Abi 2014 Stochastik I Teil A: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ <div style="padding:1px;background: #EEEEE6;border:0px groove;"> <center><table border="0" width="800px" cellpadding=5 cellspacing=15> <tr><td wid…“) |
|||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
<tr><td width="800px" valign="top"> | <tr><td width="800px" valign="top"> | ||
− | <center><big>'''Mathematik (Bayern): Abiturprüfung | + | <center><big>'''Mathematik (Bayern): Abiturprüfung 2014'''</big></center> |
− | <center><big>''' | + | <center><big>'''Stochastik I - Teil A'''</big></center> |
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
;Aufgabe 1 | ;Aufgabe 1 | ||
+ | In Urne A befinden sich zwei rote und drei weiße Kugeln. Urne B enthält drei rote und zwei weiße Kugeln. Betrachtet wird folgendes Zufallsexperiment: | ||
+ | <div style="text-indent:20px;">Aus Urne A wird eine Kugel zufällig entnommen und in Urne B gelegt; danach wird aus Urne B eine Kugel zufällig entnommen </div> | ||
+ | <div style="text-indent:20px;">und in Urne A gelegt.</div> | ||
+ | a) Geben Sie alle Möglichkeiten für den Inhalt der Urne A nach der Durchführung des Zufallsexperiments an. | ||
+ | |||
+ | b) Betrachtet wird das Ereignis E: „Nach Durchführung des Zufallsexperiments befinden sich wieder drei weiße Kugeln in Urne A.“ Untersuchen Sie, ob das Ereignis E eine größere Wahrscheinlichkeit als sein Gegenereignis hat. | ||
:{{Lösung versteckt|1= | :{{Lösung versteckt|1= | ||
− | [[Bild: | + | [[Bild:ABI2014_WI_TeilA_1ab_Lös.jpg|700px]] |
}} | }} | ||
Zeile 41: | Zeile 47: | ||
;Aufgabe 2 | ;Aufgabe 2 | ||
− | + | Betrachtet wird eine Bernoullikette mit der Trefferwahrscheinlichkeit 0,9 und der Länge 20. Beschreiben Sie zu dieser Bernoullikette ein Ereignis, dessen Wahrscheinlichkeit durch den Term <math>0,9^20 + 20 \cdot 0,1 \cdot 0,9^19</math> angegeben wird. | |
:{{Lösung versteckt|1= | :{{Lösung versteckt|1= | ||
− | [[Bild: | + | [[Bild:ABI2014_WI_TeilA_2_Lös.jpg|700px]] |
}} | }} | ||
Zeile 59: | Zeile 65: | ||
;Aufgabe 3 | ;Aufgabe 3 | ||
+ | Die Zufallsgröße X kann die Werte 0, 1, 2 und 3 annehmen. Die Tabelle zeigt die Wahrscheinlichkeitsverteilung von | ||
+ | X mit p<sub>1</sub>, p<sub>2</sub> ∈[0;1]. | ||
− | + | {| class="wikitable" | |
− | + | |- | |
− | + | | k || 0 || 1 || 2 || 3 | |
− | + | |- | |
− | + | | P(X=k) || p<sub>1</sub> || 3/10 || 1/5 || p<sub>2</sub> | |
− | < | + | |} |
− | + | ||
− | + | ||
− | + | ||
− | + | ||
− | + | ||
− | + | ||
− | < | + | |
− | + | ||
− | + | ||
+ | Zeigen Sie, dass der Erwartungswert von X nicht größer als 2,2 sein kann. | ||
:{{Lösung versteckt|1= | :{{Lösung versteckt|1= | ||
+ | [[Bild:ABI2014_WI_TeilA_3_Lös.jpg|700px]] | ||
− | |||
}} | }} | ||
</td></tr></table></center> | </td></tr></table></center> | ||
− | |||
− | |||
</div> | </div> |
Version vom 7. Juli 2017, 15:45 Uhr
|
In Urne A befinden sich zwei rote und drei weiße Kugeln. Urne B enthält drei rote und zwei weiße Kugeln. Betrachtet wird folgendes Zufallsexperiment: Aus Urne A wird eine Kugel zufällig entnommen und in Urne B gelegt; danach wird aus Urne B eine Kugel zufällig entnommen
und in Urne A gelegt.
a) Geben Sie alle Möglichkeiten für den Inhalt der Urne A nach der Durchführung des Zufallsexperiments an. b) Betrachtet wird das Ereignis E: „Nach Durchführung des Zufallsexperiments befinden sich wieder drei weiße Kugeln in Urne A.“ Untersuchen Sie, ob das Ereignis E eine größere Wahrscheinlichkeit als sein Gegenereignis hat.
|
Betrachtet wird eine Bernoullikette mit der Trefferwahrscheinlichkeit 0,9 und der Länge 20. Beschreiben Sie zu dieser Bernoullikette ein Ereignis, dessen Wahrscheinlichkeit durch den Term angegeben wird. |
Die Zufallsgröße X kann die Werte 0, 1, 2 und 3 annehmen. Die Tabelle zeigt die Wahrscheinlichkeitsverteilung von X mit p1, p2 ∈[0;1].
Zeigen Sie, dass der Erwartungswert von X nicht größer als 2,2 sein kann. |