Grenzwerte im Unendlichen: Unterschied zwischen den Versionen
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Funktionen, die für x gegen +∞ oder-∞ einen Grenzwert besitzen, nennt man '''konvergent'''. <br /> <br /> | Funktionen, die für x gegen +∞ oder-∞ einen Grenzwert besitzen, nennt man '''konvergent'''. <br /> <br /> | ||
Version vom 15. Januar 2010, 12:38 Uhr
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Grenzwerte im Unendlichen
Eine häufig interessante Eigenschaft von Funktionen ist das Verhalten im Unendlichen. Man interessiert sich also dafür, wie sich ein Funktionsgraph für immer größer bzw. immer kleiner werdende x-Werte verhält. Dieses Verhalten lässt sich oft nicht einfach so aus dem Funktionsterm ablesen. Es gibt aber zwei Möglichkeiten, Hinweise zu erhalten. Zum einen kann das Erstellen einer Wertetabelle weiterhelfen, zum anderen die Umformung des Terms.
Konvergente Funktionen
Aufagbe:
Erstelle für die Funktion f(x)= eine Wertetabelle für die x-Werte -20,-15,-10,-8,-5,-3,0,3,5,8,10, 15, 20 und zeichne anhand dieser Werte den Graphen von f. Versuche anhand der Zeichnung einen y-Wert zu erkennen, dem sich der Graph immer weiter annähert. Kontrolliere anschließend dein Ergebnis, indem du den Graphen so umformst, dass man für wachsende x-Werte einen genauen y-Wert ablesen kann.
Funktionen, die für x gegen +∞ oder-∞ einen Grenzwert besitzen, nennt man konvergent.
Hinweis:
Ist eine Abweichung vom Grenzwert gegeben und möchte man wissen, für welche x-Werte diese Abweichung unterschritten wird, so ist dies für jedes x ab einem bestimmten x-Wert der Fall. In unserem Beispiel bedeutet das beispielsweise für eine Abweichung von 0,1 vom Grenzwert 3, dass der Graph für jedes x, das größer ist als 5 (siehe Wertetabelle) um weniger als 0,1 vom Grenzwert abweicht.
Sonderfall:
Betrachtet man den Graphen der Funktion f(x)=, so fällt auf, dass der Graph um die Asymptote x=0 schwankt, wobei die Schwankung immer kleiner wird.
In diesem Fall gilt: