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Eine Fotovoltaikanlage bestehet aus mehreren in Reihe geschaltenen Solarzellen. Diese Zellen bilden gemeinsam ein sogenanntes Solarmodul, welches die Lichtenergie der Sonne in Elektrische Energie in Form von Gleichstrom umwandelt. Das traditionelle Grundmaterial von Solarzellen ist Silizium(da Halbleiter), wobei es verschiedene Beschichtungenarten der Solarzellen gibt: z.B. Monokristalline, Polykristalline und Amorphe Zellen. Die Solarzelle dient als Wandler der Strahlungsenergie durch Ausnutzung des photovoltaischen Effektes. Aufgrund der geringen elektrischen Spannung einer einzelnen Solarzelle (ca. 0,5 Volt)- wie schon oben gennant - werden mehrere Zellen zu Solarmodulen zusammengefasst. | Eine Fotovoltaikanlage bestehet aus mehreren in Reihe geschaltenen Solarzellen. Diese Zellen bilden gemeinsam ein sogenanntes Solarmodul, welches die Lichtenergie der Sonne in Elektrische Energie in Form von Gleichstrom umwandelt. Das traditionelle Grundmaterial von Solarzellen ist Silizium(da Halbleiter), wobei es verschiedene Beschichtungenarten der Solarzellen gibt: z.B. Monokristalline, Polykristalline und Amorphe Zellen. Die Solarzelle dient als Wandler der Strahlungsenergie durch Ausnutzung des photovoltaischen Effektes. Aufgrund der geringen elektrischen Spannung einer einzelnen Solarzelle (ca. 0,5 Volt)- wie schon oben gennant - werden mehrere Zellen zu Solarmodulen zusammengefasst. | ||
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+ | Als Grundstoff für Solarzellen wird heutzutage fast immer Silizium verwendet. Je nach Herstellungsverfarhen unterscheidet man drei Arten von Silizium-Solarzellen: Monokristalline Solarzellen bestehen unabhängig von ihrer Größe aus einem einzigen Siliziumkristall; aufgrund ihrer aufwendigen Herstellung sind sie sehr teuer, haben jedoch einen höheren Wirkungsgrad (15-20 Prozent) als polykristalline Solarzellen. Polykristalline Solarzellen werden mit einem wesentlich geringeren Energieaufwand (und somit billiger) gefertigt. Den geringsten Wirkungsgrad weisen haben Solarzellen, die meist nur in kleinen Geräten wie Taschenrechnern angewendet werden. | ||
+ | Normalerweise greift man vor allem auf die monokristallinen Solarzellen zurück: Die einzelnen Solarzellen werden mit elektrischen Anschlüssen versehen, in Glas oder Kunststoff eingebettet und an geeigneten Stellen, z.B. auf Ddächern, montiert. Die Spannung einer einzelnen Zelle ist für die meisten Anwendungen zu niedrig, deshalb schaltet man mehrere Zellen zu so genannten Modulen hintereinander. |
Version vom 1. Juli 2008, 07:17 Uhr
Aufbau einer Fotovoltaikanlage und Voraussetzungen
Eine Fotovoltaikanlage bestehet aus mehreren in Reihe geschaltenen Solarzellen. Diese Zellen bilden gemeinsam ein sogenanntes Solarmodul, welches die Lichtenergie der Sonne in Elektrische Energie in Form von Gleichstrom umwandelt. Das traditionelle Grundmaterial von Solarzellen ist Silizium(da Halbleiter), wobei es verschiedene Beschichtungenarten der Solarzellen gibt: z.B. Monokristalline, Polykristalline und Amorphe Zellen. Die Solarzelle dient als Wandler der Strahlungsenergie durch Ausnutzung des photovoltaischen Effektes. Aufgrund der geringen elektrischen Spannung einer einzelnen Solarzelle (ca. 0,5 Volt)- wie schon oben gennant - werden mehrere Zellen zu Solarmodulen zusammengefasst.
Als Grundstoff für Solarzellen wird heutzutage fast immer Silizium verwendet. Je nach Herstellungsverfarhen unterscheidet man drei Arten von Silizium-Solarzellen: Monokristalline Solarzellen bestehen unabhängig von ihrer Größe aus einem einzigen Siliziumkristall; aufgrund ihrer aufwendigen Herstellung sind sie sehr teuer, haben jedoch einen höheren Wirkungsgrad (15-20 Prozent) als polykristalline Solarzellen. Polykristalline Solarzellen werden mit einem wesentlich geringeren Energieaufwand (und somit billiger) gefertigt. Den geringsten Wirkungsgrad weisen haben Solarzellen, die meist nur in kleinen Geräten wie Taschenrechnern angewendet werden. Normalerweise greift man vor allem auf die monokristallinen Solarzellen zurück: Die einzelnen Solarzellen werden mit elektrischen Anschlüssen versehen, in Glas oder Kunststoff eingebettet und an geeigneten Stellen, z.B. auf Ddächern, montiert. Die Spannung einer einzelnen Zelle ist für die meisten Anwendungen zu niedrig, deshalb schaltet man mehrere Zellen zu so genannten Modulen hintereinander.