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Version vom 27. September 2009, 18:24 Uhr
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Verfahren der Chlor-Alkali-Elektrolyse
Diaphragma-Verfahren
- Sole fließt in Anodenraum, wo Chlorgas aus Chloridionen entsteht.
- Sole fließt anschließend n den Kathodenraum, wo Wasserstoff gebildet wird.
- Natronlauge und übriges Kochsaltz laufen ab, nachdem man die Natronlauge abdampfen lässt wird das ausfallende Kochsaltz wieder zurück in den Prozess geführt.
- Hauptaufgabe des Diaphragmas : Verhinderung der Vermischung der Stoffe Chlor und Wasserstoff.
- Endprodukte : Chlor, Natronlauge und Wasserstoff.
Amalgam-Verfahren
- Quecksilber wird als Leiter genutzt; als Kathode am Boden eines schwach geneigten Troges.
- Darüber tauchen Titan-Anoden in Sole ein.
- Abscheidung von Chlor an den Anoden. ( Gasförmig )
- Entladung von Natriumionen an der Quecksilber Kathode; bildung einer Verbindung von Natrium und Quecksilber >> Natriumamalgam.
- Legierung wird im "Amalganzersetzer" mit Wasser zu Wasserstoff und Natronlauge zersetzt; das Quecksilber wir wieder in den Elektrolyseprozess zurückgeführt.
Membran-Verfahren
- zwischen Anode und Kathode befindet sich eine Kunststoffmembran die praktisch nur Natriumionen ( die Kationen ) durchlässt.
- An der Kathode bildet sich beim Protonen abscheiden Wasserstoff.
- Die zurückbleiben Hydroxidionen bilden mit den Natriumionen Natronlauge; An der Anode entsteht Chlorgas.