Texterschließung "Die Verwandlung": Unterschied zwischen den Versionen

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Die vorliegende Gliederung ist nur als eine von zahlreichen möglichen zu sehen. Sie enthält aber zumindest das Grundgerüst, wobei die gedankliche Gliederung auch knapper gefasst werden kann.
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''Die vorliegende Gliederung ist nur als eine von zahlreichen möglichen zu sehen. Sie enthält aber zumindest das Grundgerüst, wobei die gedankliche Gliederung auch knapper gefasst werden bzw. andere inhaltiche Punkte bei der sprachlichen Analyse bzw. bei der Deutung verwendet werden können.''
  
 
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Version vom 5. Januar 2010, 22:21 Uhr

Die vorliegende Gliederung ist nur als eine von zahlreichen möglichen zu sehen. Sie enthält aber zumindest das Grundgerüst, wobei die gedankliche Gliederung auch knapper gefasst werden bzw. andere inhaltiche Punkte bei der sprachlichen Analyse bzw. bei der Deutung verwendet werden können.

Gliederung

A. mögliche Einleitungsgedanken: Gesellschaftliche Verhältnisse um 1900 bzw. Historischer Hintergrund/Soziale Missstände in der Gesellschaft/Franz Kafka - Leben und Werk/ (aktuell) Streit über den Nachlass von Franz Kafka

B. Texterschließung des vorliegenden Textausschnittes aus Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“

I. Textanalyse
1. Verwandlung Gregors in einen Käfer, gedankliche Auseinandersetzung mit seinem Beruf und Gregors Reaktion auf das Erscheinen des Prokuristen
2. Gedankliche Gliederung
a) Erwachen Gregors am Morgen nach der Verwandlung und erste Reaktionen auf die Veränderung
b) Beschreibung der Umgebung
c) Erster Versuch, aufzustehen
d) Gedanken über seine Arbeit
e) Zweiter Versuch, aufzustehen
f) Panische Reaktion auf sein Versäumnis, rechtzeitig zur Arbeit zu gehen
g) Gedanken über seinen Beruf
h) Ankunft des Prokuristen und Gregors Reaktion darauf
3. Einordnung in das Gesamtwerk
4. Sprachlich-stilistische Analyse
a) Wortwahl
  • deskriptive Adjektive zur Beschreibung von Gregors Aussehen und seiner Gefühlslage
  • dynamische Verben zur Beschreibung von Gregors Bewegungen
  • Schlüsselbegriffe „Reisen“ und „Chef“
b) Satzbau
  • hypotaktischer Satzbau, beispielsweise zur näheren Beschreibung von Gregors Äußerem
  • parataktischer Satzbau, beispielsweise zur Beschreibung der rasch aufeinander folgenden Gedanken Gregors
c) Sprachlich-stilistische Mittel
  • Alliteration, Antithese und Trikola zur Beschreibung von Gregors Äußerem
  • Rhetorische Frage zur Darstellung der „nüchternen“ Reaktion Gregors auf seine Verwandlung
  • Parenthesen, Personifikationen, Anapher, rhetorische Frage und Ausruf zur Beschreibung von Gregors hartem Berufsleben
  • Ausrufe, Antithese zur Verdeutlichung von Gregors angespannter Lage
  • Antithese, Metapher und Parallelismen zur näheren Beschreibung des Verhältnisses zu seinem Chef
  • Konjunktive als Ausdruck der Überlegungen Gregors in Bezug auf seine persönliche Zukunft und die Reaktion des Chefs in Bezug auf sein Fernbleiben
  • Alliteration, Parenthese und Anhäufung rhetorischer Fragen zur eindringlichen Veranschaulichung der Reaktion Gregors auf das Erscheinen des Prokuristen.

etc. ...

II. Interpretation des vorliegenden Zitats von Franz Kafka
1. Metapher „Jeder Mensch trägt ein Gitter um sich“ als Ausdruck der Unfreiheit des Menschen
a) Erläuterung der Metapher
b) Bezug zu Gregor Samsa und Kafka
2. Metapher vom „freien Leben der Tiere“
a) Erläuterung der Metapher
b) Bezug zu Gregor Samsa und Kafka

C. möglicher Schlussgedanke: aktueller Bezug (z.B. derzeitiger Streit um den Nachlass), Gesellschaftskritik, Autobiographischer Bezug zu Franz Kafka (Parallelen zwischen der Erzählung und dem Leben Kafkas), etc.