MRT (Funktionsweise und Ablauf): Unterschied zwischen den Versionen
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Der Kernspin-Tomograph besteht aus einem starken Magnetfeld, der beim Einschalten die Atomkerne des menschlichen Körpers ausrichtet, welche von einem energiearmen in einen energiereichen Zustand wechseln. Wenn das Gerät ausgeschaltet wird, sendet der Körper, weil die Atomkerne in den energiearmen Zustand zurückfallen, Signale, die von einem Computer mit hochempfindlichen Antennen erfasst und zu einem Schnittbild berechnet werden. | Der Kernspin-Tomograph besteht aus einem starken Magnetfeld, der beim Einschalten die Atomkerne des menschlichen Körpers ausrichtet, welche von einem energiearmen in einen energiereichen Zustand wechseln. Wenn das Gerät ausgeschaltet wird, sendet der Körper, weil die Atomkerne in den energiearmen Zustand zurückfallen, Signale, die von einem Computer mit hochempfindlichen Antennen erfasst und zu einem Schnittbild berechnet werden. | ||
Ein Vorteil für das MRT ist, dass es im Gegensatz zum Computer-Tomographen nicht nur horizontale Sichtebenen zeigen kann, sondern auch andere Sichtweisen, ohne die Lage des Patienten verändern zu müssen. | Ein Vorteil für das MRT ist, dass es im Gegensatz zum Computer-Tomographen nicht nur horizontale Sichtebenen zeigen kann, sondern auch andere Sichtweisen, ohne die Lage des Patienten verändern zu müssen. | ||
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Der Patient befindet sich während der Untersuchung auf einer Liegen im Gerät. Zuvor kann um die Bilder deutlicher erkennbar zu machen, ein Kontrastmittel in die Vene gespritzt werden. Im Allgemeinen ist das Kontrastmittel gut verträglich, sollte aber nicht bei schwerden Nierenfunktionsstörungen oder Lebertransplantation verabreicht werden. Während dieses Prozesses hält der zu Untersuchende ein Glöckchen in der Hand, mit dem er Bescheid geben kann, wenn er die Untersuchung beispielsweise aufgrund von Platzangst abbrechen will. | Der Patient befindet sich während der Untersuchung auf einer Liegen im Gerät. Zuvor kann um die Bilder deutlicher erkennbar zu machen, ein Kontrastmittel in die Vene gespritzt werden. Im Allgemeinen ist das Kontrastmittel gut verträglich, sollte aber nicht bei schwerden Nierenfunktionsstörungen oder Lebertransplantation verabreicht werden. Während dieses Prozesses hält der zu Untersuchende ein Glöckchen in der Hand, mit dem er Bescheid geben kann, wenn er die Untersuchung beispielsweise aufgrund von Platzangst abbrechen will. | ||
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Version vom 26. Juni 2008, 10:15 Uhr
Funktionsweise
Wie funktioniert die MRT?
Im Gegensatz zu einer Röntgenuntersuchung mit Röntgenstrahlen wird bei einer Kernspin-Tomographie-Untersuchung mit Magnetfeldeldern und Radiowellen gearbeitet.
Der Kernspin-Tomograph besteht aus einem starken Magnetfeld, der beim Einschalten die Atomkerne des menschlichen Körpers ausrichtet, welche von einem energiearmen in einen energiereichen Zustand wechseln. Wenn das Gerät ausgeschaltet wird, sendet der Körper, weil die Atomkerne in den energiearmen Zustand zurückfallen, Signale, die von einem Computer mit hochempfindlichen Antennen erfasst und zu einem Schnittbild berechnet werden.
Ein Vorteil für das MRT ist, dass es im Gegensatz zum Computer-Tomographen nicht nur horizontale Sichtebenen zeigen kann, sondern auch andere Sichtweisen, ohne die Lage des Patienten verändern zu müssen.
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Ablauf
Wie läuft eine MRT ab?
Der Patient befindet sich während der Untersuchung auf einer Liegen im Gerät. Zuvor kann um die Bilder deutlicher erkennbar zu machen, ein Kontrastmittel in die Vene gespritzt werden. Im Allgemeinen ist das Kontrastmittel gut verträglich, sollte aber nicht bei schwerden Nierenfunktionsstörungen oder Lebertransplantation verabreicht werden. Während dieses Prozesses hält der zu Untersuchende ein Glöckchen in der Hand, mit dem er Bescheid geben kann, wenn er die Untersuchung beispielsweise aufgrund von Platzangst abbrechen will.
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