Q11 Sozialkunde: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RMG-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(1sk3 - Klausurbesprechung: +Beispiel)
(1sk3 - Klausurbesprechung)
Zeile 113: Zeile 113:
 
* <document>Aufgabe3_Klausur.pdf</document>
 
* <document>Aufgabe3_Klausur.pdf</document>
  
=== 1sk3 - Klausurbesprechung ===
+
=== 1sk3 - Klausurbesprechung 11-1 2013 ===
  
 
'''Aufgabe 1 Beispielformulierung'''
 
'''Aufgabe 1 Beispielformulierung'''

Version vom 10. März 2013, 18:57 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Demographischer Wandel


Zuwanderung

Soziale Mobilität

Chancengleichheit und -gerechtigkeit

Armut

Bildung


Interessante Fachartikel

Politische Systeme

Demokratie

Politische Systeme der Gegenwart

Aufgabe:

1. Erstellen Sie für Ihr Land einen kurzen Länderüberblick. Greifen Sie auch aktuelle Meldungen über wichtige politische/innenpolitische Ereignisse auf.

2. Stellen Sie das politische System des jeweiligen Landes vor. Heben Sie insbesondere Besonderheiten des politischen Systems vor. Versuchen Sie anschließend, das Land in ein politisches System einzuordnen und begründen Sie Ihre Entscheidung.

Zur Wahl stehen folgende Ländersysteme:

  • USA
  • Großbritannien
  • Frankreich
  • Iran
  • Sudan
  • Libyen
  • Syrien

Zusätzliche Materialien für die Gruppenarbeit


Iran

Des Weiteren: Schulbuch!

Sudan
Libyen
Syrien

Methodik

Arbeitsauftrag Q11

Du hast nun die Quelle M2 im Buch auf S.10 analysiert. Jetzt musst du deine Antworten noch verschriftlichen.

Fasse zunächst die Angaben zur Quelle (Punkt a) in einem Basissatz zusammen. Basissatz heißt nichts anderes, als dass du möglichst knapp die allgemeinen Grundinformationen zusammenfasst. (D. h., dass du nicht nur einen Satz verwenden musst.

Im Anschluss an den Basissatz formulierst du das "Fazit" aus der Quellenarbeit, das du nun anhand der Graphik "begründen" musst!

Nenne anschließend die Ursachen für den Wandel (vgl. Darstellungstext Buch Kapitel 1)

Überlegt euch Maßnahmen, wie man dem demographischen Wandel begegnen kann.

Bitte abspeichern und ausdrucken!


Klausur/Klausurschlüssel

1sk3 - Klausurbesprechung 11-1 2013

Aufgabe 1 Beispielformulierung

Zunächst einmal stimme ich der These Klaus Hurrelmanns, dass für arme Kinder mit ungebildeten Eltern die Gefahr, einen schlechten Schulabschluss zu machen und unter Hartz IV leben zu müssen, wenn es die Eltern auch tun, nicht zu. Aus der Quelle M3 lässt sich herauslesen, dass der Migrationshintergrund keine große Beienflussung auf die schulische Bildung der Kinder hat. Man kann aber annehmen, dass die Eltern der Kinder mit Migrationshintergrund teilweise ungebildeter sind aufgrund von mangelnden Sprachkenntnissen und mangelnder Integration. Doch da die Anzahl der Kinder, die z. B. mit Migrationshintergrund die Hauptschule besuchen und die, die ohne Migrationshintergrund die Hauptschule besuchen, fast gleichhoch ist, zeigt sich, dass die Herkunft wenig Auswirkung hat. Dies ist bei dem Realschulabschluss und dem Gymnasialabschluss analog zu betrachten. Doch andererseits kann der These zugestimmt werden. Aus der Quelle M1 geht hervor, dass die Lehrer aufgrund des Berufsabschlusses der Eltern den Kindern mit unterschiedlich hoher Wahrscheinlichkeit bzw. Vergleichbarkeit das Gymnasium empfehlen. Bei ungelernten oder angelernten Arbeiten ist die Wahrscheinlichkeit für eine Empfehlung im Vergleich zu den Kindern von z. B. Akademikern wesentlich geringer! (0,8x so hoch - 2,2 x so hoch) Dieses Ergebnis ist erschreckend, da es zeigt, dass sehr wohl nach dem sozialen Status der Eltern empfohlen wird, zumal die Leistungen der Kinder in der Grafik nicht mit eingerechnet sind. Auch die Quelle M2 ist ein deutlicher Beweis für diese These. Es wird eutlich, dass aus Nicht-Akademiker-Elternhäusern 31% die Hauptschule besuchen, die meisten die Realschule (35 %) und einige wenige (16%) das Gymnasium. Im Vergleich zu Akademikerelternhäusern fällt hierbei auf, dass die Mehrheit dieser Kinder (59%) das Gymnasium besucht und nur vergleichsweise wenige die Real- und Hauptschule. Somit ist also belegt, dass die Herkunft eine sehr deutliche Auswirkung auf den Bildungsweg der Kinder hat.