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Aktuelle Version vom 12. Januar 2010, 18:33 Uhr
Fünfte Szene: Lena, Felix und Rosa lüften Geheimnisse
Ort: Tierparadis, Aquarium mit den Menschenhaien
Personen: Lena, Felix, Rosa Rot
Requisiten: Aquarium, Haie, Akte, Umhängetasche
(…)Rosa zog mehrere Blätter Papier aus ihrer Umhängetasche(…). „Das ist die Akte einer Ermittlung des Seegerichtshofes im Frühjahr 1773.“ Sie las vor: „Untersuchungen den Kapitän der Windsbraut betreffend.“ (…)sagte Lena:“ Der Seegerichtshof hat also gegen den Kapitän ermittelt. Warum?“ (…)Rosa blickte in die Papiere. „Ist demnach bezeugt und klärlich erwiesen…dass obgemeldeter Kapitän sich der Ladung der Fortuna bemächtigt hat.“(…) „Er hat die Sklaven auf die Windsbraut geschafft“, sagte Lena(...). (…)“Wer waren dann aber die >armen Seelen<?“ Felix schob seine Brille zurecht(…)“Waren das etwa…?“(…)Rosa nickte. „Der Kapitän hat die Männer der Besatzung, die noch nicht an den schwarzen Pocken gestorben waren, auf der Fortuna zurückgelassen…Die Zahl der Sklaven(…)circa dreihundert(…)fünf Dublonen pro Sklave(…)“ „Tausendfünfhundert Doblonen!“, rief Lena.(…) „(…)Der Kapitän hat die Sklaven verkauft!“ (…)Felix schüttelte den Kopf. „Wie hat der Seegerichtshof davon erfahren? ...“(…) „Gute Frage“, sagte Rosa.(...) „(…)ein Einziger hat überlebt(…)der Eigner der Sklaven.“ (…)Lena sagte: „ Nun wissen wir aber immer noch nicht, wie Bullinger von dem Goldschatz auf der Windsbraut erfahren hat.“(…) sagte sie (Rosa): „Ich habe den Namen dieses Mannes als Suchwort benutzt. Und der ist…“ „Bulinger!“, rief Lena(…).“(…)der Vorfahre von dem heutigen Bullinger“, sagte Rosa(…).
Dietlof Reiche, Geisterschiff, Kapitel 12, Seite 178-181