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Antike Spielfelder wie das römische Soldatenspiel Ludus duodecim scripta waren sehr beliebt in römischer Zeit und wurden zum Zeitvertreib und zum Wetten gespielt. | Antike Spielfelder wie das römische Soldatenspiel Ludus duodecim scripta waren sehr beliebt in römischer Zeit und wurden zum Zeitvertreib und zum Wetten gespielt. | ||
− | * | + | * Ein steineres Duodecim scripta ist ein römischer Spielstein für zwei Personen. Zeitweise war das Wetten in Rom verboten und aus diesem Grund bestand das Spielbrett aus sechs lateinischen Wörtern mit jeweils sechs Buchstaben. Sehr oft hatten diese gleichzeitig eine philosophische Bedeutung. Insgesamt gibt es 36 Spielfelder, um die 15 Spielsteine jedes Spielers aus dem Brett heraus zu würfeln. |
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+ | Spielregeln: | ||
+ | * Abwechselnd wird auf dem runden Lederspielfeld gesetzt und gezogen. Springen ist nicht erlaubt! | ||
+ | * Gewinner ist der Spieler, dem es gelingt seine Mühle als Erster über die Mitte zu schließen. Da sind Geschicklichkeit, aber auch eine gute Portion Glück gefragt | ||
+ | * Das Spiel wurde sogar mit echten Marmorsteinen gespielt. | ||
Aktuelle Version vom 12. Juni 2012, 18:38 Uhr
Das Freizeitprogramm der Römer
In Rom gab es viele Freizeitmöglichkeiten z.B :
- Die Arena (z.B. das Kolosseum in Rom), in dem Gladiatorenkämpfe ausgetragen wurden.
Dort kämpften schwer bewaffnete Krieger gegen einfache Sklaven, gegeneinander oder gegen wilde Tiere. Zu besonderen Anlässen konnte die Arena für kleine Schiffskämpfe geflutet werden.
- Es gab überall Thermen, in denen man zwischen Kalt-, Lau-, Warm- und Schwitzbad wählen konnte. Das besondere an den Thermen war, dass der Eintritt kostenlos war und so konnte jeder Römer in eine Therme rein. In den Theremen traf man sich, entspannte, trieb Sport und konnte essen. Frauen konnten allerdings nur in bestimmte Teile einer Therme gehen.
- Es gab auch Gesellschaftsspiele die man auf einem Brett oder auf dem Boden spielen konnte
Antike Spielfelder wie das römische Soldatenspiel Ludus duodecim scripta waren sehr beliebt in römischer Zeit und wurden zum Zeitvertreib und zum Wetten gespielt.
- Ein steineres Duodecim scripta ist ein römischer Spielstein für zwei Personen. Zeitweise war das Wetten in Rom verboten und aus diesem Grund bestand das Spielbrett aus sechs lateinischen Wörtern mit jeweils sechs Buchstaben. Sehr oft hatten diese gleichzeitig eine philosophische Bedeutung. Insgesamt gibt es 36 Spielfelder, um die 15 Spielsteine jedes Spielers aus dem Brett heraus zu würfeln.
Auf dem Bild ist ein Römisches Rundmühlenspiel zu sehen.
Spielregeln:
- Abwechselnd wird auf dem runden Lederspielfeld gesetzt und gezogen. Springen ist nicht erlaubt!
- Gewinner ist der Spieler, dem es gelingt seine Mühle als Erster über die Mitte zu schließen. Da sind Geschicklichkeit, aber auch eine gute Portion Glück gefragt
- Das Spiel wurde sogar mit echten Marmorsteinen gespielt.
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