Team 4: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
− | Als Humboldt und Bonpland vom Berg steigen, wird die extreme Situation, in der die | + | Als Humboldt und Bonpland vom Berg steigen, wird die extreme Situation, in der die beiden sich befinden, noch deutlicher. Der Gegensatz der Hauptfiguren <span style="color: red">wird mit ihrem unterschiedlichen Erscheinen heraus gestellt</span>. Humboldt findet "den Weg ohne Schwierigkeiten" (Z. 60), Bonpland wirkt jedoch unsicher und "stolpert ihm nach" (Z.61). Obwohl Humboldt <span style="color: red">physiologische</span> Verletzungen zeigt, vgl. (Z.66ff), steht das Symbol des unbeschädigten Barometers als <span style="color: color">Symbol</span> seiner geistigen Unversehrtheit.<span style="color: color"> Dies</span> lässt ihn als die überlegene Figur auftreten, was man <span style="color: color">auch in der Selbstreflexion i</span>n Z.72ff erkennen kann. |
(1 Satz fehlt) | (1 Satz fehlt) | ||
− | Während des Abstiegs scheinen die Gedanken Bonplands wieder klarer | + | Während des Abstiegs scheinen die Gedanken Bonplands wieder klarer zu werden, was sich in der Metapher <span style="color:red">"der allmählich verblassenden Bienenwabe" (Z. 82) zeigt, die seinen kritischen Geisteszustand symbolisiert.</span> < gute Idee, müsste aber noch genauer erklärt werden! |
Aktuelle Version vom 16. Februar 2011, 12:19 Uhr
(4.) Die Extremsituation tritt bei der Schilderung des Abstiegs noch klarer ans Licht. Die Unverlässlichkeit der Knie Bonplands (Z. 61) wird ebenso angesprochen wie Stürze und Verletzungen Humboldts (Z. 66). Als Symbol kann das Resümee „doch das Barometer war ganz geblieben“ (Z. 67f.) gedeutet werden – das Barometer wird somit zum Zeichen des Erfolgs für die wissenschaftliche Expedition, das unversehrt bleibt, weil die Teilnehmer bereit sind, ihre eigene Gesundheit dafür aufs Spiel zu setzen und dafür zu leiden. Während des gesamten Textes ist Humboldt als die Führungsfigur des Duos dargestellt, derweil reagiert Bonpland mehr oder weniger auf Humboldt; im Gegensatz zu Bonpland gelingt es Humboldt immerhin (abermals), den Zustand der eigenen geistigen Verwirrung zu registrieren (Z. 73). Auf dem Abstieg bewahrt Humboldt den kühleren Kopf. Sein Partner wirkt mitunter geistesabwesend in seinen Kommentaren, er thematisiert schließlich einen gewissen Neid auf Humboldt, als er ihm gesteht, dass er gerne als Erster über eine gefährliche Schneebrücke hätte gehen wollen (Z. 96ff.). Je tiefer die beiden kommen, desto klarer scheinen auch Bonplands Gedanken wieder zu werden: Seine Sätze werden, bspw. zwischen Z. 96 und 99, umfangreicher und komplexer.
Als Humboldt und Bonpland vom Berg steigen, wird die extreme Situation, in der die beiden sich befinden, noch deutlicher. Der Gegensatz der Hauptfiguren wird mit ihrem unterschiedlichen Erscheinen heraus gestellt. Humboldt findet "den Weg ohne Schwierigkeiten" (Z. 60), Bonpland wirkt jedoch unsicher und "stolpert ihm nach" (Z.61). Obwohl Humboldt physiologische Verletzungen zeigt, vgl. (Z.66ff), steht das Symbol des unbeschädigten Barometers als Symbol seiner geistigen Unversehrtheit. Dies lässt ihn als die überlegene Figur auftreten, was man auch in der Selbstreflexion in Z.72ff erkennen kann.
(1 Satz fehlt)
Während des Abstiegs scheinen die Gedanken Bonplands wieder klarer zu werden, was sich in der Metapher "der allmählich verblassenden Bienenwabe" (Z. 82) zeigt, die seinen kritischen Geisteszustand symbolisiert. < gute Idee, müsste aber noch genauer erklärt werden!