Benutzer:Apolenkin Anastasia: Unterschied zwischen den Versionen

Aus RMG-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Römische Bäder)
 
(12 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
 
* Sennedjems Grab kommt aus dem Jahre 1280.
 
* Sennedjems Grab kommt aus dem Jahre 1280.
 
* Sein Grab wurde 1886 in einem Dorf namens Kurna entdeckt.
 
* Sein Grab wurde 1886 in einem Dorf namens Kurna entdeckt.
* Der Dirktor Gasten Maspero beauftragte den spanischen Konsul in Ägypten zur  Freilegung      des Grabes, die in völlig intaktem Zustand gefunden wurde.
 
 
* In der Grabanlage lagen noch 19 andere Familienmitglieder (Mumien) außer Sennedjems Mumie.
 
* In der Grabanlage lagen noch 19 andere Familienmitglieder (Mumien) außer Sennedjems Mumie.
 
* Beigaben fürs Grab waren Werkzeug, Bemalte Tonware, Möbel, Blumen, Brot und Früchte.
 
* Beigaben fürs Grab waren Werkzeug, Bemalte Tonware, Möbel, Blumen, Brot und Früchte.
 +
* Sein Grab war in völlig Intaktem zustand.
  
==Jenseits nur für Reiche==
+
==Ein schönes Jenseits nur für Reiche?==
  
* Die Ägypter haben einen sehr  Glauben an das ewige Leben.
+
*Bis zu 100m lange Gräber in Fels gehauen, teure mumifizierungen kostbare Grabbeigaben konnte sich kein normaler Mensch leisten.
* Vorbild für die Lebenden war Osiris, der den Tod besiegelte und somit zeigte, dass der Tod
+
* Die armen Leute vergruben die Verstorbenen auf einem Holzbrett oder einer Sisalmatte
der übergang zu einem besseren Leben war.
+
im heißen Wüstensand.
* Nach dem Tod mussten die Verstorbenen alle Prüfungen meistern bevor sie von Osiris
+
*Sie legten ihnen nur kleine Habseeligkeiten mit ins Grab.
ins Totenreich eingelassen werden.
+
 
* Eine der letzten Prüfungen war das Totengericht. In der Halle der Wahrheit legte man das
+
 
Herz des Verstorbenen auf eine Waage und als Gegengewicht eine Feder, der Göttin Maart.
+
===Römische Bäder===
Wen das Herz genauso schwer war wie die Feder durfte der Verstorbene ins Jenseits.
+
S.157/M5
 +
 
 +
Datei:
 +
 
 +
 
 +
{| border="0"  cellpadding="2" cellspacing="0"
 +
 +
|-
 +
|[[Bild:Thermen pompeij.jpg|400px]]
 +
||Plan
 +
|-
 +
|  ||
 +
|}
 +
 
 +
 
 +
 
 +
{| border="0"  cellpadding="2" cellspacing="0"
 +
 +
|-
 +
|[[Bild:Pompeji Terme Stabiane Apodyterion.jpg|400px]] 
 +
|| Umkleideraum eines römischen Bades.
 +
 
 +
Links sind Fächer in die die Römer ihre Klamotten legten
 +
|}
 +
 
 +
S158/M6
 +
 
 +
 
 +
Mann hört verschiedene Geräusche:
 +
*Wenn Kraftprotze sich üben und ihre mit Blei beschwerten Hände schwingen, hört man ein Ächtzen und ein Zischen.
 +
*Wenn sich ein Besucher salben und massieren lässt, hört man in verschiedenen Tönen das klatschen der Hand.
 +
*Wenn nun noch  der Ballschiedsrichter anfängt die Bälle zu zählen, ist das Maß voll.
 +
*Dazu muss man sich  noch Streitsüchtigen vorstellen, das Geschrei eines ertapten Diebes, das Grölen eines Badegastes und das ungeheuere Geplatsche der Läute dei ins Wasser spirngen.
 +
*Daneben noch die dünne und schrille Stimme des Haarzupfers.
 +
*Die verschiedene rufe aller Händler, die Getränke, Süßigkeiten und Würstchen anbieten.

Aktuelle Version vom 16. Juni 2010, 14:01 Uhr

Gräber der Reichen!

  • Sennedjem ist bekannt durch sein Grab in Theben.
  • Sennedjem baute seine eigenen Gräber in einer Siedlung.
  • Sennedjems Grab kommt aus dem Jahre 1280.
  • Sein Grab wurde 1886 in einem Dorf namens Kurna entdeckt.
  • In der Grabanlage lagen noch 19 andere Familienmitglieder (Mumien) außer Sennedjems Mumie.
  • Beigaben fürs Grab waren Werkzeug, Bemalte Tonware, Möbel, Blumen, Brot und Früchte.
  • Sein Grab war in völlig Intaktem zustand.

Ein schönes Jenseits nur für Reiche?

  • Bis zu 100m lange Gräber in Fels gehauen, teure mumifizierungen kostbare Grabbeigaben konnte sich kein normaler Mensch leisten.
  • Die armen Leute vergruben die Verstorbenen auf einem Holzbrett oder einer Sisalmatte

im heißen Wüstensand.

  • Sie legten ihnen nur kleine Habseeligkeiten mit ins Grab.


Römische Bäder

S.157/M5

Datei:


Thermen pompeij.jpg Plan


Pompeji Terme Stabiane Apodyterion.jpg Umkleideraum eines römischen Bades.

Links sind Fächer in die die Römer ihre Klamotten legten

S158/M6


Mann hört verschiedene Geräusche:

  • Wenn Kraftprotze sich üben und ihre mit Blei beschwerten Hände schwingen, hört man ein Ächtzen und ein Zischen.
  • Wenn sich ein Besucher salben und massieren lässt, hört man in verschiedenen Tönen das klatschen der Hand.
  • Wenn nun noch der Ballschiedsrichter anfängt die Bälle zu zählen, ist das Maß voll.
  • Dazu muss man sich noch Streitsüchtigen vorstellen, das Geschrei eines ertapten Diebes, das Grölen eines Badegastes und das ungeheuere Geplatsche der Läute dei ins Wasser spirngen.
  • Daneben noch die dünne und schrille Stimme des Haarzupfers.
  • Die verschiedene rufe aller Händler, die Getränke, Süßigkeiten und Würstchen anbieten.