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Version vom 26. Juni 2008, 07:32 Uhr
Ereignisse der Märzrevolution in Berlin
Vorausgegangen waren:
erste Unruhen beginnen am 6. März
der König räumt erste Rechte des Volkes ein (Pressefreiheit, Aufhebung der Zollschranken, Einberufung des Landtags und Revolutionierung des Deutschen Bundes)
18. März 1848:
Nach den Ereignissen des 6. Märzes 1848 kam es bei einer Großkundgebung zu Ausschreitungen zwischen Bürgern und Militär. Die zu Beginn friedliche Stimmung des Volkes schlug während der Vorlesung in Aggression um und führte zu einer Eskalation bei der das Militär zwei Schüsse auf die aggressiven Bürger abfeuerte. Die genaue Ursache der Schüsse ist historisch nicht einwandfrei geklärt.
Daraufhin floh die Menge in die Straßen. Anschließend versperrten die Bürger die Straßen und es kam zu blutigen Barrikadenkämpfen zwischen Bürgern und Militär. Der König reagierte darauf, indem er forderte dass die Bürger die Barrikaden augenblicklich räumen sollten. Als dies nicht geschah, zog der König, den Forderungen des Volkes nachgehend, die Truppen ab, was zu einem Ende der Barrikadenkämpfe führte.
Die Kämpfe forderten insgesamt 250 Tote. Eine Kuriosität ereignete sich am 22. März, bei der Prozession zu Ehren der Toten, als diese das Schloss passierten, forderten die Bürger "Hut ab". Der König kam dieser Aufforderung nach und erwies den Toten die letzte Ehre.