Q11 Sozialkunde: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Februar 2014, 08:55 Uhr
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Aktuell
Stoff Klausur Sk5 Weber n.n.
Methodik: n.n.
Basis: n.n.
- Schülerbeispiel Statistikbeschreibung
Beschreibung von Dominique zu M1/Arbeitsblatt
Die vorliegende Statistik, welche im Jahr 2006 vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht wurde, beschreibt die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland in Form eines Liniendiagrammes. Für die Zeit von 1950 bis 2005 ist die Statistik anhand von reellen Zahlen belegt. Ab 2005 bis 2050 wird eine Prognose der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung als Grundlage genommen. Das Diagramm teilt sich ab dem Jahr 2005 in zwei Linien, eine für die "mittlere Bevölkerung, Untergrenze" und die andere für die "mittlere Bevölkerung, Obergrenze". Die x-Achse stellt die Jahre in Zehnerschritten dar und die y-Achse die Bevölkerungszahl in Millionen, wobei die y-Achse unterbrochen ist und erst bei 65 Mio. beginnt. Die Statistik lässt sich insgesamt in vier Phasen unterteilen. In Phase eins von 1945-1974 ist eine rapide Bevölkerungszunahme zu erkennen, die durch ansteigende Geburtenziffern, sowie durch die Einwanderungswellen der damaligen Zeit zu erklären ist. Es kamen ca. 8 Mio. Flüchtlinge aus den Ostgebieten und ca. 3 Mio. DDR-Bürger sowie 3,5 Mio. Gastarbeiter nach Deutschland. In der nächsten Phase von 1974 bis 1986 ist eine stagnierende Bevölkerungszahl mit rückläufiger Tendenz zu erkennen. Dies ist durch den sogenannten Pillenknick, sowie den Anwerbestopp für ausländische Arbeiter und die sinkende Geburtenrate aufgrund des steigenden sozioökonomischen Entwicklungsstandes zu erklären. In der dritten Phase von 1986-2005 ist ein erneutes Bevölkerungswachstum durch die Wiedervereinigung und den Zuzug von Menschen aus Osteuropa zu erkennen. In der letzten, vierten Phase von 2005 bis 2050 wird ein deutlicher Bevölkerungsrückgang prognostiziert, welcher vor allem durch die Emanzipation der Frau, sowie den Strukturwandel der Familie zu erklären ist. Auch die zunehmende Ausrichtung der Gesellschaft an den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung ist ein Grund hierfür.
Demographischer Wandel
Zuwanderung
- Braucht Deutschland Fachkräfte?: ARD Presseclub 17.10.2010
Soziale Mobilität
Chancengleichheit und -gerechtigkeit
Armut
Bildung
- OECD/PISA: ein Überblick über den bisherigen Fortschritt (Video)
- Pisa-Studie - Zusammenfassung "Herausforderungen" (mit Auswertung und Statistiken)
- Interessante Fachartikel
- Georg Auernheimer: "Unser Bildungssystem -- für die Einwanderungsgesellschaft disfunktional"
- Auernheimer: "Gleichheit und Anerkennung als Leitmotive interkultureller Pädagogik"
Gesellschaft im Wandel
Die Zukunft der Arbeit
Politische Systeme
Demokratie
Politische Systeme der Gegenwart
Aufgabe:
1. Erstellen Sie für Ihr Land einen kurzen Länderüberblick. Greifen Sie auch aktuelle Meldungen über wichtige politische/innenpolitische Ereignisse auf.
2. Stellen Sie das politische System des jeweiligen Landes vor. Heben Sie insbesondere Besonderheiten des politischen Systems vor. Versuchen Sie anschließend, das Land in ein politisches System einzuordnen und begründen Sie Ihre Entscheidung.
Zur Wahl stehen folgende Ländersysteme:
- USA
- Großbritannien
- Frankreich
- Iran
- Sudan
- Libyen
- Syrien
Zusätzliche Materialien für die Gruppenarbeit
- Iran
Des Weiteren: Schulbuch!
- Sudan
- Libyen
- Syrien
Methodik
Klausur/Klausurschlüssel
- Stoff Klausur 1sk2
- Thema Werte im Wandel (Definition Werte, Benimmunterricht, Wertewandel) - Demokratie (Definition, Vorteile, Nachteile) - Politische Systeme der Gegenwart: theoretische Einführung
- Punkteschlüssel
- Beispielklausur Sk 11
- <document>Aufgabe3_Klausur.pdf</document>
1sk3 - Klausurbesprechung 11-1 2013
Aufgabe 1 Beispielformulierung
Zunächst einmal stimme ich der These Klaus Hurrelmanns, dass für arme Kinder mit ungebildeten Eltern die Gefahr, einen schlechten Schulabschluss zu machen und unter Hartz IV leben zu müssen, wenn es die Eltern auch tun, nicht zu. Aus der Quelle M3 lässt sich herauslesen, dass der Migrationshintergrund keine große Beienflussung auf die schulische Bildung der Kinder hat. Man kann aber annehmen, dass die Eltern der Kinder mit Migrationshintergrund teilweise ungebildeter sind aufgrund von mangelnden Sprachkenntnissen und mangelnder Integration. Doch da die Anzahl der Kinder, die z. B. mit Migrationshintergrund die Hauptschule besuchen und die, die ohne Migrationshintergrund die Hauptschule besuchen, fast gleichhoch ist, zeigt sich, dass die Herkunft wenig Auswirkung hat. Dies ist bei dem Realschulabschluss und dem Gymnasialabschluss analog zu betrachten. Doch andererseits kann der These zugestimmt werden. Aus der Quelle M1 geht hervor, dass die Lehrer aufgrund des Berufsabschlusses der Eltern den Kindern mit unterschiedlich hoher Wahrscheinlichkeit bzw. Vergleichbarkeit das Gymnasium empfehlen. Bei ungelernten oder angelernten Arbeiten ist die Wahrscheinlichkeit für eine Empfehlung im Vergleich zu den Kindern von z. B. Akademikern wesentlich geringer! (0,8x so hoch - 2,2 x so hoch) Dieses Ergebnis ist erschreckend, da es zeigt, dass sehr wohl nach dem sozialen Status der Eltern empfohlen wird, zumal die Leistungen der Kinder in der Grafik nicht mit eingerechnet sind. Auch die Quelle M2 ist ein deutlicher Beweis für diese These. Es wird eutlich, dass aus Nicht-Akademiker-Elternhäusern 31% die Hauptschule besuchen, die meisten die Realschule (35 %) und einige wenige (16%) das Gymnasium. Im Vergleich zu Akademikerelternhäusern fällt hierbei auf, dass die Mehrheit dieser Kinder (59%) das Gymnasium besucht und nur vergleichsweise wenige die Real- und Hauptschule. Somit ist also belegt, dass die Herkunft eine sehr deutliche Auswirkung auf den Bildungsweg der Kinder hat.