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„Die Fahrrinne ist staubtrocken“, verkündete der Vater hinter der Zeitung. „Und auch das Hafenbecken. Alle Schiffe liegen auf Grund.“ (…) Und er las vor: „Jedenfalls hat der nächtliche Sirenen-Alarm viele Bürger unnötig in Angst und Schrecken versetzt. (…)“ | „Die Fahrrinne ist staubtrocken“, verkündete der Vater hinter der Zeitung. „Und auch das Hafenbecken. Alle Schiffe liegen auf Grund.“ (…) Und er las vor: „Jedenfalls hat der nächtliche Sirenen-Alarm viele Bürger unnötig in Angst und Schrecken versetzt. (…)“ | ||
„Weiß man schon, warum das Meer verschwunden ist?“, fragte Anna. | „Weiß man schon, warum das Meer verschwunden ist?“, fragte Anna. | ||
− | Der Vater schüttelte den Kopf. „Die Experten sind ratlos. (…) Sehr geheimnisvoll.“ | + | Der Vater schüttelte den Kopf. „Die Experten sind ratlos. (…) Sehr geheimnisvoll.“(...) |
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Version vom 12. Januar 2010, 18:43 Uhr
Szene 2: Lena, ihr Vater und Anna sitzen am Frühstückstisch und reden über das verschwundene Meer
Ort: Muschelsaal, Tisch
Personen: Lena, Vater , Anna
Requisiten: Frühstückstisch, Zeitung
Als Lena aus ihrem Zimmer kam, frühstückten der Vater und Anna schon an Tisch siebzehn, dem Familientisch bis mittags, wenn das Restaurant geöffnet wurde. Der Vater nickte Lena zu und verschwand wieder hinter seiner Zeitung. Anna empfing sie mit „Guten Morgen! Gut geschlafen?“, worauf Lena etwas nuschelte, das zur Not als „Ja“ durchgehen mochte. Sie war müde, einfach nur müde. (…) Sie musste Felix finden. Und sie war auf gut Glück losgezogen. Aber sie hatte kein Glück gehabt. Und außerdem zu wenig Schlaf. Viel zu wenig. „Die Fahrrinne ist staubtrocken“, verkündete der Vater hinter der Zeitung. „Und auch das Hafenbecken. Alle Schiffe liegen auf Grund.“ (…) Und er las vor: „Jedenfalls hat der nächtliche Sirenen-Alarm viele Bürger unnötig in Angst und Schrecken versetzt. (…)“ „Weiß man schon, warum das Meer verschwunden ist?“, fragte Anna. Der Vater schüttelte den Kopf. „Die Experten sind ratlos. (…) Sehr geheimnisvoll.“(...)
Dietlof Reiche, Geisterschiff, Kapitel , S.