrüstung unter wirksamer internationaler Kontrolle ermöglichen soll. Zu diesem Zweck müssen die Staaten in einem längeren Prozess, der in der UNO-Charta als Übergangszeit definiert ist, in Hoheitsbeschränkungen einwilligen.(...) In der klassischen Bedeutung bezeichnet der Begriff also ein System mit universeller oder regionaler Reichweite, das jedem seiner Mitgliedsstaaten Schutz vor jedweder zwischenstaatlicher Aggression verspricht. Bei kollektiver Sicherheit in diesem Sinne handelt es sich um eine durch multilaterale Prinzipien gekennzeichnete Institution mit gleichen Rechten und Pflichten für die Mitgliedstaaten. Im beschränkteren Sinne einigen die beteiligten Staaten sich lediglich auf eine friedliche Zusammenarbeit und definieren eine Liste der Verstöße dagegen, die entsprechend geahndet werden.
(aus: zitiert aus Wikipedia, 23.11.2009)
Unterrichtsdiskussion: „Wo sehen Sie Vorteile, wo Nachteile einer supranationalen/überstaatlichen Institution?“
Vorteile | Nachteile |
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Aufgabe
Bearbeite die folgenden Fragen und notiere dir die Antworten auf deiner Benutzerseite. Du kannst dir hierzu auch die Fragen kopieren und auf deiner Benutzerseite einfügen.
Inhaltsverzeichnis |
Die UNO
1. Wer/Was ist die UNO?
2. Welche Institutionen besitzt die UNO und welche Aufgaben haben diese? (Du kannst dir hierfür auch ein Bild auf deiner Seite einfügen, insofern dieses copyright-frei ist!)
3. Nehmen Sie zu folgender These kurz Stellung: Die UNO - ein Konzert der Großmächte (schriftlich!) (Tipp: Betrachten Sie hierzu die Möglichkeiten zur "Blockade" im Sicherheitsrat)
Ergebnis:
Die UNO
Unter UNO (=United Nations Organization) versteht man den Zusammenschluss zwischen 192 Staaten. Sie wurde am 24.Oktober 1945 mit der Einführung der Charta gegründet. Unter dem Begriff Charta versteht man den zeitlich nicht begrenzten völkerrechtlichen Vertrag, der die Rechtsgrundlage der UNO umfasst.
Verschiedene Aufgaben der vereinten Nationen sind zum einen:
- die Sicherheit des Weltfriedens,
- Einhaltung des Völkerrechts,
- Unterstützung der Menschenrechte,
- sowie die internationale Förderung der Zusammenarbeit.
Aufbau: Hauptorganen, Nebenorganen, Sonderorganisationen
Hauptorgane:
Generalversammlung
Zusammensetzung: Jeder Saat hat 5 Vertreter = eine Stimme
Aufgaben: Aufnahme neuer Mitglieder, Verschiebung des Etats, Festlegung der Mitgleidsbeiträge,Empfehlungen für Änderungen an Charta, wählt Sicherheitsrat, Generalsekretär, Wirtschafts-/ und Sozialrat und die 15 Richter des internationalen Gerichtshofes
Sekreteriat
Zusammensetzung: Höchster Verwaltungsbeamter = Generalsekretär (Amtszeit = 5 Jahre)
Aufgaben: administrative & politische Aufgaben
Sicherheitsrat
Zusammensetzung: 15 Mitglieder; 5 Großmächte (China, Russland, vereinigtes Konigreich, USA, Frankreich) beständig enthalten
Aufgaben: friedenssichernde-& friedenserzwingende Maßnahmen sowie nichtmilitärische Druckmittel
Wirtschafts-/und Sozialrat
Aufgaben: Verantwortlich für Spezialorganisationen
Internationaler Gerichtshof
Zusammensetzung: 15 Richter (Amtszeit = 9 Jahre)
Aufgaben: universelles völkerrechtliches Gericht
Treuhandrat
Aufgaben: seit 1994 suspendiert, da es keine Treuhandgebiete mehr gibt
Nebenorgane
Die Nebenorgane, zurzeit 22 existierende, sind für spezielle Tätigkeiten gegründet worden. Sie haben keine eigene völkerrechtliche Grundlage und sind auch nicht Völkerrechtssubjekte. Allerdings haben sie ihr eigenes Verwaltungssystem. Ein Beispiel für solch ein Organ ist UNICEF
Sonderorganisationen
Diese Organisationen sind rechtlich, organisatorisch und finanziell selbstständig. Jedoch sind sie durch Abkommen mit der UNO verbunden und werden durch den Wirtschafts-/ und Sozialrat koordiniert.
Die UNO - ein Konzert der Großmächte
Zu der Aussage " Die UNO - ein Konzert der Großmächte " kann man folgende Aussage treffen. Da die Großmächte, China, Russland, Vereinigtes Königreich, Frankreich und die USA, im Sicherheitsrat kontinulierlich vertreten sind, haben diese einen sehr hohen Einfluss auf die Beschlüsse. Um Beschlüsse über Verfahrensfragen durch zubringen müssen mind. 9 Mitglieder dafür stimmen. Somit können die Großmächte, wenn sie einstimmig dafür oder dagegen stimmen, mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren "Wunsch" durch setzen. Des weitern müssen bei allen anderen Fragen 9 Mitglieder, unter denen auch alle 5 Großmächte sich befinden, dafür stimmen. Falls ein ständiges Mitglied dagegen stimmt wird der Beschluss nicht umgesetzt (= Vetorecht). So können die Großmächte sich bei wichtigen Entscheidungen gegenseitig blockieren.
Quellen
http://www.un.org/Depts/german/
http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinte_Nationen
http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.u/u597484.htm
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_UNICEF.svg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:United_Nations_Members.svg
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:UN_General_Assembly.jpg
Somalia
Hintergrund, Verlauf und die derzeitige Situation Somalias
Anfangs (2002) wurde auf seiten der USA der militärische Einsatz nur in Erwägung gezogen. Jedoch änderte sich dies im Jahr 2007. Erste Luftwaffenangriffe wurde vom US-Militär auf Verstecke mutmaßlicher Terroristen eröffnet. 2008 sollte eine UN-Friedensmission das Ende bringen, doch diese scheiterte an politischen und logistischen Gründen, sowie an der mangelnden Unterstützung internationaler Gemeinschaften. Zu dieser Zeit klagten die Mitglieder auch von einer Überbelastung der Friedensmissionen, da es nun ca. 18 laufende gab. Dadurch gab es auch einen Mangel an Schutztruppen, die zur Unterstützung Somalias dienen sollten. 1 Monat später schaffte man dann doch eine Durchbringen einer Friedensmission. Diese war zur Unterstützung der Übergangsregierung in Somalia ins leben gerufen worden. Es wurden neue Soldaten nach Somalia geschickt, die der somalischen Regierung vor dem wachsenden Druck gegenüber islamistischer Milizinäre Schutz bieten sollen. Schlussendlich kann man sagen, dass Friedensmissionen nicht planlos durchgeführt werden dürfen. Es sollte alles gut durchdacht werden,sodass am Ende das Ziel, Frieden zu schaffen, erreicht werden kann.
Friedenskonzept für Somalia
Die Friedensmission in Somalia kann man zu UNOSOM II zählen. Hier erteilt der Sicherheitsrat "grünes Licht" für die Rückführung der Flüchtlinge, Räumung von Minen, Aufbau einer Polizeiorganisation, sowie der Wiederaufbau der Wirtschaft und Vorbereitung zur Bildung einer neuen Regierung.
Humanitäre Krisen
Definition
Humanitäre Krise bezeichnet eine Katastrophe in einer Zeitspanne, die Chaos und dringlichst lebenserhaltende Maßnahmen beinhaltet. Hierzu werden Katastrophen gezählt, die das Leben, die Gesundheit und das Eigentum gefährten. Meist werden diese Krisen von Naturkatastrophen, wie Erdbeben oder Überschwemmungen, ausgelöst.
Hilfsorganisationen
UNICEF, Caritas, World Vision, Rotes Kreuz, Malteser
Internationale Hilfe bei Naturkatastrophen. Ja oder Nein?
Meiner Meinung nach sollte jedem, der solch eine Katastrophe erleben musste, geholfen werden. Egal ob es nun ein armes oder ein reiches Land sei. Wir sollten uns gegenseitig Unterstützung schenken. Wir können uns zwar glücklich schätzen, dass wir nicht in einem Naturkatastrophengebiet leben, dennoch sollten wir andere nicht im Stich lassen. Auch im Hinblick auf die Klimaerwärmung könnte es in Zukunft sein, dass sich unsre Situation verändert und wir mehr und mehr solche Katastrophen auch bei uns haben. Dann wäre es doch gut zu wissen, dass wir auf Unterstützung zählen können. Auch weil die betroffenen Länder meist nicht die Schuld an solchen Katastrophen haben. Es sind die reichen Länder die beispielsweise den Regenwald überwirtschaften und somit die Bevölkerung in Gefahr bringen. Die Menschen die in solchen Gebieten leben können es sich nicht aussuchen wie sie anbauen wollen. Sie müssen, um ihr überleben zu sichern, nach der Nachfrage der Indusrtrieländer gehen. Sollte nicht speziell auch in diesem Punkt der "Schuldige" seine Hilfe anbieten. Ich finde Ja.
Im Gegensatz dazu sollte man aber auch weiter Sehen. Wäre es nicht sinnvoller nicht erst mit großen Spenden zuhelfen, wenn die Katastrophe schon eingesetz hat? Wir sollten schon eher damit anfangen. Es wäre der Bevölkerung wohl eher geholfen, wenn schon vorher Vorkehrungen getroffen werden. Wie beispielsweise mit Hilfe von Spenden die Errichtung Erdbebensichererunterkünfte oder bei Hungersnöten einen speziellen Speicher an Essensvorräten. Auch wenn sie aufgeklärt werden, was zutun ist, wenn sich eine Katastrophe ankündigt oder erreignet, wäre hilfreich. Hierzu fällt mir spontan der Meeresspiegelrückgang bei einem vorstehenden Tsunami. Wir sollten nicht erst helfen, wenn es schon zu spät ist. Wenn schon viele Menschen ihr Leben lassen mussten. Mit solchen Maßnahmen könnten wir diesen armen Ländern viel mehr Unterstützung geben als anders. Wir sollten uns an dem Satz "Hilfe zur Selbsthilfe" orientieren.