Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

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== <span style="color: darkred">Allgemeine Informationen</span> ==
 
== <span style="color: darkred">Allgemeine Informationen</span> ==
 
• Fläche: 83.871 km² <br />
 
• Fläche: 83.871 km² <br />
• Bevölkerungszahl:8.348.233 <br />
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• Bevölkerungszahl: 8.348.233 <br />
 
• Hauptstadt: Wien <br />
 
• Hauptstadt: Wien <br />
 
• Landessprache: Deutsch <br />
 
• Landessprache: Deutsch <br />
• Flagge: Rot Weiß Rot<br />  
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• Flagge: <span style="color: red">Rot</span> Weiß <span style="color: red">Rot</span><br />  
 
• Staatsoberhaupt: Bundespräsident Heinz Fischer <br />
 
• Staatsoberhaupt: Bundespräsident Heinz Fischer <br />
 
• Regierungschef: Bundeskanzler Werner Faymann <br />
 
• Regierungschef: Bundeskanzler Werner Faymann <br />
• EU-Mitgliedschaft: seit 21. Juni 2005 <br />
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• EU-Mitgliedschaft: seit 1995 <br />
• Touristische Attraktionen:<br />
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• Touristische Attraktionen: Prater, Schloss Schönbrunn, Mozarthaus, Sissi Museum, Hundertwasserhaus, Stephansdom, Mozart Wohnhaus
 
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-Prater<br />
 
-Schloss Schönbrunn<br />
 
-Mozarthaus<br />
 
-Sisi Museum <br />
 
-Hundertwasserhaus<br />
 
-Stephansdom<br />
 
-Mozart Wohnhaus<br />
 
  
    
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== <span style="color: darkred">Naturraum</span> ==
 
== <span style="color: darkred">Naturraum</span> ==
 
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• Relief: [[Bild:Oesterreich topo.png|400px ]]
  
• Klima mit Klimadiagramm der Hautstadt:<br />  
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• Klima:<br />Österreich liegt in der gemäßigten Klimazone mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten - gegen Osten hin Übergang zu eher kontinentalem Klima.
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In den gebirgigen Alpengebieten (Westen und Süden) herrscht eher alpines Klima vor und je weiter man nach Osten kommt, desto weniger Niederschläge fallen und die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter werden größer.
• Vegetation/Landnutzung: <br />
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Typische Niederschlagsmengen sind etwa 700 mm jährlich, nach Gebieten unterschiedlich (im Westen mehr, im Osten eher weniger).
• Rohstoffe:<br />
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Klimadiagramm der Hautstadt:<br />
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• Vegetation:<br />
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Österreich liegt zum größten Teil in den Alpen, doch in den Tälern ist meist(außer im Winter) grüne Weidelandschaft. Manchmal sind diese Landschaften so groß, dass dort Golfplätze angelegt werden können. <br />
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•      Landnutzung: Die Wirtschaft ist von den unterschiedlichen geographischen Bedingungen abhängig:
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*Land- und Forstwirtschaft: Alpenvorland, das Wiener Becken, Niederösterreich, die steirischen Waldflächen und das burgenländische Weinland 
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* Im Gebirge: Viehwirtschaft
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* Im Flachland und Hügelland: Ackerbau und teilweise Viehhaltung.
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* In der Landwirtschaft sind Viehzucht und Milchverarbeitung führend. Wichtigste Anbauprodukte sind Futterpflanzen, Weizen, Gemüse und Obst. <br />
  
 
== <span style="color: darkred">Wirtschaft</span> ==
 
== <span style="color: darkred">Wirtschaft</span> ==
 
    
 
    
 
• BIP: 2007: $322 Mrd.<br />
 
• BIP: 2007: $322 Mrd.<br />
• Aktueller rang auf der Weltliste: 26<br />
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• Aktueller Rang auf der Weltliste: 26<br />
• Wichtige Exportproduckte: Maschinen,Eisenbahnzubehör, Mess- und Prüfinstrumente, ...
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• Wichtige Exportproduckte: Maschinen, Eisenbahnzubehör, Mess- und Prüfinstrumente
 
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• Bedeutende Industriegebiete: <br />
 
• Bedeutende Industriegebiete: <br />
 
-Um Kremsmünster Erdöl- und Erdgasförderung<br />
 
-Um Kremsmünster Erdöl- und Erdgasförderung<br />
 
-Im Hausruck und im Innviertel Braunkohlenabbau<br />
 
-Im Hausruck und im Innviertel Braunkohlenabbau<br />
-Im Salzkammergut Salzgewinnung<br />´
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-Im Salzkammergut Salzgewinnung<br />
 
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== <span style="color: darkred">Typisches Österreichisches Gericht:</span> ==
 
== <span style="color: darkred">Typisches Österreichisches Gericht:</span> ==
Germknödel:<br />
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'''Germknödel:'''<br />
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Zutaten für 4 Personen:
 
  
30 g Hefe (Germ)<br />
 
500 g Mehl <br />
 
Salz<br />
 
70 g Zucker<br />
 
70 g Butter <br />
 
¼ Liter Milch, lauwarm<br />
 
1 Ei(er), davon das Eigelb <br />
 
1 Ei(er) <br />
 
Zitrone(n) - Schale gerieben<br />
 
1 Pck. Vanillezucker <br />
 
Für die Füllung: <br />
 
300 g Pflaumenmus (Powidl)<br />
 
1 EL Rum <br />
 
150 g Mohn, gemahlen<br />
 
Puderzucker, zum Bestreuen<br />
 
100 g Butter <br />
 
 
 
Zubereitung:
 
 
Ein Dampfl (Hefestück) aus etwas Mehl mit Zucker und Hefe, in lauwarme Milch rühren, machen und zum Aufgehen zur Seite stellen. Hefeteig zubereiten: Alle Zutaten mit dem Dampfl vermischen und gut verkneten. Zu einer Kugel formen, etwas Mehl darüber streuen und mit einem Tuch bedeckt gehen lassen (oder im Weidling, bedeckt gehen lassen). Powidl (Pflaumenmus) mit Rum vermengen. Mit einem Löffel Nocken ausstechen, mit der Hand flachdrücken, einen Kaffeelöffel Powidl in die Mitte setzen, die Ränder hochziehen, zu einem Knödel formen, nochmals auf einem bemehlten Brett aufgehen lassen. In Dampf (auf einem befetteten Sieb), oder Dampfgarer, etwa 12 Minuten garen. Mit heißer Butter übergießen, mit Mohn und Zucker bestreuen, sofort servieren.(Sonst fallen sie zusammen und werden speckig) <br />Tipp: Man kann die Knödel auch im Wasser kochen, sie gehen nur nicht so schön auf wie über Dampf gegarte. Unbedingt abdecken! Langsam köcheln lassen. Weidling: große Plastikschüssel mit Griffe
 
 
Quelle:
 
*cookingclub [http://www.cookingclub.de/]
 
  
 
== <span style="color: darkred">Berühmte Österreichische Person:</span> ==
 
== <span style="color: darkred">Berühmte Österreichische Person:</span> ==
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Gestorben: 5. Dezember 1791 in Wien<br />
 
Gestorben: 5. Dezember 1791 in Wien<br />
 
Er war ein berühmter Komponist der Wiener Klassik.  
 
Er war ein berühmter Komponist der Wiener Klassik.  
Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum bedeutendsten Werken der Klassik. <br />
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Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zu den bedeutendsten Werken der Klassik. <br />
 
Bekannte Werke: Zauberflöte; Requiem (Totenmesse); Die kleine Nachtmusik
 
Bekannte Werke: Zauberflöte; Requiem (Totenmesse); Die kleine Nachtmusik
  
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== <span style="color: darkred">Zusatzinformationen:</span> ==
 
== <span style="color: darkred">Zusatzinformationen:</span> ==
  
=='''Sachertorte:''' ==
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==''Sachertorte:''==
  
 
[[Bild:Sachertorte.JPG‎|180px]]
 
[[Bild:Sachertorte.JPG‎|180px]]
  
'''Zutaten:'''<br />
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Erfinder:
120 g    Schokolade (Blockschokolade, mind. 40% Kakaoanteil)<br />
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Franz Sacher <br />
120 g Margarine<br />
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Jahr 1832:
6  Eigelb<br />
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100 g Puderzucker<br />
+
6  Eiweiß<br />
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80 g Zucker<br />
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80 g Mehl, (glatt)<br />
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40 g Maismehl<br />
+
  
'''Für die Füllung:'''<br />
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Durch einen Zufall, bei dem der Küchenchef krank war und er, der 16 Jährige Kochgehilfe "einspringen" musste, musste Franz Sacher eine Torte backen, die seinen Herren sehr gut schmeckte. Die Gesellenjahre brachten Franz Sacher an den Hof der Fürsten von Esterhazy, erst nach Pressburg, dann nach Budapest. Und als der ausgelernte Koch den Schritt in die Selbständigkeit wagte, bot er seine einmal schon erfolgreiche Tortenkomposition abermals an - diesmal im großen Stil. Schon bald wurde überall nach der Sachertorte gefragt.<br />  
Marmelade<br />
+
Rum<br />
+
  
'''Für die Glasur:'''<br />
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Was macht die Sachertorte so besonders?:<br />
Margarine<br />
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Seit 1832 ist das Rezept der Sachertorte ein gehütetes Geheimnis und es ist die wohl berühmteste Torte der Welt.
Schokolade<br />
+
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'''Zubereitung:'''<br />
+
Diese Menge reicht für eine Tortenform von 24 cm.<br />
+
Schokolade und Margarine langsam schmelzen lassen, glatt rühren - überkühlen.<br />
+
Eidotter und Puderzucker schaumig rühren und das Schokolade-Margarine-Gemisch langsam dazu. In einer anderen Schüssel Eiklar und Kristallzucker schaumig schlagen. Mehl und Maisstärke vermischen und abwechselnd mit dem Eischnee unter die Dotter-Schoko-Masse heben.<br />
+
In einer gefetteten, bemehlten Form im vorgeheizten Ofen bei ca. 180° 10 Minuten bei spaltbreit offener (Kochlöffel einklemmen) Türe backen. Dann bei ca. 140° ungefähr 50 Minuten fertig backen.<br />
+
(Garprobe: Mit einem Schaschlikspieß aus Metall in der Mitte hineinstechen - wenn nichts mehr kleben bleibt, ist der Kuchen durch)<br />
+
Die Torte ein bis zweimal durchschneiden (horizontal!) und mit Marmelade (original: Aprikosen) füllen. Tipp: Marmelade leicht anwärmen, mit einer Gabel schaumig rühren und ein bisschen Rum oder Cognac dazu).<br />
+
Für die Glasur zu gleichen Teilen Schokolade (mind. 40%) und Margarine schmelzen, glat trühren und über die Torte gießen. Bei Zimmertemperatur erkalten lassen.<br />
+
Achtung: wenn die Torte eingefroren werden soll, am besten vor dem Füllen und glasieren, aber auch danach ist es kein Problem. Nicht eingefroren hält die Torte bis zu 10 Tagen im Kühlschrank.<br />
+
Zubereitungszeit: ca. 30 Min.<br />
+
Schwierigkeitsgrad:    normal<br /><br />
+
  
Quellen:
+
==''Prater''==
*Wikipedia [http://de.wikipedia.org/wiki/Sachertorte]
+
''Was ist der Prater?:<br />''
*commons.wikipedia [http://commons.wikimedia.org/wiki/Sachertorte]
+
  
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Er ist eine sehr weitläufige öffentliche Parkanlage im zweiten Wiener Gemeindebezirk, die noch heute zu großen Teilen aus Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom „Prater“ spricht, ist häufig nur der bekanntere Vergnügungspark im Prater gemeint. Dieser befindet sich an der Westspitze des Areals und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil der gesamten, etwa 6 km² großen Praterplatzes aus.<br />
  
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''Wie kam es zu dem Namen?:<br />''
  
=='''Prater''' ==
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Der Name „Prater“ leitet sich wahrscheinlich von „pratum“ oder „prado“ (lat. bzw. span. für „Wiese“) ab.
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Er wurde erstmals 1162 urkundlich erwähnt, als Kaiser Friedrich I. das Gebiet einem gewissen Konrad schenkte. Das Wort Prater wurde seit 1403 verwendet. Die Praterplätze (es gab mehrere kleine Gebiete) wechselten oft ihre Besitzer, aber im Jahr 1560 befahl Kaiser Maximilian II. den Ankauf aller dieser Gründe, um ein Jagdrevier zu schaffen (Jagden fanden im Prater bis 1920 statt).<br />
  
Der Wiener Prater ist eine sehr weitläufige öffentliche Parkanlage im zweiten Wiener Gemeindebezirk (Leopoldstadt), die noch heute zu großen Teilen aus Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom „Prater“ spricht, ist häufig nur der bekanntere Vergnügungspark im Prater, der „Wurstelprater“, gemeint. Dieser befindet sich an der Westspitze des Areals und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil der gesamten, etwa 6 km² großen Praterlandschaft aus.
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''Die frühere und heutige Nutzung des Praters:<br />''
  
Der Name „Prater“ leitet sich wahrscheinlich von „pratum“ oder „prado“ her (lat. bzw. span. für „Wiese“); es gibt auch andere, eher unwahrscheinlichere Erklärungen für den Namen.<br />
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Da sich immer wieder Wilderer im Prater herumtrieben, wurde das Betreten von Rudolf II. unter Strafe gestellt. Das Verbot wurde aber kaum befolgt. Am 7. April 1766 gab aber Joseph II. den Prater zur allgemeinen Benutzung frei. Er genehmigte auch die Ansiedlung von Kaffeesiedern und Wirten, was der Grundstein zur Entstehung des Vergnügungsparks war. Der Prater wurde aber nicht nur zu einem Zentrum der Unterhaltung, sondern in seinen Randbereichen nahe dem Verknügungsparks auch der Prostitution.
Er wurde erstmals 1162 urkundlich erwähnt, als Kaiser Friedrich I. das Gebiet einem gewissen Konrad schenkte. Das Wort Pratter wurde seit 1403 verwendet. Ursprünglich bezeichnete man nur eine kleine Insel in der Donau nördlich der Freudenau so, doch wurde der Begriff im Lauf der Zeit auch für angrenzende Auen verwendet. Das Gebiet wechselte oft seinen Besitzer, aber im Jahr 1560 befahl Kaiser Maximilian II. den Ankauf aller dieser Gründe, um ein Jagdrevier zu schaffen (Jagden fanden im Prater bis 1920 statt).
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Da sich immer wieder Wilderer im Prater herumtrieben, wurde das Betreten von Rudolf II. unter Strafe gestellt. Dieses Verbot wurde immer wieder erneut ausgesprochen, da es kaum befolgt wurde. Hans Pengel, der Oberwächter von Rudolf II. um 1600 ist heute noch berüchtigt. Am 7. April 1766[1] gab aber Joseph II. den Prater zur allgemeinen Benutzung frei. Er genehmigte auch die Ansiedlung von Kaffeesiedern und Wirten, was der Grundstein zur Entstehung des Wurstelpraters, dem Vergnügungspark, war. Der Prater wurde aber nicht nur zu einem Zentrum der Unterhaltung, sondern in seinen Randbereichen nahe dem Wurstelprater auch der Prostitution.
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1873 wurde eine Weltausstellung abgehalten. Dazu wurde ein großes Gelände mit Ausstellungshallen angelegt, in dessen Zentrum die Rotunde, die 1937 abgebrannt ist, stand. Heute befindet sich hier das Messegelände.
 
1873 wurde eine Weltausstellung abgehalten. Dazu wurde ein großes Gelände mit Ausstellungshallen angelegt, in dessen Zentrum die Rotunde, die 1937 abgebrannt ist, stand. Heute befindet sich hier das Messegelände.
  
Der Areal des Praters wurde im Lauf der Zeit an vielen anderen Stellen verkleinert. So entstanden dort Sportanlagen, darunter das Praterstadion (heute Ernst-Happel-Stadion), die Wiener Südosttangente - eine Stadtautobahn, und Industrieanlagen. Nach 1945 wurde der nördliche Teil komplett abgetrennt. Trotzdem ist der Prater auch heute noch ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet.
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Der Areal des Praters wurde im Lauf der Zeit an vielen anderen Stellen verkleinert. So entstanden dort Sportanlagen, darunter das heutige Ernst-Happel-Stadion, die Wiener Südosttangente - eine Stadtautobahn, und Industrieanlagen. Nach 1945 wurde der nördliche Teil komplett abgetrennt. Trotzdem ist der Prater auch heute noch ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet.
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Im Panoramamuseum beim Riesenrad wird eine umfassende Darstellung der Geschichte des Wiener Praters gezeigt.<br />
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==''Qellen:''==
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*Cookingclub [http://www.cookingclub.de/]
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*Wikipedia [http://de.wikipedia.org/wiki/Sachertorte]
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*Commons.wikipedia [http://commons.wikimedia.org/wiki/Sachertorte]
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*Website Hotel Sacher [http://www.sacher.com/]
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*Wein-1.net [http://www.wein-1.net/oesterreich/01-02.htm]
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== <span style="color: darkred">Rätsel:</span> ==
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Wer ist der berühmte Komponist der auf diser seite vorgestellt wurde?<br />(! Franz Xaver Süßmayr) ( Wolfgang Amadeus Mozart) (! Wolfgang van Beethohen)
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<div class="multiplechoice-quiz">
  
Im Panoramamuseum beim Riesenrad wird eine umfassende Darstellung der Geschichte des Wiener Praters gezeigt.
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Mit was isst man das typisch österreiche Gericht Germknödel?<br />(! Ketchup und Majo) (! Sahne und Zucker) ( Vanillesoße und Mohn)
[[Bild:Riesenrad Wiener Prater.jpg|100px]]
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Aktuelle Version vom 18. Juli 2009, 13:38 Uhr

Österreich

Flag of Austria.svg


Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Informationen

• Fläche: 83.871 km²
• Bevölkerungszahl: 8.348.233
• Hauptstadt: Wien
• Landessprache: Deutsch
• Flagge: Rot Weiß Rot
• Staatsoberhaupt: Bundespräsident Heinz Fischer
• Regierungschef: Bundeskanzler Werner Faymann
• EU-Mitgliedschaft: seit 1995
• Touristische Attraktionen: Prater, Schloss Schönbrunn, Mozarthaus, Sissi Museum, Hundertwasserhaus, Stephansdom, Mozart Wohnhaus

Prater Schloss Schönbrunn Stephansdom


Naturraum

• Relief: Oesterreich topo.png

• Klima:
Österreich liegt in der gemäßigten Klimazone mit Niederschlägen zu allen Jahreszeiten - gegen Osten hin Übergang zu eher kontinentalem Klima. In den gebirgigen Alpengebieten (Westen und Süden) herrscht eher alpines Klima vor und je weiter man nach Osten kommt, desto weniger Niederschläge fallen und die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter werden größer. Typische Niederschlagsmengen sind etwa 700 mm jährlich, nach Gebieten unterschiedlich (im Westen mehr, im Osten eher weniger).


Klimadiagramm der Hautstadt:
Klimadiagramm-deutsch-Wien-Österreich.png

• Vegetation:
Österreich liegt zum größten Teil in den Alpen, doch in den Tälern ist meist(außer im Winter) grüne Weidelandschaft. Manchmal sind diese Landschaften so groß, dass dort Golfplätze angelegt werden können.
• Landnutzung: Die Wirtschaft ist von den unterschiedlichen geographischen Bedingungen abhängig:

  • Land- und Forstwirtschaft: Alpenvorland, das Wiener Becken, Niederösterreich, die steirischen Waldflächen und das burgenländische Weinland
  • Im Gebirge: Viehwirtschaft
  • Im Flachland und Hügelland: Ackerbau und teilweise Viehhaltung.
  • In der Landwirtschaft sind Viehzucht und Milchverarbeitung führend. Wichtigste Anbauprodukte sind Futterpflanzen, Weizen, Gemüse und Obst.

Wirtschaft

• BIP: 2007: $322 Mrd.
• Aktueller Rang auf der Weltliste: 26
• Wichtige Exportproduckte: Maschinen, Eisenbahnzubehör, Mess- und Prüfinstrumente
• Bedeutende Industriegebiete:
-Um Kremsmünster Erdöl- und Erdgasförderung
-Im Hausruck und im Innviertel Braunkohlenabbau
-Im Salzkammergut Salzgewinnung

Typisches Österreichisches Gericht:

Germknödel:
Germknoedel.jpg


Berühmte Österreichische Person:

Wolfgang Amadeus Mozart: (Komponist)


Wolfgang-amadeus-mozart 1.jpg

Geboren: 27. Jannuar 1756 in Salzburg;
Gestorben: 5. Dezember 1791 in Wien
Er war ein berühmter Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zu den bedeutendsten Werken der Klassik.
Bekannte Werke: Zauberflöte; Requiem (Totenmesse); Die kleine Nachtmusik


Zusatzinformationen:

Sachertorte:

Sachertorte.JPG

Erfinder: Franz Sacher
Jahr 1832:

Durch einen Zufall, bei dem der Küchenchef krank war und er, der 16 Jährige Kochgehilfe "einspringen" musste, musste Franz Sacher eine Torte backen, die seinen Herren sehr gut schmeckte. Die Gesellenjahre brachten Franz Sacher an den Hof der Fürsten von Esterhazy, erst nach Pressburg, dann nach Budapest. Und als der ausgelernte Koch den Schritt in die Selbständigkeit wagte, bot er seine einmal schon erfolgreiche Tortenkomposition abermals an - diesmal im großen Stil. Schon bald wurde überall nach der Sachertorte gefragt.

Was macht die Sachertorte so besonders?:
Seit 1832 ist das Rezept der Sachertorte ein gehütetes Geheimnis und es ist die wohl berühmteste Torte der Welt.

Prater

Was ist der Prater?:

Er ist eine sehr weitläufige öffentliche Parkanlage im zweiten Wiener Gemeindebezirk, die noch heute zu großen Teilen aus Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom „Prater“ spricht, ist häufig nur der bekanntere Vergnügungspark im Prater gemeint. Dieser befindet sich an der Westspitze des Areals und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil der gesamten, etwa 6 km² großen Praterplatzes aus.

Wie kam es zu dem Namen?:

Der Name „Prater“ leitet sich wahrscheinlich von „pratum“ oder „prado“ (lat. bzw. span. für „Wiese“) ab. Er wurde erstmals 1162 urkundlich erwähnt, als Kaiser Friedrich I. das Gebiet einem gewissen Konrad schenkte. Das Wort Prater wurde seit 1403 verwendet. Die Praterplätze (es gab mehrere kleine Gebiete) wechselten oft ihre Besitzer, aber im Jahr 1560 befahl Kaiser Maximilian II. den Ankauf aller dieser Gründe, um ein Jagdrevier zu schaffen (Jagden fanden im Prater bis 1920 statt).

Die frühere und heutige Nutzung des Praters:

Da sich immer wieder Wilderer im Prater herumtrieben, wurde das Betreten von Rudolf II. unter Strafe gestellt. Das Verbot wurde aber kaum befolgt. Am 7. April 1766 gab aber Joseph II. den Prater zur allgemeinen Benutzung frei. Er genehmigte auch die Ansiedlung von Kaffeesiedern und Wirten, was der Grundstein zur Entstehung des Vergnügungsparks war. Der Prater wurde aber nicht nur zu einem Zentrum der Unterhaltung, sondern in seinen Randbereichen nahe dem Verknügungsparks auch der Prostitution.

1873 wurde eine Weltausstellung abgehalten. Dazu wurde ein großes Gelände mit Ausstellungshallen angelegt, in dessen Zentrum die Rotunde, die 1937 abgebrannt ist, stand. Heute befindet sich hier das Messegelände.

Der Areal des Praters wurde im Lauf der Zeit an vielen anderen Stellen verkleinert. So entstanden dort Sportanlagen, darunter das heutige Ernst-Happel-Stadion, die Wiener Südosttangente - eine Stadtautobahn, und Industrieanlagen. Nach 1945 wurde der nördliche Teil komplett abgetrennt. Trotzdem ist der Prater auch heute noch ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet.

Im Panoramamuseum beim Riesenrad wird eine umfassende Darstellung der Geschichte des Wiener Praters gezeigt.
Riesenrad Wiener Prater.jpg

Qellen:

  • Cookingclub [1]
  • Wikipedia [2]
  • Commons.wikipedia [3]
  • Website Hotel Sacher [4]
  • Wein-1.net [5]

Rätsel:

Wer ist der berühmte Komponist der auf diser seite vorgestellt wurde?
(! Franz Xaver Süßmayr) ( Wolfgang Amadeus Mozart) (! Wolfgang van Beethohen)

Mit was isst man das typisch österreiche Gericht Germknödel?
(! Ketchup und Majo) (! Sahne und Zucker) ( Vanillesoße und Mohn)