Unterrichtsmaterial Gliederung - Text: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | | 1.1 Beschreibung Verenas und der Gefühle des Ich-Erzählers || '''Knappe inhaltliche Zusammenfassung''' Vorsicht, dass nicht jeder Sinnabschnitt mit der gleichen Floskel begonnen wird! Ansonsten ist es sinnvoll, knapp eine inhaltliche Zusammenfassung zu bringen, für welche die Unterpunkte dann die Argumentation darstellen - also eine Begründung || Der Textausschnitt beginnt mit einer Darstellung des Verhältnisses zwischen Erzähler und seiner Freundin Verena (Z. 1-8). Er blickt im Plusquamperfekt auf die gemeinsam mit ihr in Hamburg verbrachte Zeit zurück und schwärmt davon. | ||
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+ | | 1.1.1 Verwendung der personalen Erzählperspektive, um Nähe zwischen Verena und dem Protagonisten zu verdeutlichen || '''Formale Beobachtung 1 (Erzählperspektive)''' Durch die Verwendung von personaler Ich-Perspektive sind die (verliebten) Gedanken des Erzählers bzgl. Verena unmittelbar einsehbar|| Diese verliebten und schwärmerischen Gedanken sind für den Leser ungefiltert nachvollziehbar [= These], da der Ich-Erzähler ihm einen Einblick in seine Gefühlswelt erlaubt [= Argument]. So schreibt er wörtlich, dass er "sehr [...] verliebt" (Z. 2) in Verena sei [= Subargument]. Der Eindruck für den Leser ist somit unmittelbar - anders als es bei einem Er-Erzähler der Fall wäre. | ||
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+ | | 1.1.2 Positive Beschreibung Verenas durch den Erzähler || '''Formale Beobachtung 2 (Sprachliche Gestaltung/Wortwahl)''' Hier sollte(n) nun die Beobachungen in sprachlicher Hinsicht ergänzt werden und besondere Achtung auf die Wortwahl gelegt werden. || Verena und die gemeinsame Zeit mit ihr wird dabei ausdrücklich und ausnahmslos positiv dargestellt [=These]. Sie wird als äußerlich sehr schön beschrieben [= Argument 1], mit einem "Kirschmund" und "rabenschwarze[m] Haar" (Z. 3) [= Subargument 1]. Die gemeinsame Zeit wird in heiterer Stimmung und in großer Nähe verbracht (vgl. Z. 6) [= Argument 2]. Der Erzähler ist beschwingt von dem Gedanken, mit "Geruch von ihrem Haar an den Händen" (Z. 7f.) nach Hause zu fahren und dort zu arbeiten [= Subargument 2]. | ||
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+ | | - || (Überleitung zum nächsten Sinnabschnitt) || Bereits in der ersten Zeile wurde aber Sonja genannt. Ihr begegnet der Erzähler im Zug und sie steht von nun an im Mittelpunkt des Textausschnitts. |
Aktuelle Version vom 21. Februar 2012, 11:27 Uhr
Von der (linearen) Gliederung zum Text
Der Nutzen einer sorgfältigen Gliederung |
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Eine sorgfältige Gliederung hat zweierlei Nutzen: 1. Du beschäftigst dich dadurch intensiv mit dem Text, bevor du zu schreiben beginnst. 2. Du kannst vor allem längere Analysetexte zu einem kurzen Klausurtext machen, weil du durch die Gliederung die wesentliche inhaltliche Botschaft der Sinnabschnitte knapp zusammenfassen kannst! |
Gliederungspunkt | Kommentar | Lösungsvorschlag |
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1.1 Beschreibung Verenas und der Gefühle des Ich-Erzählers | Knappe inhaltliche Zusammenfassung Vorsicht, dass nicht jeder Sinnabschnitt mit der gleichen Floskel begonnen wird! Ansonsten ist es sinnvoll, knapp eine inhaltliche Zusammenfassung zu bringen, für welche die Unterpunkte dann die Argumentation darstellen - also eine Begründung | Der Textausschnitt beginnt mit einer Darstellung des Verhältnisses zwischen Erzähler und seiner Freundin Verena (Z. 1-8). Er blickt im Plusquamperfekt auf die gemeinsam mit ihr in Hamburg verbrachte Zeit zurück und schwärmt davon. |
1.1.1 Verwendung der personalen Erzählperspektive, um Nähe zwischen Verena und dem Protagonisten zu verdeutlichen | Formale Beobachtung 1 (Erzählperspektive) Durch die Verwendung von personaler Ich-Perspektive sind die (verliebten) Gedanken des Erzählers bzgl. Verena unmittelbar einsehbar | Diese verliebten und schwärmerischen Gedanken sind für den Leser ungefiltert nachvollziehbar [= These], da der Ich-Erzähler ihm einen Einblick in seine Gefühlswelt erlaubt [= Argument]. So schreibt er wörtlich, dass er "sehr [...] verliebt" (Z. 2) in Verena sei [= Subargument]. Der Eindruck für den Leser ist somit unmittelbar - anders als es bei einem Er-Erzähler der Fall wäre. |
1.1.2 Positive Beschreibung Verenas durch den Erzähler | Formale Beobachtung 2 (Sprachliche Gestaltung/Wortwahl) Hier sollte(n) nun die Beobachungen in sprachlicher Hinsicht ergänzt werden und besondere Achtung auf die Wortwahl gelegt werden. | Verena und die gemeinsame Zeit mit ihr wird dabei ausdrücklich und ausnahmslos positiv dargestellt [=These]. Sie wird als äußerlich sehr schön beschrieben [= Argument 1], mit einem "Kirschmund" und "rabenschwarze[m] Haar" (Z. 3) [= Subargument 1]. Die gemeinsame Zeit wird in heiterer Stimmung und in großer Nähe verbracht (vgl. Z. 6) [= Argument 2]. Der Erzähler ist beschwingt von dem Gedanken, mit "Geruch von ihrem Haar an den Händen" (Z. 7f.) nach Hause zu fahren und dort zu arbeiten [= Subargument 2]. |
- | (Überleitung zum nächsten Sinnabschnitt) | Bereits in der ersten Zeile wurde aber Sonja genannt. Ihr begegnet der Erzähler im Zug und sie steht von nun an im Mittelpunkt des Textausschnitts. |