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Version vom 3. Juli 2008, 20:38 Uhr
Risiken
Welche Risiken bestehen?
Obwohl die Kernspin-Tomographie eine sehr sichere Untersuchungsmethode ist, dürfen Patienten mit Metallteilen im Körper, z. B. Herzschrittmacher, Insulinpumpen, aufgrund des Magnetfeldes nicht behandelt/untersucht werden, da diese metallerne Gegenstände wegen der enormen Anziehungskräfte angezogen werden, die den Patienten verletzen oder das Gerät beschädigen können. Fester Zahnersatz, Metallplatten nach Operation eines Knochenbruches oder Gelenkersatz stellen hingegen kein Problem dar.
Es gibt noch keine Hinweise darauf, dass eine MRT-Untersuchung bei Schwangeren Schäden für das ungeborene Kind zur Folge haben. Aus Sicherheitsgründen sollte eine Untersuchung des Bauchraumes wenn möglich gemieden werden. Stillenden Müttern, die das Kontrastmittel Gadotersäure zu sich genommen haben, wird empfohlen eine Woche das Kind nicht zu stillen, da die Möglichkeit besteht, das Kontrastmittel sich negativ auf das Kind auswirken kann.
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Komplikationen
Welche Komplikationen können vorkommen?
Bei einer MRT-Untersuchung können Komplikationen wie beispielsweise leichte Hautreizungen wegen Tätowierungen oder Make-Up entstehen. Sehr selten kann eine solche Untersuchung zu allergischen Reaktionen oder Unwohlsein nach der Einnahme des Kontrastmittels führen. Ebenfalls ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine ersntere allergische Reaktion ausgelöst wird schwindend gering (1:8000000).
Sollte allerdings ein Beruhigungsmittel vor der Untersuchung eingenommen worden sein, so darf der Patient innerhalb der nächsten 24h keine Kraftfahrzeuge fahren oder sich an gefährlichen Arbeitsplätzen betätigen.