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+ | * Entsetzen Gretchens geg. Fausts religiöser Einstellung<br /> | ||
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+ | * Gretchens "Geständnis" von Misstrauen ggü. Mephisto | ||
+ | * böse Vorahnung von Gretchen | ||
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+ | Faust wird von Margarete mit der berühmten "Gretchenfrage" konfrontiert, die auf seine Religiosität abzielt (3415). Das deutet ebenso wie die Beschreibung, er sei ein „herzlich gute[n] Mann“ (3416) darauf hin, dass sich beide mittlerweile schon näher stehen. Es entwickelt sich eine Auseinandersetzung, die aufzeigt, dass Gretchen und Faust unterschiedliche Positionen zum Glauben beziehen. Das arbeitet Goethe noch durch Antilaben heraus, in denen vage Aussagen Fausts denen Gretchens gegenübergestellt werden. So antwortet er auf ihre Anklage, er ehre die heiligen Sakramente nicht, „Ich ehre sie“ (3424), woraufhin die Erwiderung vorwurfsvoll im gleichen Vers folgt: „Doch ohne Verlangen.“ Gretchens Wunsch ist offenbar, in Faust einen ebenso religiösen Partner zu haben – Faust hingegen weicht ihr stets aus, so auch (…) |
Aktuelle Version vom 26. April 2010, 14:58 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Thema des Übungsaufsatzes:
Abgabetermin der nächsten Übungsaufsätze: xx.xx.2010
"Stilmittel erkennen einüben" (empfehlenswert!):
http://digitale-schule-bayern.de/dsdaten/451/871.htm
http://digitale-schule-bayern.de/dsdaten/451/873.htm
http://digitale-schule-bayern.de/dsdaten/451/875.htm
http://digitale-schule-bayern.de/dsdaten/451/870.htm
Gliederungsvorschlag (Marthens Garten) von Anika:
A. Allgemeine Informationen über Goethe
B. Gespräch zwischen Margarethe und Faust über Religion und Mephisto
- Margaretes Unbehagen gegenüber Mephisto (von vorherigen Treffen geprägt)
C. Analyse der Szene "Marthens Garten"
1. Gespräch über Religion (Z. ....-....)
- "Gretchenfrage"
- Entsetzen Gretchens geg. Fausts religiöser Einstellung
2. Gespräch über Mephisto (Z. ....-....)
- Gretchens "Geständnis" von Misstrauen ggü. Mephisto
- böse Vorahnung von Gretchen
D. Unbehagen ggü. Mephisto und Misstrauen Gretchens
Vorschlag für den Anfang von C.1. der obigen Gliederung
Faust wird von Margarete mit der berühmten "Gretchenfrage" konfrontiert, die auf seine Religiosität abzielt (3415). Das deutet ebenso wie die Beschreibung, er sei ein „herzlich gute[n] Mann“ (3416) darauf hin, dass sich beide mittlerweile schon näher stehen. Es entwickelt sich eine Auseinandersetzung, die aufzeigt, dass Gretchen und Faust unterschiedliche Positionen zum Glauben beziehen. Das arbeitet Goethe noch durch Antilaben heraus, in denen vage Aussagen Fausts denen Gretchens gegenübergestellt werden. So antwortet er auf ihre Anklage, er ehre die heiligen Sakramente nicht, „Ich ehre sie“ (3424), woraufhin die Erwiderung vorwurfsvoll im gleichen Vers folgt: „Doch ohne Verlangen.“ Gretchens Wunsch ist offenbar, in Faust einen ebenso religiösen Partner zu haben – Faust hingegen weicht ihr stets aus, so auch (…)