DDR-Innensicht: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Wer im Abseits steht wird zum Antisozialist und kommt nicht weiter | ||
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+ | * Wahlen: | ||
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+ | - Keine geheime Wahlen | ||
+ | - Wahlritual des "Faltens" | ||
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+ | * Stasi: | ||
+ | - Skrupelloses Vorgehn | ||
+ | - Totaaaaale Kontrolle | ||
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+ | * Erziehung zur Anpassung | ||
+ | * Zuerst nur geringe Anpassung. Mit der Zeit rutscht man aber immer weiter in das System. | ||
+ | * DDR spezifische Schizophrenie (= anders Denken als Handeln) | ||
+ | * Ausweg aus dem System: In Nischengesellschaften kann sich der DDR Bürger zurückziehen, z.B. Schrebergarten, Privat, Kirche. |
Version vom 5. März 2009, 12:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Nach gescheitertem Aufstand 1953 und Mauerbau 1961
DDR Bürger muss erkennen:
- keine Chance, die DDR von innen heraus zu verändern, wenn SU das nicht will.
- keine Fluchtmöglichkeit
==> meist Resignation, Anpassung, Arrangement mit Staat
SED erkennt:
- SED alleine zu schwach und hat echten Grund, die BRD, das Volk und die SU zu fürchten.
==> besondere Härte, Bespitzelung, Aggression
Bürger bei der Stange halten ....
- Schule: Belohnung durch Staatstreue Gesinnung (Fächer: Staatsbürgerkunde, Russisch)
- Keine Individualität -> Idee des Kollektivs
Wer im Abseits steht wird zum Antisozialist und kommt nicht weiter
- Starker Gruppenzwang da Kollektivstrafen
- Wahlen:
- Alle gemeinsam wählen - Keine geheime Wahlen - Wahlritual des "Faltens"
- Stasi:
- Skrupelloses Vorgehn - Totaaaaale Kontrolle
- Erziehung zur Anpassung
- Zuerst nur geringe Anpassung. Mit der Zeit rutscht man aber immer weiter in das System.
- DDR spezifische Schizophrenie (= anders Denken als Handeln)
- Ausweg aus dem System: In Nischengesellschaften kann sich der DDR Bürger zurückziehen, z.B. Schrebergarten, Privat, Kirche.