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=== Interview mit Emma Dietz === | === Interview mit Emma Dietz === |
Version vom 28. Februar 2011, 12:16 Uhr
Anna Mitrach Nachname: Dietz Vorname: Emma Sie wurde am 09. Februar 1980 in Schweinfurt als Tochter eines Rechtsanwalts und einer Bürokauffrau geboren und hatte schon in frühester Kindheit den Gerechtigkeitssinn ihres Vaters. Nach Besuch des Regiomontanus-Gymnasiums in ihrem Heimatort Haßfurt und erfolgreichem Abitur 1998, absolvierte sie ein Soziales Jahr in Äthiopien. Anschließend studierte sie Psychologie in München.
Interview mit Emma Dietz
Thema: Veränderungen der Schulsituation in Deutschland
Reporter: Erst mal im Allgemeinen, was denken sie über die aktuelle Schulsituation?
Emma Dietz: Im Allgemeinen ist die Schulsituation in Ordnung. Aber es gibt noch Kleinigkeiten, die verändert werden sollten.
Reporter: Und die wären?
Emma Dietz: Naja, beispielsweise werden im Schulsystem zu wenige Praktika untergebracht. Dadurch haben die Schüler wenig Erfahrung gesammelt bevor sie in das Berufsleben einsteigen. Dies macht sich besonders bei den Gymnasiasten bemerkbar, da sie sich erst ab der 11.Klasse mit der Berufswahl beschäftigen.
Reporter: Aber in den Mittel- und Realschulen besteht doch Praktikumspflicht.
Emma Dietz: Ja, aber Gymnasium, zu wenig Erfahrung, keine Orientierung)
Reporter: Achso, ich verstehe. Welche Probleme würden Sie noch unbedingt verbessern wollen?
Emma Dietz: Sehr problematisch finde ich auch die großen Klassen.
Reporter: Was meinen Sie damit? Wie groß wären die Klassen Ihrer Meinung nach angemesssen?
Emma Dietz: Optimal fände ich eine Klassengröße von ca 20 Schülern, da die individuelle Förderung verbessert wird. Außerdem ist die Konzentrationsfähigkeit höher, der Lehrer kann sich mit jeden einzelnen Schüler auseinander setzen und es herrscht eine angenehmere Atmosphäre. Die Effektivität kann man in den Klassen 11 und 12 gut erkennen.
Reporter: Und wie wollen sie das durchsetzen? Es mangelt doch an Lehrern, wie also wollen Sie das tun?
Emma Dietz: Es gibt sehr wohl genügend Lehrer, die einen Arbeitsplatz suchen. Jedoch
Reporter: Danke für das Gespräch :)