Lyrik: Unterschied zwischen den Versionen

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Kreuze an, um welche Reimform es sich bei den genannten Beispielen handelt!
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| typ="()" }
 
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| Paarreim | Kreuzreim | Schweifreim | Stabreim | Umarmender Reim | Binnenreim | Waise
 
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-----+- Die Leute zogen ab mit Sack und Pack!
 
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+------ Ich mag den Sommer, denn da gibt es Sonne / ihr Schein ist für alle Lebewesen eine Wonne / Drum bleibe im Sommer nicht im Haus / und versteck dich nicht, wie eine Maus.
 
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-----+- Es herrschte in den Straßen Jubel und Trubel.
 
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+------ Es gibt zwei Sorten Ratten: / Die hungrigen und satten. / Die satten bleiben vergnügt zu Haus,/ Die hungrigen aber wandern aus.
 
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-----+-Ich stand meiner Freundin mit Rat und Tat zur Seite.
 
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-+----- Ein Winter war’s und keiner,Denn es hat nicht geschneit.O Schnee, du glänzend reiner,Machest die Winterzeit.
 
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---+--- Titel, Thesen, Temperamente
 
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----+-- Steig nur, Sonne,/ Auf die Höhn! / Schauer wehn,/ Und die Erde bebt vor Wonne.
 
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--+---- Ja, ich weiß, woher ich stamme / Ungesättigt gleich der Flamme Glühe und verzehr' ich mich. / Licht wird alles, was ich fasse,/ Kohle alles, was ich lasse, / Flamme bin ich sicherlich***
 
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-----+- Knall auf Fall hatte ich schlechte Laune.
 
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--+---- Der Mond ist aufgegangen, / die goldnen Sternlein prangen / am Himmel hell und klar; / der Wald steht schwarz und schweiget,/ und aus den Wiesen steiget / der weiße Nebel wunderbar.
 
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---+--- Als Odhin oben in Asgardh / Brachten diese Botschaft / Raunend seine raschen Raben, / Da strich der Stolze / Sich, selig sinnend, / Ueber den wirr wogenden, weißen/ Breiten Bart
 
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-+----- Zwei Segel erhellend / Die tiefblaue Bucht! / Zwei Segel sich schwellend / Zu ruhiger Flucht!
 
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-----+- Schließlich geriet alles außer Rand und Band.
 
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----+-- Kühn nach oben / Greift aus Nacht / Waldespracht,/ Noch von Träumen kühl durchwoben.
 
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----+-- Ein reiner Reim ist sehr begehrt,/ doch den Gedanken rein zu haben,/ die edelste von allen Gaben,/ das ist mir alle Reime wert.
 
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-----+- Der Hund folgte mir auf Schritt und Tritt.
 
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------+ Und über uns im schönen Sommerhimmel / War eine Wolke, die ich lange sah.
 
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</quiz>
 
  
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<center><table border="0" width="800px" cellpadding=5 cellspacing=15><tr>
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<td  width="700px" valign="top">
  
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;Aufgabe 2
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Ordne das jeweilige Beispiel dem passenden Metrum zu!
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''In diesem Kapitel lernst du zentrale Grundlagen der Lyrikanalyse kennen und anwenden. Dazu werden im Unterricht in einzelnen Etappenschritten die verschiedenenen Teilkompetenzen erlernt, die Schritt für Schritt zusammengefügt werden, sodass du am Ende alle Arbeitsschritte und Teilkompetenzen sicher beherrschst. Die Fachbegriffe musst du aber selbst üben.''
  
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<big>Grundkompetenzen</big>
  
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<div class="zuordnungs-quiz">
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* [[/Der Reim|Der Reim]]
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* [[/Das Metrum|Das Metrum]]
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* [[/Die äußere Form|Die äußere Form]]
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<big>Die Gedichtanalyse</big>
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1. Schritt (Einleitungsgedanke mit Basissatz): Greife das Thema des Gedichtes auf und formuliere einen eigenen Gedanken hierzu! (vgl. Übungsbeispiel zum Thema ,,Liebe"!) Verknüpfe am Ende deinen Gedanken mit dem Basissatz des Gedichtes!
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:::''Basissatz: Titel – Verfasser – Erscheinungsjahr/-datum – Thema des Textes''
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:::[[/Beispielformulierung Einleitung Unterricht|→ Beispielformulierung aus dem Unterricht]]
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2. Schritt: Sprechsituation und Inhalt knapp beschreiben!
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:::Wer spricht? Wer wird angesprochen? Wechselt die Perspektive?
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:::Welches Thema spricht der Sprecher an?
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:::Welche Gefühle/Gedanken werden hier allgemein wiedergegeben?
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:::[[/Beispielformulierung zur Orientierung|Beispielformulierung zur Orientierung für die Hausaufgabe]]
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:::[[/Gedankliche Verknüpfungen|Formulierungshilfen für gedankliche Verknüpfungen]]
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3. Schritt: Inhalt und Sprache analysieren
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:::Textebene (= Ebene des Gesagten) --> Sprachliches Mittel --> Bedeutungsebene (= Ebene des Gemeinten)
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Hierzu teilst du den Text zunächst in Sinnabschnitte ein!
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;Material
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* [[/Übungsaufsatz 1 Willkommen und Abschied|Willkommen und Abschied - Beispiellösung]] - [[/Schülerlösung 10g|Schülerlösung 10g]]
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</td></tr></table></center>
  
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{|
 
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| Jambus|| Verstand || Gespenst || betont || wohin || Vernunft || Konzert
 
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|-
 
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| Trochäus|| Segel || Träume || Gaben || Himmel || Riegel || Graben
 
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|-
 
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| Anapäst|| Paradies || Malerei || Utopie || Apparat || Tastatur || nebenbei
 
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|-
 
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| Daktylus || Selige || Königin || Anfänger || Stadion || Neuling || wunderbar
 
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|}
 
  
 
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Aktuelle Version vom 14. Januar 2019, 20:07 Uhr


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In diesem Kapitel lernst du zentrale Grundlagen der Lyrikanalyse kennen und anwenden. Dazu werden im Unterricht in einzelnen Etappenschritten die verschiedenenen Teilkompetenzen erlernt, die Schritt für Schritt zusammengefügt werden, sodass du am Ende alle Arbeitsschritte und Teilkompetenzen sicher beherrschst. Die Fachbegriffe musst du aber selbst üben.

Grundkompetenzen


Die Gedichtanalyse

1. Schritt (Einleitungsgedanke mit Basissatz): Greife das Thema des Gedichtes auf und formuliere einen eigenen Gedanken hierzu! (vgl. Übungsbeispiel zum Thema ,,Liebe"!) Verknüpfe am Ende deinen Gedanken mit dem Basissatz des Gedichtes!

Basissatz: Titel – Verfasser – Erscheinungsjahr/-datum – Thema des Textes
→ Beispielformulierung aus dem Unterricht

2. Schritt: Sprechsituation und Inhalt knapp beschreiben!

Wer spricht? Wer wird angesprochen? Wechselt die Perspektive?
Welches Thema spricht der Sprecher an?
Welche Gefühle/Gedanken werden hier allgemein wiedergegeben?
Beispielformulierung zur Orientierung für die Hausaufgabe
Formulierungshilfen für gedankliche Verknüpfungen


3. Schritt: Inhalt und Sprache analysieren

Textebene (= Ebene des Gesagten) --> Sprachliches Mittel --> Bedeutungsebene (= Ebene des Gemeinten)

Hierzu teilst du den Text zunächst in Sinnabschnitte ein!


Material



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